Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sieden stV. (699 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 354, 23 zestœzt daz kraut und druckt daz saf dar auz und seudet ez lang pei ainem feur und setzt ez dann an
BdN 356, 5 die von kelten koment. der wein, der mit dem holz gesoten wirt, der ist auch gar guot wider die vor genanten siechtüem,
BdN 356, 7 dunst mit der nasen in sich zeucht, der von dem sieden gêt, daz pringt dem kalten hirn vil gesunthait. wer daz
BdN 363, 28 wider all kalt sach schol man daz holz mit wein sieden und den kranken läuten geben ze trinken. //VON DEM CASSIANPAUM.
BdN 364, 5 sam die kranwitper. wer die früht oder des paums pleter seudet in ainem starken wein, daz ist guot für daz paralis.
BdN 365, 24 ze entsliezen und ze verzern und ze fürben. wer wein seudet mit dem sâmen und gorgelt dâ mit in dem hals,
BdN 366, 2 derrt si und diu ist rœtlot und pitter. wer si seudet mit wein, sô ist si guot für des milzes laster
BdN 368, 31 kümt oder von winten, wenn man wein mit seinem pulver seudet. wenn man in zuo der nasen habt, daz ist dem
BdN 369, 19 trucken huosten, und wider der prust dürr schol man wazzer sieden mit dem zaher und mit gersten und schol daz trinken.
BdN 371, 15 wol und ist rôtvar sam ain malagramapfel. des paums rinde gesoten mit honig ist gar ain guoteu erznei für den rôten
BdN 372, 9 daz hirn, dar umb, daz si durchdringender nâtûr ist. wein gesoten mit muskât sterkt daz hirn. die sich pezzernt auz irem
BdN 372, 13 andreu gelider, und schüllent auch wein trinken, der dâ mit gesoten sei. //VON DER ONICHEN. /Onycha haizt ain onich und haizt
BdN 375, 25 ander kümt von dem, daz man die rinten des ölpaums seudet, und der ist swarz und fäuht und haizt in Constantînus
BdN 381, 14 vor den flœhen; und welher schreibær sein tinten dâ mit seudet, waz püecher oder prief er dâ mit schreibt, diu nagent
BdN 381, 33 ez zuo der nasen habt. wenn man ez keut oder seudet und trinkt, daz sterket daz hirn und den magen und
BdN 383, 33 pei ir hab, die trink wein mit des krautes wurzeln gesoten, der treibt die tôten gepurt auz. daz pulver ist auch
BdN 384, 9 âdern pei der faust, daz benimt den zenden iren smerzen. gesoten knoblauch sterkt die prust und die stimm und entsleuzt den
BdN 386, 8 sam in dem knie und anderswâ. sô man daz kraut seudet, sô rainigt ez den leip von dem gestank und von
BdN 386, 25 oder dürr, sô hât ez vil kreft. wenn man ez seudet mit wermuotsaf, sô ist ez guot für den hauptsiehtum. Alexander
BdN 388, 20 ain swangereu fraw sich in gamillenwazzer setzt, dâ mit si gesoten ist, sô zeuht si ir die gepurt her für mit
BdN 388, 29 haut rôt und pringt ain guot varb. wenn er niht gesoten ist oder gerœstet, sô hât er klain narung, aber sô
BdN 393, 14 gelider. der kürwiz ist guot in süchten, wenn man in seudet oder præt ân allez gemächt und in dem siechen gibt
BdN 393, 18 syropl den, die in süchten ligent. wenn man den kürbz seudet und daz wazzer ze trinken gibt dem die leber erhitzet
BdN 395, 3 gar hol und ungesmach. wenn man die honigrœrn speltet und seudet, der schaum, der dâ von kümt, wirt zukker. waz aber
BdN 395, 17 nâch als veiolsâm und ist weiz. wenn man daz kraut seudet, sô schaidet sich sein wirm von der kelten. und dar
