Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælecheit stF. (386 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 647 herren/ vn̄ redeten ir sele gewarheit./ daz was ir selbis selicheit./ Do die gewaldiegen herren/ wider z#;ov den herbergen uůren/ mit
BdN 58, 32 selber mit aller tugent, mit aller klârheit und mit aller sælichait. dar umb spricht der minne puoch: wer ist diu dort
BdN 60, 11 herren Jêsû Christi gieng si auf in den tag der sælichait allem menschleichem gesläht und gieng under mit dem grôzem mitleiden,
BdN 63, 15 herzen und pringt dar inne pluomen und früht der êwigen sælichait. dar umb spricht sanctus Gregorius: daz vinster wazzer in den
BdN 117, 22 glust an ligt. alsô nem wir allermaist zuo an menschleicher sælichait von got, der unser vernunft aller lustigst ist. alliu diu
BdN 119, 14 leiht nider auf den aftern, wan si vergezzent der künftigen sælichait und ergebent sich der erdischen üppichait. iedoch wizz, daz daz
BdN 176, 13 vogel stimm. Pei dem vogel verstê wir die die êwigen sælichait hie betrahtent und sô frô sint mit in selber, daz
BdN 234, 28 uns. ach der vaig hunt, waz hât er uns armen sælichait ab gerizzen! got erparm sich über uns! //VON DEM MERTRACKEN.
BdN 313, 11 sô voller genâden, daz si ie an ainem ast der sælichait tregt mêr dann hundert tugent. //VON DEM WUNDERLEICHEM PAUM. /Arbor_mirabilis
BdN 315, 35 der puoz verkêrt in ain süezen der êwigen süezikait und sælichait. //VON DEM HAGDORN. /Bedegar haizet ain hagdorn oder weithagen. der
BenGeb 73 gebot/ uns ze helfe lait den tot./ verlih uns solhe salicheit,/ daz wir mit rehter innercheit/ sine marter im gehugen,/ wande
Brun 4656 hoffenunge/ daz ist, saget dir min zunge,/ dort di ewige salekeit,/ di kumpt von genaden und wirdekeit./ des wir hoffen wirt
Daniel 7291 vunden/ Beschriben in dem buche/ Des lebens zu gesuche/ Himelischer selikeit./ Die toten, die vor geleit/ Waren in daz ertriche,/ Entsten
Daniel 8290 meine./ Ir wort dich machen reine/ Stetlichen von der unvlat,/ Selikeit durch sie entstat./ Ere sie! daz ist min rat./ Diz
DvAPatern 4 dem vns alle gnade flivzzet, der wir zv der ewigen salicheit bed#;evrfen, z#;ov der dv vns geschaffen hast, daz wir si
DvAPatern 128 wir der dinge m#;ovten, div vns hindernt an der eigen salicheit. Da vmbe, herre, la niht vnsern willen [236#’r] f#;evr sich
DvAPatern 130 alle zeit z#;ov dem besten ist vnd z#;ov der hohsten salicheit f#;evdert, der werde an vns, di noch von irdischen gervngen
DvAPatern 139 so dv imz ie vollechlicher cherest allez z#;ov der ewigen salicheit vnd z#;ov den himlischen wunnen. Swie aber din wille manichvaltich
DvAPatern 160 ez ist vnser natvre, vnd ist vnser, wan elliv vnser salicheit dar an lit. Als wir in dem paradyse an dem
DvAPatern 329 ewichlichen mit frevden niezzen, wan dar an leit alliv vnser salicheit. Vnd daz ist div hohste ere vnd wunne der sel
DvAPatern 335 scheidet von dem obristen g#;ovt vnd von der ewigen [250#’r] salicheit, diu da leit an dirre fr#;eolichen beschœvde in dem himelriche.
