Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SHort 7546 und mit ler fur gelait/ von im sus di aht salikait:/ Sælig die armen sint gaistlich;/ wan ir ist daz himelrich./
SHort 7618 sind bekront./ __Nu sönd wir unss beraitten/ mit den acht selikaiten,/ das wir in fröden, wunen/ und so wir beste kunnen/
SM:Gl 2: 3, 7 daz ir weiz got nieman tuot/ so rehte, der mit sælekeit/ von ir gescheide ân herzeleit./ Der Minne dienen ist ein
SM:Gl 3: 7,13 Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/ Daz wân alse guote
SM:Had 1: 3, 6 sende leit./ Las si in mit sinne,/ so vant si sæligheit,/ tiefe rede von der minne,/ waz nôt mîn herze treit./
SM:Had 6: 6, 7 in wolt nicht wan klagen dir mîn sendez leit./ ach, sæligheit, $s des gunne mir!/ //Er muoz sîn ein wol berâten
SM:Had 47: 3, 1 suozze dar riet./ //Hilf mir, frowe guot, $s dur dîne sælikeit,/ daz ich nicht verderbe sô./ Sich, dîn frömden tuot $s
SM:HvS 5: 3, 2 muoz verdorben sîn! / //Mîner fröiden hort,/ tuoz dur dîne sælikeit/ und enbinde mînen senden lîp!/ Sprich daz süezze wort:/ ‘ich
SM:UvS 21: 2, 7 nieman niemer dorft erdriezen,/ ez solden hunderttûsent wol geniezen/ der lecheit,/ * die got mit vlîze an sî nach allem wunsche
SM:We 1: 2,14 herre got bî im gekrœnet stân./ ez ist ein hôhe sælekeit,/ ob ir sult hie und dort gekrœnet gân./ //Genâde, frowe,
Spec 22, 2 ainer niwen vrloſvnge, der tak ainer alten avervnge, der ewigen ſælichait. $t Hivte iſt reht, daz wir vf heven vnſeriv herze,
Spec 26, 33 gemartert werden dvrh in. Er bitet vnſ dvrh vnſer ſelber ſælicheit, daz wir vnſern lip dwingen vnde vnſer brodez flaizch von
Spec 45, 8 mit lûterm herzen, daz ir got iwern herren mit der ſalicheit iwer ſele wirdechliche enphahen ſchult in der hêiligen ûrſtente an
Spec 50, 30 gůtin werchin ſineme brôdim vleiſche wern alliz, deiz wider der ſalicheit der ſele gêrt. Swer ſich ſo bewart, daz er wider
Spec 57, 7 dem drittim tage erſtůnt, daz têt er alliz durch unſer ſalicheit unde unſ ze trôſte. Er ſtarb, daz unſ der tôt
Spec 94, 27 iſt, uon der elliv gnade vnſ zerſt bechom unde elliv ſalechêit. Si iſt div heilige m#;voter unde div heilige maget, kunegin
Spec 95, 7 dirre werlt. Uon div manen wir ivch durc iwer ſelbeſ ſælecheit, daz ir etwaz hin uure ſendet, dannen ir getroſtet werdet
Spec 130, 3 panuiertagen uerſumpten, $t daz ſi daz hiute nach ir ſele ſalecheit eruulten unde hiute darumbe uon allen heiligen antlaz aller ire
Spec 136, 12 minnet, der hazzet ſîne ſele. Swer auer der iſt, der ſelecheit ſiner ſele gert ze gewinnenne unde ſimme ebenchriſten alſ wol
Spec 148, 22 ſo uon rehte ein uater ſimme chinde, daz ir durc ſalecheit iwerre ſele ivch bezzert, ſwa ir muget, chlaget gote iwer
Spec 153, 23 er unſ gebiutet, daz t#;vot er allez durc unſer ſelber ſalecheit. Alle, die hiwiſſce da heime habent, die ſculen ſi leren
StrKD 107, 37 sunes fleisch und sin blůt,/ daz enlæt er mit der sælicheit,/ die er an in hat geleit,/ in daz unreine hus
Tauler 33,2 grunt der hellen, es m#;euste ime himelrich und Got und selikeit do in der hellen werden. Und darumb wer dise blůmen
Tauler 47,18 es si din also min, min wesen und leben und selikeit und fr#;eode’. Also er #;voch bat sinen vatter: ‘daz sú
Tauler 51,4 oder zů unrechte, sú fr#;vowent sich der eren und der selikeit billichen daz sú ime daran gelich mugent werden und ime
