Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
slahen stV. (1773 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| die zwu hoh sunwenden an geschehen, und spricht, daz er slahe den gehelbten #;eumbkraiz, daz ist, daz er tailt den tyrkraiz | |
| nach der zal, $[*1-8*auf den selben tag merkchst nach der slahenten or vnd$] und wir gesprochen haben. Und die h#;eohen der | |
| stabe den er truoc,/ dâ mite er ûf daz houbet sluoc/ den knaben edel unde clâr,/ daz im diu scheitel und | |
| saz/ und weinde manegen heizen trahen,/ daz in der truhsæze slahen/ getorste. daz ersach ein helt,/ der was ein ritter ûzerwelt/ | |
| ganzer wirde zôch./ daz man den juncherren hôch/ als unerbermeclichen sluoc,/ daz muote in sêre und übel gnuoc/ und was im | |
| zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/ ich wil iu nemelichen sagen:/ ir werbent anders danne ir | |
| anders danne ir sult,/ sît daz ir sunder alle schult/ geslagen hânt den herren mîn’./ ‘daz lânt iu gar unmære sîn!’/ | |
| welt ir nû dar umbe tuon/ daz ich den herzogen sluoc?’/ ‘daz wirt bekant iu schiere gnuoc’,/ sprach von Kempten Heinrich,/ | |
| dô greif er einen stecken/ als einen grôzen reitel:/ er sluog in daz diu scheitel/ im zerclahte sam ein ei,/ und | |
| veste./ ouch müezen sîn die geste/ engelten die mich wellen slahen:/ ich giuze ir bluotes manegen trahen/ ê daz ich müge | |
| von dem her hin dan/ het er die hütten sîn geslagen./ ein bat was im dar în getragen/ an eime tage, | |
| geleit/ mit parât und mit kündekeit,/ daz sin ze tôde slüegen;/ si wolten gerne füegen,/ so er mit in sprâchen wolde,/ | |
| füegen,/ so er mit in sprâchen wolde,/ daz man in slahen solde/ und morden âne widersagen./ Nu hæte schiere sich getragen/ | |
| und daz man an den triuwen/ den keiser Otten wolte slahen,/ dô liez er baden unde twahen/ vil gar belîben under | |
| im der vînde gnuoc./ der liute er vil ze tôde sluoc/ die den keiser wolten slahen,/ er gôz ir bluotes manegen | |
| liute er vil ze tôde sluoc/ die den keiser wolten slahen,/ er gôz ir bluotes manegen trahen/ mit ellenthafter hende./ ze | |
| verlüste gnuoc/ schuof dem hellemôre,/ daz er in ze tôde sluoc/ mit dem süezen trôre,/ der von im dâ gienc/ und | |
| zeinem schâcher balde,/ den bat er daz er den milten slüege./ dô sprach er, solt er den man verhouwen,/ sô wolt | |
| zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von silber ist geslagen,/ ist im gesmidet umb den cragen/ und an daz schiffelîn | |
| ê noch sît/ sô grimmes vehtens nie gesach./ der eine sluoc, der ander stach/ ûz hôher mannes crefte./ si phlâgen ritterschefte/ | |
| verhes./ im wart von im entwerhes/ ein slag gemezzen und geslagen/ der im daz kollier und |
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| der plâniure ringe,/ als man dâ phenninge/ vil unde wunder slüege./ dâ wart ein ungefüege/ unde ein griuwelicher schal,/ daz in | |
| / dâ sich der wolgemuote/ vil wackerlichen werte./ ûf in sluog unde berte/ der künec wert von Spangen./ dô hæte in | |
| enthielt er under in/ und leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart | |
| zügel muoste lân/ geswinde ûz sînen handen./ Rîchart von Engellanden/ sluog im dâ starke biusche./ vil kumberlich geriusche/ begunde et aber | |
| und er$/ selber hatt gewesen von wúnderlicher hoher ritterschafft. Alda schlugen sie viel volckes im here und machten sie so unmüßig | |
| //Wande als viel rach sich der konig Ban das er schlug Ponten Anthonien yren herren, und det so viel mit den | |
| das groß gestifft und sah die flammen freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden als ein | |
| gebrúfet, da kam im ein so groß ruw zu herczen geschlagen das im die trehen zun augen ußsprungen und syn hercz | |
| hatt gesprochen, da sah er off zu hymel wert und schlug vor syn hercz und weynt syn sunde vor unserm herren | |
| der böß geist mit yn umb das ern zu tod schlug und syn wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt | |
| da was im leyt das er yn nit hett dot geschlagen, und forcht sere das yn Claudas mocht döten. Da gedacht | |
| in arbeit; wann so were all die welt zu tode geschlagen, ob der wurd enterbet der aller der welt gut und | |
| irme libe beidersampt. Claudas beit so lang das sie zuhauff schlugen mit den schwerten, das Claudas synes libes nye in so | |
| wenig wile biß er eyn wort gespreche; und der knapp enschlug nit me. Da sprach Claudas: ‘Hörstu mich, ich han dich | |
| gehalten von eim cleynen kinde: ob ich dich zu tode schlage, so wil ich das du off mich verzihest, wann alle | |
| und laßent uns dißen kampff fechten vor dem konig Artus! Schlúge unser keyner den andern zu tode alhie, man sprech, wir | |
| an dann eyn rock und sin kapp off synen hals geschlagen, syn sporn an synen fußen warn alle blutig, wann er | |
| bestanden, und wart mir myn pfert under mir zu tode geschlagen. Gott halff mir das ich dannen kam mit synen gnaden. | |
| ir von mir koment!’ und hub sin fust off und schlug yn an synen hals, das er vor syn fuß nyder | |
| der meister hort das er wiedder synen willen sprach, da schlug er den ein wint off die syten, das er sich | |
| Und das kint was behende und sprang enneben ab und schlug synen meister mit dem bogen off syn heubt ein michel | |
| ers arnete das er im synen bogen gebrochen hett, und slug yn anderwerb mit dem stucke das im in der hant | |
| vil beleib das er einen schlag me da mit kunde geschlagen; so gar hett ern zurschlagen. Die andern, die mit im | |
| als yn ducht, wol zwenczig reher an eim huffen. Er schlug sin hant off syn achseln und wonde synen bogen ergriffen. | |
| und im gedacht das ern off sym meister enzwey hett geschlagen, da wart er tobende und schwur das ern niemer ergriffe, | |
| warumb hant ir diße groß unfug gethan, das ir den geschlagen hant den ich uch zu meyster gab, das er uch | |
| des tufels meister muß er syn, das er mich darumb schlug das ich deth als ein gut kint zu recht sol | |
| und von irn fynden gejaget syn. Das er mich$/ selber schlug, daroff achte ich nit, sunder das er mynen wint schlug, | |
| schlug, daroff achte ich nit, sunder das er mynen wint schlug, der ein der best wint ist den man hut in | |
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