Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.
bedarf des füres zu der spise,/ sus tugent, kunst, das selikeit icht rise./ wann von der tummheit ise/ erkaldet hoer wirde | |
wert wære,/ daz im gelucke bære/ daz heil und die sælikeit,/ daz irem herzen beheit./ daz bîten dûhte si ze lange,/ | |
und der sint zwelfe, und da noch fon den acht selickeidin. dit undirscheidit he und ordint ez alse ein allis volgit | |
der alde sagit hi von zwegerleige wisheit und von zweigerleige selekeit, di von in kumit, dat ist von gotlicher wisheit und | |
sinen sunden und wirt eyn kint Godis. di allir groiste selekeit ist daz daz Got geborin und geoffinbarit wirt in der | |
tage sin sal, wan alle dinc sin vollinbracht, wan gotlich selekeit noch gemerit noch geminnerit mac werdin. an disen schinen ist | |
dise rede zu: wan he solde sin ein geber der selikeit, so muiste he si habin. ez inmac ni man nicht | |
bilde Godis ist. daz ist rechte einunge. da lit rechte selekeit. etliche meistere suchin selekeit in fornuftikeit. selikeit lit noch an | |
me etc’. di beistin meistere sprechin daz der kerne der selikeit lige an bekentnisse. bekentnisse rurit bloz daz ez bekennit. Christus | |
gabe, da mide Got den menschin ordenit zu der ewigin selikeit, und daz sint vollincumenheit gotlicher nature, forenzilit ubernaturlichin in fornuftigin | |
forbodin sint oder frieheit fon bekorungen. //Hi noch folgin di selikeit und der lon der selikeit. achte selikeit sint beschribin und | |
bekorungen. //Hi noch folgin di selikeit und der lon der selikeit. achte selikeit sint beschribin und sibin lon, aber eiginliche sint | |
noch folgin di selikeit und der lon der selikeit. achte selikeit sint beschribin und sibin lon, aber eiginliche sint der selikeit | |
selikeit sint beschribin und sibin lon, aber eiginliche sint der selikeit nicht dan sibine, wan di achte enist nicht me dan | |
darumme enhait si nicht ein sunderlichin lon alse di anderen. selikeit ist beschribin fon den lereren also: selikeit sint hohe follincumene | |
alse di anderen. selikeit ist beschribin fon den lereren also: selikeit sint hohe follincumene werc, di da flizin uz den gabin | |
legit uf alse ob he grozir wollust habe ume unse selikeit dan wir selbir habin cunnen, und grozir leid umme unse | |
Got etc.’. di meistere krigin undir ein andir wedir ewige selikeit me lige an deme werke der fornuft oder an dem | |
si den namen. hi sint di bendelin zubrochin. //Waz ist selikeit? selikeit ist ein inphahin und ein innemen und ein habin | |
den namen. hi sint di bendelin zubrochin. //Waz ist selikeit? selikeit ist ein inphahin und ein innemen und ein habin des | |
zu bereidit werde. daz ist gewis daz der mensche nicht selikeit inhait, alleine he da zu geschaffin und gefugit si daz | |
ein ore oder ein auge; an dem menschin wirkit ez selikeit, daz cumit fon der gnade Godis, di irhebit di sele | |
di andere der licham unsis herrin. di dritte ist ewige selikeit, di da lit an der aneschauwonge Godis unbedacht. //Di erste | |
fon sinir barmherzikeit gibit. //Di dritte gabe ist di ewige selikeit, di ligit an gotlichir angesicht und heizit ewic lebin. ein | |
enruoche umb d’ungetriuwen./ mit dürkelen riuwen/ hânt se alle ir sælekeit verlorn:/ des muoz ir sêle lîden zorn./ ___ûf den hof | |
