Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahen stV. (1773 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mære,/ wie er erslagen wære,/ den der rîter mittem lewen sluoc./ des genâdet er im gnuoc/ mit worten und mit muote,/ | |
in her ze mir truoc!/ wand er mir einen risen sluoc./ der hete mir mîn lant/ gar verwüestet und verbrant,/ und | |
der hete mir mîn lant/ gar verwüestet und verbrant,/ und sluoc mir zwei mîniu kint:/ und vieriu, diu noch lebende sint,/ | |
mir in got,/ daz er mich an im rach./ er sluoc in, daz ichz ane sach,/ hie vor mîn selbes bürgetor:/ | |
diu sî zuo dem brunnen truoc,/ dâ er den truhsæzen sluoc/ und sîne bruoder überwant./ liute die sî dâ vant,/ die | |
tæte;/ wand sî sîn selbes stæte/ einen selhen minnen slac sluoc,/ die er in sînem herzen truoc,/ möht die ûz sînem | |
dehein wîp/ sô gar ûz der mâze/ daz ich mich slahen lâze/ sô lasterlîchen âne wer:/ wan zwêne sint iemer eines | |
alsô guot:/ wanz ensî daz diu wer iuch ner,/ sî slahent iuch âne wer.’/ //Dô sprach der gast ‘daz ist ein | |
bein./ die kolben die sî truogen,/ swelhes endes sî die sluogen,/ dane mohte niht vor bestân,/ und heten ouch grôzen mort | |
kneht/ sînen rücke kêrte,/ daz in got sô gêrte,/ dô sluoc er in kurzen stunden/ im vil manege wunden:/ in die | |
vruo noch ze spâte/ sô neicten sî diu sper/ und sluogens ûf die brust her,/ daz sî niene wancten./ sine bürten | |
ob er im den willen trüege/ daz er in gerne slüege,/ sone ist er im doch niht gehaz,/ unde behaget im | |
swert daz den slac truoc/ den ich hiute ûf iuch gesluoc,/ diu müezen gunêret sîn./ her Gâwein, lieber herre mîn,/ waz | |
mîn swert/ nie der unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ ich verwâze swert untten tac:/ sô sol mîn ungewizzen | |
gedanket hân/ des ir mir guotes hânt getân./ den risen sluogent ir durch mich:/ des ruomde mîn niftel sich:/ wand ir | |
sî sprach ‘der danne weste/ den rîter der den risen sluoc/ und der mich lasters übertruoc,/ daz er mich von dem | |
er gehôrte unde sach/ daz im sîn rede ze heile sluoc,/ und der kumber den er truoc,/ daz der ein ende | |
ſo der iagere daz gehoret. ſo loufet er dare. und ſlehit die autulam. Alſo tůt der menniſke der gůt iſt. unt | |
nemahte im der tîefal nieht getaren. So man die natrun ſlâhen wil. ſo nimit ſi den zagil unt tůt in uber | |
unt tůt in uber daz houbet. unt lazit ſich alſa ſlahen. Alſo ſculn wir tůn. ſo unſer uiant unſih irſlahen wellen. | |
habet ouch der hirz. Sua$/ er den ſlangen uindet ſo ſlehit er$/ in. unt gat er ûf die berge. unt weidenot | |
Vnſer trehtin giſcůf unſich. dů wir newaren. leider dare widere ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. Do ſlůgen wir in unter | |
leider dare widere ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. Do ſlůgen wir in unter ſiniu ougen. do wir mere dienoten dem | |
ir tuoch ûf huop,/ daz pilde si umbe di ôren sluoch,/ si tet im michel ungemach./ der tievel ûz dem pilde | |
si wider ûf huop,/ daz pilde si umbe di ôren sluoch,/ si blou iz mit dem gewande./ der tievel sprach: ‘nu | |
