Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sieden stV. (699 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 151, 31 er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen unde siut si in altem wîne, unde sol si der mensch niezen
Barth 152, 13 der wînber niht, sô nim ein wurz, heizt bleta, unde siut die in wazer unde gip im des ein lücel ze
Barth 152, 35 sô nim des birboumes rinden wol gegen drin uncen unde siut die in guotem wîne, unce der wîn drîstunt în gesiede.
Barth 154, 13 fleisch unde warmez ezen unde ingeber unde phorren, der zwir gesoten sî. Sô dû unmâzen siech bist in dem bouche unde
Barth 154, 15 under den rippen walge, sô nim betonicam daz chrût unde siut ez in geizîner milch mit swînem smalz und niuz die
Barth 154, 22 inclimus milus. Daz ist versuoht. //Swer daz getwanch habe, der siede himelbrant mit wurz mit | alle unde bint in an
Barth 155, 13 unde rîp die zende dâ mit: si geswerent dich nimer. Siut des gîrs âder in einem ole unde gehalt daz ole,
Barth 155, 17 diu ougen wê tuont, der neme des gîres gallen unde siede die in honege âne rouch; als er sich danne slâphen
Barth 155, 28 die hüf geschiuzet, der neme des gîres zesewen huf unde siedez mit ole; diu salbe ist guot; man sol in bî
Barth 156, 22 den stanch gehaben mach. Des büez alsô. Nim birenmost unde siut in unze er drîstunt în gesiede. Daz heizent die physici
Barth 156, 25 teil wazers unde lâ daz alsô uber naht stên unde siud ez des andern tages in einem schônen chezelîn unde sîhe
Barth 156, 27 unde tuo die sapam dar zuo, wol ein trinchen, unde siud ez danne allez ensamt, unze driu trinchen gesieden ze éinem.
Barth 157, 26 Nim daz ahteil wazeres unde daz niunteil $t wînes unde siut diu zwei mit einander vil vast. Daz heizent die physici
Barth 157, 27 zwei mit einander vil vast. Daz heizent die physici mulsam. Siut danne dar inne bletas unde malvas, unde soufe danne der
Barth 157, 29 Müge er des niht gehaben, sô neme wilden chnoveluch unde siede in in wazer unde souphe ez alsô warmez, sô muoz
Barth 158, 3 epich unde retich unde phefer unde petersil unde pastinatam unde siut diu alliu in einem wazer unde sîhe daz wazer, unde
Barth 158, 17 phersichpoumes pleter unde driu teil wazeres unde geizîne milch unde siut diu zwei, unze si drîstunt în gesieden unde gip dem
BdN 111, 16 si ob. dar umb wâren auch die früht schad, man süt si dann wol oder priet si wol, und reht alsô
BdN 162, 34 durch erznei willen. des pern flaisch wehst wenne man ez seudet, daz tuot kain flaisch mêr, sam Plinius spricht. der per
BdN 196, 8 niht, und wæn, ain trinker hieze im diu air lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken. Aristotiles spricht,
BdN 219, 20 alstern gern, dar umb, daz diu augen clâr werdent. iedoch siedent si niht wol, man zieh in dann die haut ab.
BdN 244, 27 umb schol man in prâten, sô ist er gesünder denn gesoten, wan die pœsen fäuhten dünst gênt auz im, sô man
BdN 285, 27 nem, die si her ab zeuht in irm alter, und sied die haut in wein, der wein sei ain erznei dem
BdN 305, 22 wazzer, oder der kwecksilber, daz etleich köksilber haizent, gar wol seudet mit paumöl und ain gürtelsnuor dar ein daucht und die
BdN 310, 24 die visch in dem kalten, und wenn si auz dem siedenden wazzer koment in ain kaltez, sô sterbent si: alsô spricht
BdN 312, 10 wer sein saft trinket oder ir wazzer, dâ inn si gesoten sint, der verleuset seinen unkäuschen gelust gar vast, und benimpt
BdN 312, 14 diu schämigen gelider dâ mit handelt. waz man auch riemen seudet in derlai saf, die sint guot für genorream, daz ist
BdN 320, 4 und rauch. die küten sint pezzer ze ezzen geprâten wan gesoten. man schol si aber alsô prâten. höler die kern auz
BdN 320, 19 alsô daz ez dâ von haiser ist, und der sâm gesoten ist gar guot für den durst, und die kütten auch,
BdN 320, 30 nâch tisch waicht ez den leip. alsô tuont auch die gesoten küten mit hong. der küttenwazzerwein ist guot zuo dem rôten
BdN 324, 2 junk sint, sô machent arm läut muos dar auz und siedent si sam ain kraut. ez sprechent auch etleich, wenn daz
BdN 326, 35 schol kranwitpaum mit wurzeln und mit al hacken klain und sieden gar wol und schol daz wazzer seihen durch ain tuoch
BdN 327, 18 jâr in grôzer kraft zuo erznei. Platearius spricht, wer wein seudet mit den pletern und trinket den, der ist dem magen
BdN 327, 20 und wider den kalten hauptfluz nim lorpleter und rôsen und seud diu in wazzer und vermach daz vaz oben; dar nâch
BdN 327, 32 man schol die vrischen lorper zerstôzen und dar nâch lang sieden in öl und schol daz dann seihen durch ain tuoch;
BdN 329, 4 wer haizsühtig ist, der schol des paums pleter in ezzeich sieden und schol mit dem in dem hals gorgeln oder hab
BdN 330, 1 rôch nâch anderm ezzen; aber si sint gesünter geprâten oder gesoten denn rôch. iedoch wizz, daz all öpfel schad sint und
BdN 331, 7 warm und fäuht, sam Albertus spricht. wer des maulperpaums pleter seudet mit aines swarzen veigenpaums pletern und mit weinpletern in regenwazzer
BdN 332, 26 haizen zorn des obristen rihters. Platearius spricht, wer den paum seudet mit wein und den trinket, daz trank benimt dem menschen
BdN 333, 4 und sein saf und sein wazzer, dâ man in inne seudet, hilft für daz hârauzreisen und machet daz hâr lank und
BdN 333, 6 daz hâr lank und auch swarz. wer aber die mirtelper seut mit puttern, daz widerzeuht den swaiz, und des paums dürreu
BdN 339, 22 kern in ain wazzer legen und schol si gar wol sieden; dar nâch schol man si auf ain gluot legen, und
BdN 340, 1 oder diu knögerlein, diu ze laub sölten sein worden, und seudet die in ungesalzenr putern, diu neur von rindermilch kümt und
BdN 340, 3 kümt und diu in dem maien gemacht ist, und daz seudet man mitenander, unz ez zemâl grüen wirt. dar nâch seiht
BdN 340, 23 man si nâch tisch izt. wenn man si in regenwazzer seudet und si legt auf des magen munt, daz ist auf
BdN 341, 12 geprâten piren gesünter sein denn rôch und gesünter geprâten wan gesoten, und die lang gelegen sint, alsô daz si niht faul
BdN 344, 30 zuo dem honig mischen. daz schol man dann sô lang sieden mit enander, unz ez sich verb und dick werd. daz
BdN 345, 12 man ez in rôsenwazzer nimt und trinket. mach rôsensyrop alsô. seud rôsen in wazzer und tuo zukker dar ein, sô wirt
BdN 348, 26 daz wazzer gibt, dâ der paum oder diu fruht inn gesoten wirt, der muoz sterben. wer aber si seudet und izzet,
BdN 348, 27 fruht inn gesoten wirt, der muoz sterben. wer aber si seudet und izzet, daz waicht den leip. //VON DEM THIMPAUM. /Thimus

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