Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vorderste man,/ des ich ie künde gewan./ im vert vil sælekheite mite./ sô ist daʒ ein hübscher site,/ er enweiʒ niht | |
âne vride in sîn hûs reit./ doch was ein michel sælikheit,/ ern was des tages dâ heime niht./ swâ guoten liuten | |
dêr sich gote ergap:/ wan er ist ein urhap/ aller sælikheite./ dar nâch gienc er gereite/ in einen rinc sô man | |
unde slân,/ des werdent ir vil wol bereit/ nâch ritterlîcher sælikheit:/ und ist ein lobelich getât,/ swâ man iht guotes begât,/ | |
er mit der vrowen heim reit./ dâ schein wol sîn sælikheit,/ als ich iuch berihten sol./ man enpfienc in inneclîchen wol/ | |
ich seit ê,/ der wânde vinden vil bereit/ sîn âbentlîche sælikheit./ durch daʒ huop er die ritterschaft/ mit starker übermüete kraft:/ | |
grâven künne./ dô er gesach die wünne/ und die grôʒen sælikheit,/ swa der rôte ritter hin reit,/ daʒ eʒ alleʒ was | |
daʒ im muose entwîchen/ an swen er sich bekêrte./ sîn sælikheit in êrte,/ daʒ eʒ im sô wol ergienc,/ daʒ er | |
gewis:/ siu hieʒ diu schœne Iblis,/ der erwunschte lîp von sælikheit./ an si was gotes vlîʒ geleit/ an aller slahte getât./ | |
mir ôwê!/ Minne ist nieman bereit,/ eʒ enkome von grôʒer sælekheit./ swen Minne ie herzelîche traf,/ den vervie nie krût noch | |
genomen/ beidiu von swachen und von fromen/ durch sîn grôʒe sælikheit/ und benamen um sîn schônheit./ //Dô was Wâlwein vil frô,/ | |
allen kunt,/ daʒ ir ie was bereit/ witze und grôʒiu sælikheit/ durch die tugent, der siu waltet:/ dâ von ouch siu | |
künege mære,/ wie im sîn reise wære/ komen zuo der sælikheit./ Esêalt dô niht vermeit,/ er tete als im wol zam./ | |
nâhte,/ daʒ Artûs hin heim reit./ daʒ fuocte ein michel sælikheit:/ des tages, dô er wider kam/ und er ze naht | |
walten,/ sô funder sîn hûs bereit/ mit êren und mit sælikheit./ //Sus sprâchen die von Dôdône/ und nâmen urloup schône,/ alsô | |
sîn./ nu wart ir rîcheit wol schîn/ und erschein ir sælikheit dar an,/ ir bekâmen ir vater man,/ mit zwein tûsent | |
habe gehœret her,/ ob er stætelîcher vreuden ger/ und vorderlîcher sælikheit,/ daʒ er der werde bereit/ ze wunsche an dirre welte,/ | |
lieht und clar./ Alsus wart dicke offenbar / Diu ummezige selicheit/ Diu an Johannem was geleit./ Got tet wunders durch in | |
chunege creftic/ uber manec dît gewaltic,/ vil michel was ir sâlicheit,/ ir list unde ir kundecheit,/ ir scaz der was vil | |
gefrumet./ sust wêiz ich daz ez dir chumet/ ze diner sælicheit wol,/ wand unser rede damit schol/ uf der moltigen erde/ | |
manec werder gast/ mit engelen in den himel vlouc./ ir sælekeit si wênic trouc,/ die durh Willelm nu striten/ und die | |
triuwe vert./ bon âventiure in het ernert/ und ouch Gyburge sælekeit./ beide er beleip und reit:/ in selben hin truoc Volatîn,/ | |
minne/ mit wîplîchem sinne/ an dem marhcrâven gehêret/ und ir sælekeit gemêret./ dô sprach Bernart von Brûbant:/ ‘mînen sun man bî | |
wer),/ und ob der heiden schumpfentiur ergê,/ sô tuot daz sælekeit wol stê:/ hœret eines tumben wîbes rât,/ schônet der gotes | |
der Franzoyser her/ in die gotes helfe kêren/ und ir sælekeit gemêren./ nû bindet die marter wider an!/ billîch sol des | |
wal/ muosen vlühtic rîten/ mit vlust an allen sîten./ //[I]r sælekeit si mêrten,/ mit den swerten umbe kêrten/ die kristen al | |
triutliches gek#;eose/ lost mich von tode./ gnade, liep, gnade!/ aller sælichait hort,/ la dich erbarmen daz mort/ daz ich durch dich | |
die langen naht und unser leit / niwan mit ir sælicheit? / unser vreude wære enwiht / und hête wir der | |
/ dem wirt herzenlîche wol, / wand ez hât diu sælicheit / ir wunsch sô gar an si geleit / daz | |
an im schein / geburt unde manheit! / gewizzen unde sælicheit / hêt got mit vlîze an in geleit. / Dô | |
wunsche wol an si geleit: / an lîbe und an sælicheit / diu reine vür si alle was / geliutert als | |
gelouben, / dâ mit wir uns rouben / aller unser sælicheit: / ez ist vil mangem manne leit / swen im | |
er sich des erwert, / sô hât ir huot%..e diu sælicheit / mit vlîze wol an in geleit, / wan sô | |
was in der wunsch bereit; / ir gespile was diu sælicheit. / Êrec und sîn geselleschaft / swenne die wolden grôze | |
des prîses si ir jâhen / an schœne unde an sælicheit / und daz ir lîbe wær%..e bereit / der wunsch | |
daz lant wart allez vreuden vol / von des heldes sælicheit. / got sîn dienest was bereit / mit lûterm herzen; | |
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