Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 180, 23 auch, daz des paumes schat zder rehten hant ist, sô setzet sich der trach zder tenken. ist aber der schat zder
BdN 180, 24 trach zder tenken. ist aber der schat zder tenken, sô setzet er sich zder rehten. pei den trachen verstê die pœsen
BdN 184, 27 und sô manhaft, daz ez sich wider den adlarn getar setzen und überhebt sich seins snellen flugs. sô getâneu herzen vint
BdN 191, 14 daz sich die andern besorgen. wenn die kränch vliegent, sô setzent si sich wider den wint, und wenne si über daz
BdN 194, 29 nimt und legt in twerhs zwischen diu air, oder inwendig setzet den nagel aufgerihts, sô schadet in der donr niht. Plinius
BdN 210, 16 wenne si versêrt werdent von ainr slangen, die in lâg setzet. ez sint zwairlai pellicân. daz ain ist ain wazzervogel, der
BdN 217, 19 ain lauter lai was. der selb hôrt ir peiht und satzt in puoz. wider die selben ketzer schraib Clemens der pâbst,
BdN 217, 25 und bekent seiner sünd offenleichen von allen läuten. daz volk setzt im selber ainen maister aller irrung, von dem nimt ez
BdN 221, 2 zeit von sant Peters tag, als er auf den stuol gesetzt wart, unz an sant Urbans tag und dar nâch die
BdN 225, 2 daz tuont si durch der habich willen, die in lâg setzent. si besamnent sich des âbends und habent ain grôzez murmeln
BdN 228, 14 daz si stætes pei ainander wæren. die gar alten widhopfen setzent sich in der jungen geviderten nest und mauzent sich und
BdN 246, 24 unschult. daz ist unreht. man scholt ainz vor ze red setzen, unz man die wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift:
BdN 264, 34 unk macht auz lautern totern, diu er in ain peckein satzt in ainer kamern. und dô er in gezôch, daz er
BdN 266, 28 wenn man der slangen horn auf der reicher läut tisch setzt, ist vergift auf dem tisch, sô switzet daz horn, und
BdN 274, 22 an ainz, daz daz aller vernünftigst under in ist, und daz setzet sich an der muoter legerstat. sô daz nu gewehset, sô
BdN 279, 15 wenn diu veraltent, sô wirt si plint und dar umb setzet si sich dann in ainr wend loch gegen der sunnen
BdN 288, 11 ganzen trewen, wan si habent irn küng liep, den si gesetzet habent, und êrent im mit sô grôzem vleiz, daz si
BdN 291, 29 der tuot den peinn vil ze laid, wan die veivaltern setzent sich auf den klê und auf ander süez pluomen und
BdN 302, 22 er in den haimleichen steten pei der âmaizen strâzen und setzet in lâg, reht als ain rauber, und wenn si an
BdN 323, 19 grüen behalten in honig, wenn si dar ein ordenleich sint gesatzt, alsô, daz aineu die andern niht rüert. die veigenpaum habent
BdN 325, 32 macht man öl, alsô. man nimt zwên erein häfen und setzet si über enander, und der ober hafen schol ain loch
BdN 332, 32 und dar umb macht man lägel auz derlai holz, dâ setzt man wein ein über nacht, den trinkt dann der siech
BdN 337, 8 grabent daz in die erd, wenn si den paum wellent setzen. diu ander aigenchait ist, daz under der lai paumen si
BdN 341, 18 (daz verstên ich in den warmen landen) und schol si setzen an küel stet, sô wachsent si gern, wan si sint
BdN 345, 2 feur und tuo daz dar nâch in ain glas und setz ez an die sunnen dreizich tag und rüer ez wol
BdN 345, 21 wol und tuo si in ain glas mit öl und setz daz glas oben vermacht vierzig tag in die sunnen, und
BdN 354, 3 dar auf, wan der paum schadet dem weinreben niht. aber setzet man ain haseln zuo dem weinreben, diu derrt im sein
BdN 354, 24 dar auz und seudet ez lang pei ainem feur und setzt ez dann an die sunn und behalt ez. daz obrist
BdN 359, 11 saf her ab in gleseineu vaz, diu man dar under setzet, wan besnit man die paum mit eisen, sô verdürben si.
BdN 385, 26 des krautes pleter in ainem newen hafen under die erd setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch
BdN 388, 20 die gelsuht. ist daz ain swangereu fraw sich in gamillenwazzer setzt, dâ mit si gesoten ist, sô zeuht si ir die
BdN 395, 32 und læt daz trüeb ze podem vallen und daz lauter setzt man an die sunnen, unz ez hert wirt, sô wirt
BdN 421, 16 man scheuht si dâ von, der nâhent rauten dâ pei setzt. daz kraut haizet auch ambrosia deorum ze latein. //VON DEM
BdN 430, 35 lêr, und an dem end der red von den stainen setzt daz puoch der gar alten maister sin von den stainen,
BdN 433, 14 sezzel eisnein mach, sô man in in ain vingerlein wil setzen; aber daz vingerl sol guldein sein durch des stains wirdikait.
BdN 448, 27 nackenden menschen mit honig bestreicht und in für die mukken setzt, hât er den stain pei im, si berüerent in nümmer;
BdN 450, 19 ist sehsekkot, und wenn man in an der sunnen schein setzt in dem haus, sô wirft er gar schœn varb an
BdN 459, 34 dem götleichen lämpel, wâ ez hin gêt, und dar umb setzt sant Johannes den stain in den vierden an der zal
BdN 469, 16 schüll, und spricht, man schüll sein hoffenung allain hinz got setzen, wan dâ sei wir aller gnâden sicher. daz selb gelaub
BdN 470, 11 spiegel in der hant und ains ölpaums ast in golt gesetzt und beslozzen in der hant, der hât die kraft, daz
BdN 470, 21 stênt diu sunn und der môn, den stain schol man setzen in plei, der hât die kraft die tiefel ze twingen,
BdN 470, 25 hals tregt ain püschel krauts, den schol man in silber setzen, der gibt kraft ze kennen die siehtüem an dem menschen
BdN 470, 35 den stain truog Alexander, als man list. man schol in setzen in eisen. – Auf aim swarzen stain ain mensch, der
BdN 471, 9 der andern ain palm und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den in golt, sô fürdert er zuo êren, und
BdN 486, 2 wunderleichen menschen. daz wil ich in freuntschaft auch her zuo setzen, wan zwâr, ich gæb gern, hêt ich iht. //VON DEN
BrEng 43 nvt an den gmein tiſch lan gan. vn2de ſolm einhalphin ſezzin von din andren daz er eine eſſce. vn2de ſolm ſin
BrZw 31 von den in e1r biwert nit e1r giturre. Den br#;ovdern giſazte pfr#;ovnde an kain tiwnge oder twal e1r gegi1nbri1nge daz nit
BuchdKg 14, 15 mînen: du næmest mich über drî tage her ûz unde satztest mich wider an mîn ambet. Die geschâhen $t beide. Dô
BuchdKg 21, 11 im sî. Ez wære niht ein rehter got der daz gesetzet hete, daz man im newære wider gæbe daz man im
BuchdKg 38, 13 daz ir deheine miete nemet, wan den rihtern ist niht gesetzet deheine miete ze nemen umbe rehtez gerihte, noch minner ist

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