Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.
‘ez kumt iu ze grôzem prîse/ und wirt ouch iuwer sælecheit.’/ ‘Eraclî, mir ist leit,/ dô ich mich an dich verlie,/ | |
nicht bekennet, wir beten an daz wir bekennen, wen dy selekeit ist uz den Juden kumen._(23) Sundir dy czit ist kumen | |
gelde ich virvalt.’_(9) Do sprach Jhesus czu ym: ‘hute ist selykeit getan desym huse, darumme daz her sy Abrahamis sun. (10) | |
des nit vertagen ,/ Man sol wirdenklichen sagen/ Waz Ellander sällekeitt/ Uff Canetriss erstrett./ __Die nott ersach Ponolope,/ Der stritt tett | |
ritter unverzagtt/ Waz vor unfüge nie betagtt./ Im ger%:itt sin selekaitt/ Daz er sy ouch wol dar nach vermaid./ __Eleander one | |
heil/ Habe daz sie si Gotes teil,/ Also daz die selikeit/ Worde an sinen geist geleit:/ Her wart hir von Gotes | |
welte schein,/ Mein gier, mein frewd, der geding mein,/ Mein selikait, mein er,/ Dez menschen trost und ler,/ Der heiligen weg, | |
sterchen/ Und lasse dich volbringen/ An allen gueten dingen/ Mit selichait dicz leben/ Und gerueche dir di gnade geben/ Das dich | |
sînem lîbe/ geben sie zu wîbe;/ und wizzet, daz unser sêlikeit/ wirt von im lanc, wît unde breit.»/ __Der herzoge und | |
er uber$~lieff./ Der ander graff sendt seinen brieff:/ ’Spiegel aller salikait!/ Lucina, freudenreiche mait!/ Meiner selden obedach!/ Viol, rosen, lilien schmach!/ | |
und scham./ //Wer moht sich wîbe genôzen, sît daz der sælikeit ein hort/ sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die | |
hôchgeloptez adel, swâ man dich vindet unverwert,/ vrisch ursprinc ganzer sælekeit,/ du schanden widersatz./ du bist ein hôh gewürhter wadel,/ mit | |
daz er ein frœlich herze treit./ ich wünsche im nimmer sælikeit/ der minne in schanden nennet./ //Ir aht niht ûf der | |
//Hiest des meien hôchgezît,/ rîch an fröiden, rîch an aller sælikeit,/ diu den fröidelôsen gît/ trôst für trûren, trôst und rât | |
guotiu wîp, der lîp ich immer êren wil./ //Guoter wîbe sælikeit/ unde ir güete, diu genâden wunder tuot,/ sî ze bilde | |
ist den senden leit:/ alsô wunneclîchiu huote/ wære mir ein sælikeit./ //Wil si guote, wil si reine,/ wil si süeze minneclîch/ | |
almehtigen gotes. Si ſint in den genaden vnd in der ſelichait, die enhain menſch erdenchen, noch mit worten furbringen mohte. Da | |
da haiʒʒent chirwei, die ſint vol frouden vnd genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent vnd die gedinge der ʒu | |
der heiden diete,/ der êrlîchen Cristenheit/ er quam zu grôzer sêlicheit,/ zu êwigen pînen/ den gunêrten Sarrazînen,/ die er warf an | |
ez ensî nutze der Cristenheit/ und ziehe sich zû der sêlicheit,/ als der nâch gote dienen wir,/ ouch nâch den êren. | |
phlegen/ die priester von der almehticheit/ gotes und uns zu sâlicheit,/ die fursten mit den besten riten,/ dâ sie hêten gestriten/ | |
abe,/ die sie brâhten zu grabe/ nâch der gewonheit/ Cristenlîcher sâlicheit./ __Bin des quam ouch in/ ein bote, den Salatîn/ dem | |
gedenchen des:/ got hât mêr an dich geleit/ êren und sælicheit/ danne an unser deheinen./ er behielt dich alsô reinen/ maget | |
tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche und aller sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône | |
ime./ ich setze daz hiut unde nime/ ûf alle mîne sælekeit,/ daz ich die vart ungerne reit,/ wan daz ich muoste, | |
aber dô zehant./ ‘Gelücke het ûf mich gewant/ sô volleclîche sælikeit,/ daʒ rîchtuom unde wîsheit/ erfüllent beidiu mînen muot./ wan swie | |
habe,/ er muoʒ an fröuden tôt geligen,/ wirt im der sælikeit verzigen,/ daʒ er niht hât der minne gunst./ waʒ hilfet | |
vrô,/ daʒ er nâch wunsche was becleit./ von sîner hôhen sælikeit/ huop sich dâ michel rûne./ vrô Pallas und vrô Jûne/ | |
verzaget;/ daʒ lânt iu, frouwe, sîn geclaget/ durch iuwer hôhen sælikeit./ ir hânt mir hie von ir geseit/ êr unde ganze | |
wîs./ er ist geheiʒen Pârîs/ und hete an im die sælikeit,/ daʒ der künic hât geleit/ ûf in allen sînen muot/ | |
geben./ sich, dâ lieʒ ich im daʒ leben/ durch sîner sælikeite prîs./ ich leite in ûf ein dickeʒ rîs/ in einen | |
ich hân gedâht,/ den hete dar gelücke brâht/ Pârîse z’einer sælikeit./ er stuont ouch an dem ringe breit,/ in dem geschirmet | |
wart gegeben,/ daʒ wir lieʒen im daʒ leben/ dur sîner sælikeite prîs./ wir leiten eʒ ûf dickeʒ rîs/ in den wüesten | |
hânt gewert;/ wan alleʒ, des mîn herze gert,/ von brüederlicher sælikeit,/ daʒ hât ir kraft an dich geleit/ und ir helfe | |
kint/ sô schône, daʒ geblüemet sint/ diu lant mit sîner sælikeit./ er hât sô reinen vlîʒ geleit/ ûf den erwelten jungelinc,/ | |
daʒ er ze lande kêrte./ ob im gelücke mêrte/ der sælikeite bürde,/ daʒ im diu wolle würde,/ sô wolte er rechen | |
nie kein fürste würde,/ der alsô manic bürde/ von rîlicher slælikeit/ nâch wunsche hæte ûf in geleit/ und alsô kürlich wære./ | |
mit ganzer stæte an iuch geleit./ sît daʒ mir iuwer sælikeit/ und iuwer schœne wart bekant,/ sît bin ich in der | |
mit munde./ im wart dâ bî der stunde/ gewünschet hôher sælikeit./ hin ûf daʒ mer tief unde breit/ fuor Jâson aleine/ | |
mîle/ was eʒ gelegen von der stat./ daʒ im der sælikeite rat/ mit willen umbeliefe/ und daʒ sîn heil niht sliefe,/ | |
diu mir von waʒʒer ist bereit,/ daʒ diuhte mich ein sælikeit/ und wære mir ein liebeʒ dinc./ ich wolte gerne in | |
albesunder,/ eʒ læge an im ein wunder/ von ûʒ erwelter sælikeit./ sîn schapel und sîn frouwencleit/ stuont baʒ dô sîme lîbe,/ | |
sint vil gar an dich geleit,/ des lâ mich dîner sælikeit/ genieʒen, hôchgeborniu fruht,/ und stille mîne jâmersuht/ mit der vil | |
er wart gegestet./ sîn lîp was überlestet/ mit ûʒ erwelter sælikeit;/ dâ von daʒ keiserlîche kleit/ im stuont vil werdeclichen an./ | |
enphienc mit ganzer stæte./ swaʒ er gesellen hæte,/ die wâren sælikeite vol;/ ir iegelicher wære wol/ ein fürste lîbeshalp gesîn,/ des | |
gerücket,/ swâ man ze liehte zücket/ ir namen unde ir sælikeit,/ der wunder an si was geleit./ Si truoc von purper | |
mir!/ si sâhen alsô wol als ir,/ waʒ an mir sælikeite lac,/ wan daʒ ir zunge niht enpflac/ sô vrîer sprüche | |
trîben siht./ gehabent iuch sô übel niht/ dur iuwer hôhen sælikeit!/ ich swer iu des vil mangen eit,/ daʒ iu vil | |
sô manic tûsent kempfet an./ gedenket, hôchgeborner man,/ daʒ Troiære sælikeit/ ûf iuwer leben sî geleit,/ und wâgent niht den lîp | |
im nicht ab stach den ric,/ daʒ was ein michel sælikeit:/ doch wart er ûf den plân geleit/ von sîner kraft | |
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