mich gesaz,"/ sprach er. "mîniu lieben kint,/ nu sît an sælekeit niht blint."/ ___diu wîp tâten et als wîp:/ etslîcher riet | |
und der snelle Almustrî,/ Almaret, [und] der liehte Samsî,/ erzeigent sælekeit an dir./ der fünfte heizt Alligafir,/ unde der sehste Alkitêr,/ | |
in got hat gegeben, die bezzernt si und get ir sælicheit und ir er f#;eur sich. die aver b#;eoses willen sint | |
leibs. von diu rat wir eu daz ir eur selber sælicheit f#;eudert; swaz evch des ewigen leibs gesumen m#;euge daz ir | |
daz spricht in unzer zung ‘ein eroffenung’ und bezaichent die sælicheit des himelriches da sich unser herre eroffent mit sinem vater | |
den gesehen m#;euzzen mit den geistlichen augen in der ewigen sælichheit und in loben m#;euzzen mit allen sinen hiligen. swa wir | |
icht verteilt werden, daz wir mit den sæligen diu ewigen sælicheit mit sel und mit leib in den ewigen genaden besitzen | |
die #;eubelen und die unrechten zů den brautluften der ewigen sælicheit geladen sein, wan in daz himelrich nicht #;eubels ch#;eomen mach, | |
iedoch ist ir so vil behalten mit den diu ewig sælicheit erf#;eullet ist und wirt. intravit autem rex, ut videret discumbentes. | |
mich dunket gůt/ swa von iwer pris sich gemeret./ iwer sælikeit nu eret:/ lat uns niht langer beiten!’_–/ ‘ich wil dich | |
in vriste./ der appet vil wol wiste/ die vil grozen sælikeit,/ die got hete an in geleit./ daz was sin trost | |
wol bewarn,/ daz ist des vater herzeleit,/ doch sînes lîbes sælikeit/ von dem leide hœhe sich./ daz ez sî leit, dêst | |
Thêodas mit vreuden sprach:/ "gewalteclîche sî bereit,/ herre künec, mit sælekeit/ dir iemer vreuderîchez leben,/ daz dir die gote ruochen geben./ | |
kam,/ daz er gesuntheit von im nam:/ sêle und lîbes sælekeit/ was alle stunt von im bereit./ sîn geistlîch gemüete,/ sîn | |
lande werdin sol./ tage und gůtis altirs vol/ wirdestu mit selikeit/ zů dinin vordirn geleit./ in dinis vierdin geslehtis vruht/ kúmit | |
und ouh ih:/ des land iuh irbitten mich!/ durh iuwir selicheite gir/ niht tůnt so groz lastir mir!’/ des warten si | |
jar zergangin sint.#.’/ nu wůhs .Ysaag das selbe kint/ mit selikeit, biz das im kam/ dú zit das im sin můtir | |
min/ diz lút und diente minir hant!/ were mir dû selicheit benant,/ schiere wurde hin getan/ Abimelech! dest ane wan,/ ez | |
pflegin/ das ir abgot sus was gelegen,/ daran ir heilis selicheit/ nah ir wane was geleit,/ als do der heidinischin diet/ | |
geselleschaft/ gewan so ganzer liebe kraft:/ das im Got ze selickeit/ gef#;eugit hat und uf geleit,/ wan er mit rehter g#;eute/ | |
úpig sachen, da mit sich menger mensch sumet siner ewigen selikeit. Alle ir fliz waz stellen nah geischlicher lere, mit der | |
honig saimes flus./ Jesus, dirr namen treit/ in im all sælikeit:/ er hailet und kaltet;/ der súezeclichen altet/ dem dirr nam | |
sin/ und sich ir hende arbait/ begant, daz ist ain salikait/ dú hie die lút trostet wol/ und dort sie machot | |
die Gottes vorht hant/ und in sinen wegen gant./ dich salikait besessen/ hat, mentsch. du solt essen/ diner hend arbait!/ du | |
den minneclichen hort,/ libes, hertzen rainenkait:/ es ist dú grost salikait;/ den dort mit allen lonen/ aureola sol kronen./ __Do man | |
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