Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bërc#’1 stM. (468 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 350 walde:/ vmme wilt sie woldin werbin./ sie sahen an ein%-e berge/ mit andiren tieren stende/ die schonisten hinden/ die irgen wesin
Ägidius 1534 betwingent/ des tuuelis liste!/ io was hie inzwischen/ manic ungeuerte,/ berge vn̄ werde/ biz hare vf d%-e mere./ daz ne mochte
Athis A* 114 sie saztin/ Mit thusint halspergin/ An die huote vor den bergin/ Rechtinhalb des kuningis hers,/ Daz er die stige des mers/
AvaJG 5, 2 wider fliuzet ob der erde $s daz wazer al ze berge./ wider get im der stram, $s daz sihet wip unde
AvaJG 12, 3 so zevallent die burge, $s die durch ruom geworht wurden./ berge unde veste $s daz muoz allez zebresten./ so ist got
AvaJG 30, 8 herliche tugende./ wir suln starche werden: $s wolten wir di berge/ zebrechen alse daz glas, $s zeware sag ich iu daz,/
AvaLJ 44, 3 $s daz gescah durch uns allermeiste,/ in die wuoste zeinem berge, $s da er bechort wolte werden./ daz tete sine guote
AvaLJ 48, 1 lihte verlorn."/ Darnach fuorte er in scone $s uf einen berch hohen./ er zeigete ime algeliche $s di irdiscen riche:/ "val
AvaLJ 60, 2 als wir iz vernomen haben,/ do gieng er an einen berch hohen, $s da erzeigete er sin scone/ gotlich, mit sinen
AvaLJ 129, 2 was iz vile spate, $s do gieng er an den berch Oliveti/ mit drin sinen jungeren, $s die nam er besundere./
AvaLJ 149, 4 er got lop./ do truog er iz iesa $s an einen berch, heizet Calvaria./ mit im truog iz Symeon, $s er habet
AvaLJ 185, 2 alle sament $s ze Galilee in daz lant,/ uf einen berch vil hohen, $s da betten si an unseren herren/ unde
AvaLJ 211, 7 weist,/ den du unsich lertest, $s do du uf den berch mit dinen jungeren chertest./ Ein gebe vil tiure $s diu
BdN 36, 7 sô rimpft ez sich und gêt im daz hâr ze perg und wirt der mensch plaich. die runstâdern gleichent den gaistâdern
BdN 74, 20 geschehent, wann in dem obristen, daz hœher ist wan alle perge, siht man ze stunden ainen newen stern, der ainen schopf
BdN 83, 4 und dâ allez weter geschiht, niderr ist dann die hœhsten perg, die auf erden sint, wan man vindet perg sô hôch,
BdN 83, 5 die hœhsten perg, die auf erden sint, wan man vindet perg sô hôch, dâ nie kain regen auf kom noch kain
BdN 83, 8 des weters. daz habent die alten maister an etleichen hôhen pergen versuocht, alsô daz si nâmen ainen padswamp und fäuhten den
BdN 83, 10 für den munt, wenn si sô hôch kômen an den pergen, daz si niht mêr fäuhtes luftes heten, der in daz
BdN 83, 12 und schriben mit den vingern an die erden auf den pergen. wenn si dann über ain jâr hin wider kômen, sô
BdN 84, 3 sô wirt ez sô leiht, daz ez die schaln ze perg füert an dem sper. /Ach wie schôn möht man daz
BdN 84, 26 der snê her ab in wollen weis. wizz, daz etleich perg durch daz lang jâr snê habent, dar umb daz si
BdN 84, 30 als kain regen. alsô schreibent die kriechischen maister von dem perg in Kriechenland, der dâ haizt Olympus. //VON DEM REIFEN. /Der
BdN 103, 1 ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder ains sêes auf dem perg. ez pricht auch oft
BdN 103, 1 aines prunnens auf dem perg oder ains sêes auf dem perg. ez pricht auch oft der ursprinch auzher von dem perg
