Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sieden stV. (699 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 1,18 stuben. //Swelich ros vernagelt ist, so nim hierse wol gestozzen, gesoten mit hayzzem smerb, und prich daz eysen ab und pint
Albrant 1,21 hayzzes prot dar auf. und waschez diche mit tan czephen chaltch#;euzz, gesoten von tanzephen. //Sver daz getwang hat. nim azarum haizzet ain
Albrant 2,8 abe unde bint dor uf hyrse mit aldim smere wol gesotyn: so wirt ys gesunt. //Welch ros geschossin wirt, daz man
Albrant 3,5 an den hals. odir du salt snydin gachheyl cleyne und suyt das mit wine unde floze daz dem rosse in den
Albrant 3,32 hundis mist. //Welch ros daz corvey hot, dem sal man honik sydin unde knobelouch dor undir stoßen unde sal daz dor uf
Albrant 3,41 ros dy worme bysin unde nedir wellit, so nym gocheyl unde suyt den in wyne unde laz is irkalden unde gis is
BairFärb 1, 2 eisen vnd waiches pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf rotem tuch @@kn:@#k+2#k- #k+Indigoblau#k-@@kn.@ Nim
BairFärb 4, 3 wazzer lauter werde vnd nim denne das selbe wazzer vnd siude die presilig gar wol dar inne, vnd so es danne
BairFärb 4, 4 die presilig gar wol dar inne, vnd so es danne gesoten sei, so misch alaun dar vnder vnd verbe da mit
BairFärb 5, 5 mit grünspat vnd se alaun da pei; das sol alles gesoten werden in ezzeich vnd presilig sol man nemen vnd sol
BairFärb 5, 6 in ezzeich vnd presilig sol man nemen vnd sol die sieden in menschenharn vnd auch presili mischen mit alaun, daz gemachet
BairFärb 6, 1 #k+Rot#k- #k+(mit#k- #k+Mennige)#k-@@kn.@ Man sol nemen minig vnd sol die sieden mit ezzeich, die varb wirt ziegelvar vnd sol das mischen
BairFärb 6, 3 auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man auch sieden in alaunwazzer vnd durch ein tuch trucken vnd damit verben.
BairFärb 7, 1 #k+Rot#k-@@kn.@ Man sol nemen chrebsen vnd sol die gar wol sieden in wazzer vnd aus dem potich werffen, was dar inne
BairFärb 8, 1 #k+Grün#k-@@kn.@ Swer grün varb welle machen, der nem grünspat vnd siede daz in harn vnd alaun misch dar vnder vnde gumi
BairFärb 9, 2 machen welle der nem auripigmentum vnd mische si mit alaun, gesoten in ezzeich vnd verb damit. @@kn:@#k+10#k- #k+Gelb#k-@@kn.@ Man sol paizzelbaum
BairFärb 10, 2 dar nach sol man abschaben daz grün vnd sol daz sieden in alunwazzer vnd presili dar vnder mischen vnd auripigmentum vnd
BairFärb 11, 2 plawe varb machen welle, der nem Lasawr in ezzeich vnd siede daz mit gumi vnd mit alaun vnd verb da mit;
BairFärb 11, 4 plumen stent in dem roggen, vnd stozze die wol vnd siude si in harn vnd mische daz mit alaun vnd verb
BairFärb 12, 2 stozze die wol ze puluer vnd alaun dar vnder vnd siude das in perchweis mit alaun vnd in harn vnd verb
BairFärb 14, 1 #k+Rot#k-@@kn.@ Nym presilig vnd massaltereins laup halbes als vil vnd siude gar wol in ezzeich vnd nim danne alaun vnd gumi
BairFärb 14, 3 vnde einander, so die presilig vnd daz massalterein laup wol gesoten sei, do lazze die alaun vnd gumi dar vnder erwallen,
Barth 131, 24 niht haben mach, sô sol si nemen gruonen venichl und siede den in dem wîne oder in milch unde trinc ez
Barth 133, 25 mit wurze mitalle vil starch in dem selben wazer unde siut daz wazer vlîzchlîche zwêne tage. Sô daz wazer danne gesiede,