BdN 396, 22 gesetzt auch daz rophatzen und daz heschitzen. welche ammen wein siedent mit kümel und den trinkent, den mêrt er die milich
BdN 397, 23 und tœt die würm in dem leib. wenn man wein seudet mit dem kraut und zukker dar zuo mischt und daz
BdN 397, 26 vor gesprochen ist. nim venichlwurz und epfeichwurz und petersilwurz und seut die in erdgallensaf und tuo zukker dar zuo und seih
BdN 398, 5 daz in diu tunkeln augen, sô werdent si clâr. wein gesoten mit dem kraut wer den des âbents warmen trinkt, der
BdN 398, 8 ze vil trinken, daz ez die prust iht überderr. daz sieden ist pezzer in dem winter wan in dem sumer, wan
BdN 398, 10 sumer ze grôz. diu erdgall hât die art, wer si seudet mit flaisch, sô macht si auz allen stucken ain stuck,
BdN 400, 2 aber nemen schüll, daz lêrent die ärzt. wenn man ez seudet mit ezzeich, sô benimt ez daz ôrpauken und sterkt daz
BdN 400, 35 für der lebern verschoppen und des milzes, wenn man si seudet mit wein, und ist auch guot für die ruor oder
BdN 401, 4 dinch von haizen sachen, sô schol man venichlwazzer dâ für sieden. wenn man venichlkraut seudet und ez izzet sam ander gesoten
BdN 401, 5 sô schol man venichlwazzer dâ für sieden. wenn man venichlkraut seudet und ez izzet sam ander gesoten kraut, daz ist auch
BdN 401, 5 sieden. wenn man venichlkraut seudet und ez izzet sam ander gesoten kraut, daz ist auch für die vorgenanten presten guot. ez
BdN 401, 34 daz man getuon mag, ist, daz man si gar wol siede mit piren und guoten lautern wein dar auf trink. ez
BdN 403, 4 ir scherpfen und auch der lungen, und sô man ez seudet mit öl, sô entsleuzt ez die herten apostem in dem
BdN 405, 1 und dar umb, sô man korn oder habern dâ mit seudet, waz vogel daz korn ezzent, die beginnent sô vast slâfen,
BdN 405, 20 pluomen, aber mit der wurz niht. wer des krauts saf seudet und daz antlütz dâ mit bestreicht, daz pringt im guoten
BdN 405, 22 honig, daz ist der lungel guot. wer ispen mit veigen seudet und daz wazzer in diu ôrn treuft, daz benimt der
BdN 406, 13 prunst, diu von haizem wazzer geschiht. wenn man die wurzel seudet mit rôsenöl, sô ist kain erznei, diu der geleich zuo
BdN 407, 14 zestôzen gar wol und mischen mit paumöl und schol daz sieden mit enander und dar nâch seihen durch ain tuoch, daz
BdN 407, 18 wenn man die stirn und die slæf dâ mit salbet. seut sein wurzel mit wein unde gib ez dem ze trinken,
BdN 408, 19 der wasch den munt mit ezzeich, der mit minzen sei gesoten, und reib daz zantflaisch dar nâch mit dürren minzenpletern, sô
BdN 408, 21 dar nâch mit dürren minzenpletern, sô wirt er gesunt. wein gesoten mit minzen und mit wazzer ist gar guot für der
BdN 408, 24 gibt wider vergift, daz sol man geben mit minzensaf. wer gesoten wein mit minzen trinkt oder iren pulver in ezzen nimt,
BdN 409, 21 herzen krankhait, diu ze latein cardiaca haizet, wenn man ez seudet in rôsenwazzer und zucker dar zuo tuot und ainen syropel
BdN 411, 18 ez mit ezzeich tempert, und sô man ez mit ezzeich seudet und den munt dâ mit wescht, daz benimt den zantsmerzen.
BdN 415, 25 der lebern verschoppen, daz oppilacio epatis haizt. des krautes wurzel gesoten und getrunken mit wein als grôz sam ain mandelkern, daz

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