BdN 103, 2 perg. ez pricht auch oft der ursprinch auzher von dem perg ain meil oder zwuo oder mêr oder minner auf ainer
BdN 103, 22 ander kalt, dar umb, daz der paider wazzerâdern in dem perg verr von ainander sint und hie vorn zesamen koment. ez
BdN 104, 13 oder gegen der sunnen aufganch oder die vallent von warmen pergen, diu gleichent den regenwazzern und sint gesunt. welhiu aber entspringent
BdN 107, 16 landen, alsô daz die pürg nider vallent und oft ain perg auf den andern. nu wizzent gemain läut niht, wâ von
BdN 108, 4 stark, daz si auz prechent mit gewalt und werfent ainen perg auf den andern. mügent aber si niht auz geprechen, zehant
BdN 109, 17 vieln diu münster nider und diu häuser und etswâ ain perg auf den andern, wan der ertpidem was umb vesperzeit und
BdN 113, 20 wazzer auz. dâ von koment dike grôz güzz auz den pergen, ân regenwazzer und auch ân snêwazzer, von den winden und
BdN 113, 23 dünsten, die sich erhebent under der wazzer ursprinch in den pergen. //Hie hât daz ander stück des puochs ain end. //HIE
BdN 128, 4 wild gaiz ist gar ain weis tier, dem liebent hôch perge. ez erkennet gênde läut gar verr, ob si jäger sein
BdN 149, 23 denn vorn, dar umb läuft er sänfter und palder ze perg wan ze tal. er slæft mit offenn augen. der has
BdN 154, 6 zeit seiner unkäusch kümt, sô steigt er auf die hôhen perg und zeucht den luft in sich und schreit sô vast,
BdN 158, 17 dar auf setzet ez sich und recket den sterz gegen perg als ainen segel, sô treibt ez der wint über. //VON
BdN 170, 28 den landen gegen der sunnen aufganch. der nist auf hôh perg, dâ kain mensch zuo mag, und dar umb vint man
BdN 186, 26 der sunnen aufganch den aller schœnsten paum auf den hœhsten pergen ob ainem aller lustigisten prunnen und machet im ain nest
BdN 190, 12 seines leibes ist ainem lewen geleich. und wont auf den pergen, die dâ haizent hyperborei. der vogel ist den menschen gar
BdN 222, 10 als ain mensch mit der hant. er nist auf dem perg Gelboe, dar umb, daz ez dar auf nümmer geregent, wan
BdN 247, 16 wâ man si verr siht, oder scheinent als die grôzen perg. die walvisch nement dick sant auf den ruck, und sô
BdN 248, 7 grôz, sæhest dû in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô erhebt er sich dick über daz wazzer mit seiner
BdN 260, 27 alsô spricht auch Aristotiles, daz in dem land Lacedonia ain perg sei, dâ kain schorp die gest laidig, aber si laidigen
BdN 268, 31 sam Plinius spricht. er wont daz mêrer tail in holen pergen und allermaist dâ stainrütschen sint. daz tuot er umb die
BdN 284, 33 tis. daz ist ain slang, diu wont auf den padawischen pergen pei der stat Padaw und hât an der leng sehs
BdN 318, 20 cederpäum in den landen gegen der sunnen aufganch auf dem perg Libano. aber ez sprechent etleich, die selben päum sein unfruhtpær
BdN 318, 24 ir selber ‘ich pin erhœht sam ain cederpaum auf dem perg Libano.’ zwar daz mag si wol sprechen diu aller gnâden
BdN 319, 17 selber ‘ich bin auf gehœcht als ain cypress auf dem perg Syôn;’ daz spricht si pilleich, wan Syôn ist als vil
BdN 319, 19 als ain gesiht des frides. nu ist si auf dem perg, daz ist der himel, des êwigen frides, und praitt ir

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