Barth 134, 2 dir gewinnen ebboum, der an der erde lige, unde | siut den vil vaste in wazzer unde twach daz houbet dâ
Barth 134, 15 machen daz dîn antluze schône sî, sô nim lustechen unde siut in starch mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil
Barth 134, 18 unde versiut si wîzem wîne, der wol louter sî, unde siut si unze daz sich daz gebeine $t von dem fleische
Barth 136, 10 als balde baz. Nehabestû des niht, sô nim rûten unde siut die in einem guoten wîne unde gib im den wîn
Barth 136, 14 sî, sô nim marubium, daz ist retich, unde poleium unde siut diu zwei in einem wazer unde salze daz ein lüzel
Barth 137, 15 antlüze dâ mit des âbendes unde nim danne lubestechenwurz unde siut die in wazer unde rîp den souch ouz unde twach
Barth 137, 36 salben machen zuo der wunden, sô nim einen âl unde siut in in einem wazer unde samen daz smalz, daz dâ
Barth 138, 29 hout und wirt scône und linde. Dû solt den alare sieden in einem ezich. //Swelich mensch reudich ist an dem lîbe,
Barth 138, 31 ist an dem lîbe, der sol nemen einen retich unde siede den in wazer unde bade sich mit dem wazer. Sô
Barth 139, 3 schiere, sô nim zicutam, daz ist scherlinch, in wazer unde siut baz unde lege si über die geswulst alsô warme, unde
Barth 139, 6 heiz dir gewinnen epoum, der an der erde liget, unde siut in vaste in wazer unde twahe daz houbet dâ mit,
Barth 139, 10 baz. Nehelphe daz niht, sô nim die wurz verbenam unde siut die in altem wîne und habe daz in dem munde.
Barth 141, 21 sô nim ein wurz, heizet dragentea, die soltû nemen unde siut si in ezich unde gip im die ze trinchen: als
Barth 142, 1 darf dû niemêr tuon, want dû nim wermuot $t unde siut die in louterem wîne unde lege die uber dîn geswulst,
Barth 142, 7 nim geizînen mist und brenne den ze pulver $t unde siut daz pulver mit ezich unde temper daz mit honege unde
Barth 142, 14 daz niht, sô nim rûten unde des lôrboumes bleter unde siut diu in ezich unde leg an die geswulst, sô wirt
Barth 143, 2 nistim niht sô guot sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint in uber die
Barth 143, 7 dar zue eziches daz vierteil unde daz ahteteil boumoles unde siut diu elliu samt unde salbe die geswulst dâ mit: si
Barth 147, 5 $t mugest, sô nim papeln unde vîolas unde mâgenchrout unde siut diu drin in einem wazer unde setze diu bein dar
Barth 147, 8 mit rôsenole. //Sô diu ôren nâh dem vieber sûsent, sô siut eier in wazzer daz si herte werden unde nim die
Barth 147, 20 in den chrâmen) oder die rinden ab dem lubstechen unde siut die in einem wazer unde habe die rinden lange im
Barth 147, 34 wasch diu ougen mit dem wazer, dâ die rôsen inne gesoten sint, sô werdent $t diu ougen gesunt. //Sô dem menschen
Barth 148, 5 sint ime die lefse vil dürre. Sô nim merswaz unde siut in vil starch in wazer unde bæe im den bouch
Barth 148, 7 bouch wol erledige. $t Sô nim danne ein habermel unde siut daz in wegeriches souge unde niuz daz | vastunde des
Barth 149, 29 daz breite blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die wurz dâ mit unde salbe daz houbet, sô wahset
Barth 149, 34 die harnwinden hâst, sô nime papelen unde chnovelouch $t unde siut diu in guotem wîne unz ez drîstunt îngesiede unde trinch

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