Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nemag noh ez nemag ze$/ neheinero uuiſ geuanen uuerdin. So ſezzet min ein magitin dar teſ tiriſ uard iſt. So ez | |
unde wirke obir dem top eyn owyn mit leyme und secze den topf uf den rost, daz is aller czu puluer | |
magit in nemin,/ Ob sie die vur gevaztin./ Dionisin sie saztin/ Mit thusint halspergin/ An die huote vor den bergin/ Rechtinhalb | |
er die stige des mers/ Werte mit den sinin./ Sie saztin palatinin,/ Der oheim was gaytin,/ Zuo der lerzin sitin/ Mit | |
ir werc wol torstin nutzin./ Sarjande unde ouch scutzin/ Die saztin die wisin/ Daz sie durch athisin/ Beidinthalb des vanin stritin./ | |
ir echte,/ So sie geleistin mechte,/ Hete ir dinc da gesazt/ Und sich mit cleidirn uz gevazt,/ Von richin rockin wol | |
er die werdín/ Ur#;vowin obríme sitzín./ Síns línkín uvozis spitzín/ Sazt er in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/ Beidinthalb | |
swaz du gebûtis,/ Ob uatir un̄ muotir wil,/ Die mir gesatz hân eín zil/ Daz ich nicht sol ubir tretín.’/ Er sprach | |
daz haiz du ime abslahen, $s her fur dich tragen,/ sezen uf disen tisc, $s wizze daz mir daz lieb ist."/ | |
behulle si vlîzechlîch unde mach einen rouch, dar ûz unde setze den under diu bein: an der wîle sô gewinnet si | |
an der | lide liden, der sol die egelen immer setzen niderhalbe unde sol si lâzen sûgen, unze si selbe vallen; | |
einem ezich unde giuz daz in ein êrîn vezelîn unde setze ez an den luft drî naht, dar nâh salbe die | |
unde mâgenchrout unde siut diu drin in einem wazer unde setze diu bein dar în unze an diu chnie. Sô dû | |
im munde unde schrephe danne under dem chinnebein oder dû setze die egelen an den chinnebachen. //Morphea ist ein siehtuom, dâ | |
oben mit leime, daz der tamph ninder ouz nemeg; sô setze den haven danne enbor unde mach dâ umbe fiur als | |
fieber hât, der nem ein michel teil der egelen unde setze die under die schultern unde lâze si sougen unze si | |
alsô, daz seins wêsens stük und seins leibes gelider sint gesetzet nâch dem satz der ganzen werlt, wan in dem menschen | |
herz ist haizer nâtûr, und dar umb ist daz hirn gesetzt über daz herz, daz des herzen hitz des hirns kelten | |
daz der muot wone in den augen. Daz aug ist gesetzt in siben röcke, daz sint siben häutel, dâ mit ist | |
ainz in den ôrn pauk. des gehœrdes nâtûr ist sinbel gesetzet vil nâh ze mitelst in dem haupt; dar umb hœrt | |
diu zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt Galiênus. aber daz hirn haizt er niht ain mäuslein. Nu | |
ain lucern des leibes, wan diu nâtûr hât daz herz gesetzt ze mitelst in den leip, dar umb, daz ez ain | |
wir her nâch sagen von den âdern. daz herz ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist | |
als ain pôn. daz envindet man niht. daz herz ist gesetzt in ain pälglein, daz ist wol als dicke sam aines | |
stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben gesetzt von der lebern, und die sint sänftiger von nâtûr wan | |
oder diu plâter ist ain vaz des harmprunnens und ist gesetzt zwischen der hüff und dem aftern, und ist diu plâse | |
plâsen. //VON DEN NIERN. /Die niern sint pei der lebern gesetzet, und der reht nier ist hœher gesetzt wan der denke; | |
pei der lebern gesetzet, und der reht nier ist hœher gesetzt wan der denke; ez ist aber der denke vaizter denn | |
man waiz, ob ain fraw swanger sei worden. der zaichen setzt Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen | |
augen plaichet und gelbet. Daz sint diu zaichen, diu Avicenna setzt. //VON WELHEN SACHEN AIN FRAW SWANGER WERDE //AINS KNÄBLEINS. /Wilt | |
uns bezaichent sein nâtürleich siten, und die lêr wil ich setzen als si Rasis hât gesetzt in seiner ärznei. in diser | |
und die lêr wil ich setzen als si Rasis hât gesetzt in seiner ärznei. in diser lêr solt dû des êrsten | |
træg, und welher mensch tief augen hât vast hin ein gesetzt in daz haupt, der ist kündig oder hinderlistig und ain | |
und ain tôr. aber wenne diu augen nâch der lengen gesetzt sint, sô ist der mensch hinderlistich und ain betrieger. welhes | |
maister und aller maist der christen und der juden lêrer setzent zehen himel ob ainander. der êrst und der obrist stêt | |
die lêrer sagent, ich wil kainen man nümmer derkennen. alsô setz wir oft den spruch der gegenwürtichait für den spruch der | |
der môn verleust seinen schein, wenn daz ertreich gerihts ist gesatzt zwischen dem môn und der sunnen: sô mag diu sunne | |
/Daz sint die siben planêten, als si nâch ainander hie gesetzt sint, reht als ir siben himel ob ainander stênt, und | |
in selber walzend sint in irn aigen himeln und niht gesetzt sint an den gestirnten himel. /Nu wil ich niht mêr | |
der andern stern lieht. wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von uns stênde wann | |
umb wenne die mâler beschetigung oder vensterwerch mâlen wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu | |
lant und verderbent läut und guot. der winde flug wirt gesetzt, alsô daz si niht fliegent, von zwairlai sachen ze vorderst. | |
daz tier bedäut die guoten vorpfaffen, die über die andern gesetzet sint, die mit irm vesten stæten leben habent iriu hörner | |
dem ist er für paz alle zeit gehôrsam. die tracken setzent in alle zeit lâg, wenn si wol getrunken habent. alsô | |
gêt oder dâ pei und er den schâfen haimleich lâg setzt, ist dann daz im ain fuoz rauscht oder kraspelt an | |
leihtez holz und tregt daz auf daz wazzer, dar auf setzet ez sich und recket den sterz gegen perg als ainen | |
fürht, sô tregt er seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den kinden und dem schützen, ob | |
sänften vogel. der vogel ist den slangen gar gehaz und setzet in vil lâg, und wie daz sei daz er die | |
der gauch zeuht sein federn auz in dem winter und setzt sich in ain hol mit den federn in ainen sichern | |
den selben landen sint ainrlai trachen, die den tauben lâg setzent, und die trachen hazzent den vor genanten paum von nâtûr alsô | |
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