Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ThvASu 182,26 zemerken, ob die verblendunge unde die verhertunge behören zuo dez selikeit, der da verblendet oder verhertet wirt. Ez ist zesagen, daz
ThvASu 182,31 gotlichen erbermede [oder] der gotlichen fürsihtikeit, daz ist zuo der selikeit, nach dem unde got etliche lat vallen in sünde, alse
ThvASu 278,12 ist: aber die armuot oder die iamerkeit ist widerwertige der selikeit. Unde dirre notdurft ist rede, daz die schulde, die man
ThvASu 282,28 gesihte der, die da gotlichen geordent werdent in die ewigen selikeit, also ist ouch die verwerfunge ein teile der fürsihtikeit von
ThvASu 284,13 ende. Unde dar umbe: die fürbereitunge etlicher dinge zuo der selikeit setzet für, nach der reden, daz got den selben selikeit
ThvASu 284,14 selikeit setzet für, nach der reden, daz got den selben selikeit wil, zuo dem daz gehöret erwelunge unde minne. Die minne,
ThvASu 284,15 Die minne, alse vil er in wil diz guot der selikeit; wan minnen ist etwem etwaz guotes wellen. Aber erwelung ist
ThvASu 286,6 dem menschen ist, daz da in ordent in die ewigen selikeit, daz begriffet man alles under dem werk der [fürbereitunge, ouch
ThvASu 286,27 übrig were, oder waz anders ist ze ervolgen die ewigen selikeit; wan ez geschehe oder ez gesche niht, so ervolgent si
ThvASu 288,12 die ordenunge der fürbereitunge, waz die menschen fürdert in die selikeit, ez si sin eigen gebette oder eins andern guot, an
ThvASu 288,13 eins andern guot, an daz daz dekeiner ervolgen müge die selikeit. Unde dar umbe behöret den fürbereiten, daz si sich üeben
ThvASu 296,3 sint. __Ez ist zemerken, daz got aller meist bekümet die selikeit. Wan nihtes niht wirt anders verstanden under dem namen der
ThvASu 296,4 Wan nihtes niht wirt anders verstanden under dem namen der selikeit nihtwan ein volkomens guot der vernünftigen naturen, dez begnuogde zerkennen
ThvASu 296,9 unde vernünftig. Unde da von ze bekümet got aller meist selikeit. __Ez ist zemerken, ob got ein selikeit si eins ieklichen
ThvASu 296,10 got aller meist selikeit. __Ez ist zemerken, ob got ein selikeit si eins ieklichen seligen. Dez sache zemerken ist, daz die
ThvASu 296,11 si eins ieklichen seligen. Dez sache zemerken ist, daz die selikeit der vernünftigen creature bestat in getat der vernünftikeit, in dem
ThvASu 296,14 getat, daz da verstanne ist. Unde also unde wirt die selikeit betrahtet von teile dez gegenwurfes, also ist got allein die
ThvASu 296,15 betrahtet von teile dez gegenwurfes, also ist got allein die selikeit; wan von dem ist man allein selig, daz man got
ThvASu 296,18 anders enwist.» Aber von teile dez verstendigen so ist die selikeit etwaz geschaffens in den seligen creaturn; aber in got ist
ThvASu 296,20 nah dem, etwaz ungeschaffenes. __Ez ist zemerken, ob die gotlich selikeit innevalte alle selikeit. Dez sache zemerken ist, daz alles daz,
ThvASu 296,20 ungeschaffenes. __Ez ist zemerken, ob die gotlich selikeit innevalte alle selikeit. Dez sache zemerken ist, daz alles daz, daz da begerlich
ThvASu 296,22 daz da begerlich ist, daz daz ist in einer ieklichen selikeit. Wan daz war oder daz falsche, daz ist aller schinlichest
ThvASu 296,23 war oder daz falsche, daz ist aller schinlichest in gotlicher selikeit. Aber von der schouwender selikeit hat er ein empzigü unde
ThvASu 296,23 ist aller schinlichest in gotlicher selikeit. Aber von der schouwender selikeit hat er ein empzigü unde ein sicherü schouwunge sins unde