mit zorn er in nâch rait,/ drî tage si si sluogen,/ drî tage si si ûz truogen,/ den esterich si spuolten,/ | |
dulden,/ ^+ diu mich gestern fünf$/ stunt/ dur iuwern willen sluoc.’/ //^"Nu tuo den willen mîn, sô hilfe ich dir ûz | |
winder: des ist zît./ niemen blôzer vor im halde:/ er sleht tiefe wunden wît./ lât die schilde $s stille ligen,/ sît | |
Do enwaʒ #;eir ſchulde anders niht, wan das ſi Herodes ſluc d%:urch d%:iu veintſchaft vnſers herren, wan do er geporn wart, | |
ber#;eofſte die kayſer vmbe #;eir irret#;ovm. Die hieʒen in do ſlahen vncʒ er ſinen leip verwandelot vnd in einen ganch werfen. | |
haſtu dich vnterwunden, das ſol d#;eir vil vbele ergen.#.’ Do ſl#;ovch ſant Sebaſtian den t#;eiufel mit einem pl#;eigenen cholben ſo ſere, | |
das vor im fůren, vnd fůr #;ovf die heiden vnd ſlůg #;eir vil mit der hilfe des heiligen crûces, ſumeliche entrunnen | |
,Er w%:irt gefůret alſam ein ſchaf, dar, da man in ſlehet.’ Vnd wa erfulte das ie dehein wiſſage an im ſelben? | |
Ofte drot ir ir man, er wolte ſi ʒe tode ſlahen, ſine lebte mit im nach ſinem willen. Durch die vorhte | |
worden ʒe waxe!#.’ Do das der kayſer vernam, $t do ſlůch er ſich ſelben an ſinem antlůcʒe vnd ſprach: #.,We mir! | |
t#;voſent. Do der kæiſer das vernam, do hieʒ er ir ſlahen driv hundert vnd driſech meniſch. Do emphalh ſant Eraſme die | |
ſant Vite niht entůn. Do hieʒ in der vater vaſte ſlahen vnd ſprach ʒim: #.,Wer hat dich dicʒe cʒ#;vober geleret? Vnd | |
Do er des niht wolte tůn, do hieʒ er in ſlahen. Die in da ſlahen ſolten, den erſtarroten die arme, das | |
wolte tůn, do hieʒ er in ſlahen. Die in da ſlahen ſolten, den erſtarroten die arme, das ſi ſin niene mohten | |
da ſchiere r#;vomte. Sa ʒe ſtunde růmt erʒ vnd er ſlůch der heiden vile, das der kæiſer ſelbe michel angeſt hete. | |
ſin.#.’ Do hieʒ ſi der keiſer cʒerdenen vnd hieʒ ſi ſlahen, vncʒe das elliv %:ir bein ʒebraſten. Do bete ſant Vitus | |
apgothůſer elliu vnd des liutes ſtarp vil. Der keiſer ſelbe ſlůch ſich ſelben vnd brach #;ovʒ ſin har, vnd ſin fleiſch | |
wurden verprennet, genug wurden uʒ der maʒʒ mit den gaiſeln geſlagen, mit maniger ſlaht gaiſelen, die do ʒu gemachet worden, etlich | |
not von den veinten des almehtigen gotes. Si wurden diche geſlagen, $t ſi wurden verſendet, ir ſpotet diu werlt, ſi ahtent | |
wizzen die wârheit alle wol:/ dô man in harte vil gesluoc/ und Pylâtus die hende twuoc,/ – dâ enzôch er sînes | |
sante mîn vater ein grôz her/ der engel, die si slüegen/ und deheine wîs vertrüegen/ daz si mich iender ruorten/ oder | |
verhiengen,/ zeinzigen si dar giengen,/ ûf den hals in ieglîcher sluoc./ wie güetlîche er daz vertruoc/ und swaz si im anders | |
‘Christ, dû solt uns wîssagen:/ wer ist der dich hât geslagen?’/ dâne sprach er nihtes niht wider./ si chnieten für in | |
ze einer siul und niht erwinden/ unz man in sêre gesluoc./ dâ mit dûhtes in genuoc/ und wold in danne lâzen./ | |
daz ain stat sei, so der kraiz der hohen sunwenden sleht den gehelbten #;eumbkraiz der zaichen.’ Da haizzet Lucanus den ebennehter | |
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