Tauler 57,3 aller leste ist die hochgezit des ewigen lebens, das ewige selikeit heisset, do Gottes gegenwúrtikeit ist in der worheit; die enmag
Tauler 149,6 verlierent do mit Got und sin gnade und úwer ewige selikeit. ___Ir ensullent niemer úweren munt uf getůn, ir súllent e
Tauler 257,19 die. Denne so vergat alle die erste forme: in der solicheit die gescheftlicheit, die gedenklicheit, die gr#;eosse, die varwe. Dis můs
ThvASu 32,18 die verdientlichen werke dez menschen, die ordenent eigenlichen zuo der selikeit, dü da ein lon der tugent ist unde bestat in
ThvASu 36,2 Unde übermitz diz wis so mag unser verstan verstan die selikeit unde die gotlichen wisheit unde dü andern des gliches, die
ThvASu 72,21 minne diz zitlichen lebennes, das dritte übermitz die gebruchunge der selikeit. __Unde also so ist zesagen, als swenne man es gemeinlich
ThvASu 92,17 ein wegman, von dem daz er meinung hat in die selikeit, aber der gebrucher gotlicher wesunge der heizet von dem, daz
ThvASu 92,18 der heizet von dem, daz er ieze behabet hat die selikeit. Aber dez menschen volkomnü selikeit die bestat in der sele
ThvASu 92,19 er ieze behabet hat die selikeit. Aber dez menschen volkomnü selikeit die bestat in der sele unde in dem libe: Si
ThvASu 92,25 nah dem gemüete volkomenlichen got. Unde also hatte er die selikeit alse vil alse zuo dem, daz da eigen ist der
ThvASu 92,27 alse zuo den andern dingen, so enhatte er niht die selikeit, wan sin sele waz lidelich unde sin lip waz lidelich
ThvASu 92,29 gebrucher gotlicher wesunge, alse vil, alse er hatte die eigen selikeit der sele; unde mit einander so waz er ein wegman,
ThvASu 92,30 er ein wegman, alse vil alse [er] meinte in die selikeit nach dem unde im der selikeit gebrast. __Es ist zemerken,
ThvASu 92,31 [er] meinte in die selikeit nach dem unde im der selikeit gebrast. __Es ist zemerken, ob diz war si, daz man
ThvASu 106,14 verdiente er weder die gnade noch die kunst noch die selikeit noch die gotheit. Wan daz verdiente ist dekeiner andern dinge
ThvASu 114,35 Christi ein sache unserre vorbereitunge. Wan also got vorgeordent unser selikeit hat vorbereitende, daz er ez erfulte übermitz Jesum Christum. Wan
ThvASu 134,24 vierde buoch der sententie. __Ez ist zemerken, ob zuo der selikeit behör begriffung. Ez ist zesagen, sit daz die selikeit bestat
ThvASu 134,25 der selikeit behör begriffung. Ez ist zesagen, sit daz die selikeit bestat in einer ervolgunge dez iungsten ende, so sint dü
ThvASu 134,26 so sint dü ding, dü man da suochet zuo der selikeit, zebetrahtenne von der ordenung selber dez menschen zuo dem ende.
ThvASu 136,7 suochunge. Unde in disen drin wisen antwert etwaz in der selikeit. Wan daz volkomen bekentnüsse dez endes antwert unvolkomenlichen, aber die
ThvASu 136,11 umbe so ist notdurftig, daz disü drü zesamenkoment zuo der selikeit, daz ist dü gesihte, dü da ist ein volkomen bekennen
ThvASu 136,15 in dem geminten. __Ez ist zemerken, ob man zuo der selikeit suoche den lip. Ez ist zesagen, daz zweier hande selikeit
ThvASu 136,16 selikeit suoche den lip. Ez ist zesagen, daz zweier hande selikeit ist. Ein selikeit ist unvolkomen, unde die hat man in
ThvASu 136,16 lip. Ez ist zesagen, daz zweier hande selikeit ist. Ein selikeit ist unvolkomen, unde die hat man in diseme leben, unde
ThvASu 136,18 gesiht gottis. Aber nu ist daz offenbar, daz zuo der selikeit dises lebens gesuochet wirt der lip. Nu ist selikeit dises

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