ThvASu 296,25 schouwunge sins unde aller andern dinge; aber von der wurkender selikeit: rihtunge aller ellichi. Aber von der irdinscher selikeit, die da
ThvASu 296,25 der wurkender selikeit: rihtunge aller ellichi. Aber von der irdinscher selikeit, die da bestat in den liplichen gelüsten, unde in den
ThvASu 344,12 ding, von den dem menschen geholfen wirt, zekomen zuo der selikeit, nach der ersten gnade. Wan got git allein den gerehten
ThvASu 344,22 den si ir meinunge ervolgen von gottes gunst. Alse die selikeit einveltich ein lon ist der werke der gerehtikeit übermitz die
Tr 1224 stât,/ sô clage ich dir mîn herzeleit/ ûf alle dîne sælekeit:/ dûn helfes mir, sô bin ich tôt!’/ ’nu vrouwe, waz
Tr 4706 sîn zunge, diu die harpfen treit,/ diu hât zwô volle sælekeit:/ daz sint diu wort, daz ist der sin:/ diu zwei
Tr 5070 ritterschefte müeze geben!/ //Truoc ieman lebender stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ sô truoc Tristan ie stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ //Als
Tr 5072 stæteclîcher sælekeit,/ sô truoc Tristan ie stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ //Als ich ez iu bescheiden wil:/ im was ein endeclîchez
Tr 5771 ir habet in disen unmangen tagen/ iuwer êre und iuwer sælekeit/ sô manege wîs an mich geleit,/ daz ich des keinen
Tr 5830 habt uns gemêret/ und niht geminret unser leit./ unser aller sælekeit/ diu was ein lützel ûf gestigen/ und ist nu wider
Tr 6240 versuochen,/ ob iu got hab ûf geleit/ an mir dekeine sælekeit/ und ob ich selbe iht sælden habe.’/ hie begunde in
Tr 6764 dan man uns habe ûf geleit?/ unser sige und unser sælekeit/ diun stât an keiner ritterschaft/ wan an der einen gotes
Tr 6815 stæte/ von disen zwein landen hæte:/ daz diuhte mich dîn sælekeit./ wan zwâre mir ist sêre leit,/ ist daz ich dich
Tr 8031 und an gebâre/ in dem halben jâre,/ daz von ir sælekeite/ allez daz lant seite/ und ouch ir vater der künec
Tr 8467 diu ist ein maget unde ein kint,/ an die wîplîchiu sælekeit/ alle die sælde hât geleit,/ die si dar gelegen kunde,/
Tr 9569 sache, an der nu stât/ mîn êre und al mîn sælekeit.’/ und seite im, alse ich hân geseit,/ wes sich der
Tr 9779 gedâht,/ rede unde gedanke vil vür brâht/ von ir beider sælekeit;/ und iedoch mêre geseit/ von des truhsæzen linge/ dan von
Tr 10015 wandel an,/ daz dirre hêrlîche man,/ an den dû solhe sælekeit/ lîbes halben hâst geleit,/ daz der als irreclîche/ von rîche
Tr 11094 ouch ze prîse/ und ze wunder ûf geleit/ an iegelîcher sælekeit,/ diu den ritter schepfen sol:/ ez stuont allez an im
Tr 11473 leben./ ich unde si sîn dir ergeben/ ûf alle dîne sælekeit:/ hie mite sî dir genuoc geseit.’/ ’trût vrouwe’ sprach Brangæne
Tr 12103 ’nu sehet got ze vorderst an/ und dar nâch iuwer sælekeit:/ bedenket unser zweier leit/ und unser angestlîche nôt./ ich armer
Tr 16252 sagen/ und wil iu sweren einen eit/ ûf alle mîne sælekeit,/ daz ich des niht gehaben kan/ noch nie sô liebes
Tr 17586 hæten eine wunne/ und eine hôhzît dar geleit/ //Îsôte zeiner sælekeit:/ ir kinne, ir munt, ir varwe, ir lîch/ daz was
Tr 18964 hæt überkomen,/ daz daz niht anders seite/ wan von ir sælekeite./ dô die Tristan sô schœne sach,/ ez vrischet ime sîn
TrSilv 46 der herre siechen began,/ daz dem gewaldigen man/ ze grozer selicheite quam./ her wart dir mite gewiset/ den wec z#;ov dem
UvZLanz 418 reit er allen den tac,/ daʒ in lützel verdrôʒ:/ sîner sælikheit er gnôʒ,/ diu benam im müeje./ des andern tages früeje/

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