DvAPatern 336 dirre fr#;eolichen beschœvde in dem himelriche. Als g#;evt diu selbe sœlicheit ist zeniezzen, als vbel ist diu verdampn#;eusse, diu da von
DvAStaff 386 biweſenes vnde ſiner vberfr#;eolichen geſihte, div ein ʒil iſt aller ſelikeit]. @@l@So d%/v ſele alſo [iſt in diſem vlize vnde ſich
DvAStaff 546 gottis [, das ein zil vnde ein ſloz iſt aller ſelikeite]. Die wile aber ſi da hin niht mvgen komen, so
DvAStaff 567 in mangen ſorgen] vnde ſo geferret ſint von der himelſchen ſelikeit, der ſi ieze ein vil lúzel in dem geiſtlichen zuke
Eckh 5:21, 9 gote und in gotes willen sô überbildet, daz alliu sîn sælicheit ist, sich selben und allez niht wizzen $t und got
Eckh 5:24, 6 getar ich daz sprechen in gotes wârheit und bî mîner sælicheit, daz, swer durch got und durch güete læzet vater und
Eckh 5:39, 18 âne underlâz lîden durch got und durch woltât. Alliu ir sælicheit ist lîden, niht geliten-hân, durch got. Und dar umbe sprichet
Eckh 5:44, 16 gotes würken ist sîn natûre, sîn wesen, sîn leben, sîn sælicheit. Alsô wærlîche: dem gotes sune, einem guoten menschen, sô vil
Eckh 5:44, 19 got würken ist sîn wesen, sîn leben, sîn würken, sîn sælicheit, wan alsô sprichet unser herre: ’sælic sint, die dâ lîdent
Eckh 5:46, 4 daz er wil, und enwil niht übels, und daz ist sælicheit. Dar umbe sprichet aber unser herre wol: ’sælic sint, die
Eckh 5:54, 9 lîdet durch got, sît ez sô grœzlîche nütze ist und sælicheit. ’Sælic sint’, sprach unser herre, ’die dâ lîdent durch die
Eckh 5:55, 19 noch ungelücke, sunder ez ist in ein grôz gelücke und sælicheit. ’Sælic’, sprach got, diu wârheit, ’sint alle, die dâ lîdent
Eckh 5:56, 2 verderben’, ’doch sie sint in vride’, in wunne und in sælicheit. Sant Paulus, dâ er schrîbet, wie vil der heiligen hânt
Eckh 5:60, 4 grôz, daz wir ein kleine lîden durch got, die êwige sælicheit. Daz ander wort, daz ich meine, daz maniger grop mensche
Eckh 5:112, 12 gesetzet und in gewîset in vröude und in süezicheit und sælicheit, dâ im unmære ist allez daz, daz dem unglîch ist
Eckh 5:112, 23 hœher enist enkein grât, und dâ ist êwigiu ruowe und sælicheit, wan daz ende des innern menschen und des niuwen menschen
Eckh 5:115, 8 man noch ein noch wesen noch got noch rast noch sælicheit noch genüegede. Bis ein, daz dû got mügest vinden! Und
Eckh 5:116, 24 liute und schînet gar gelouplich, daz bluome und kerne der sælicheit lige in bekantnisse, dâ der geist bekennet, daz er got
Eckh 5:116, 28 sêle âne daz doch niht sælic wære, doch enliget diu sælicheit dar ane niht; wan daz êrste, dâ sælicheit ane geliget,
Eckh 5:116, 28 enliget diu sælicheit dar ane niht; wan daz êrste, dâ sælicheit ane geliget, daz ist, sô diu sêle schouwet got blôz.
Eckh 5:117, 20 edel mensche nimet und schepfet allez sîn wesen, leben und sælicheit von gote, an gote und in gote blôz aleine, niht
Eckh 5:117, 27 sælic ist: in der wurzeln und in dem grunde der sælicheit. Sô aber diu sêle bekennet, daz si got bekennet, sô
Eckh 5:118, 13 dan die gâben des heiligen geistes. Alsô spriche ich, daz sælicheit enist âne daz niht, der mensche enbekenne und wizze wol,
Eckh 5:118, 15 schouwet und bekennet, doch enwelle got des niht, daz mîn sælicheit dar ane lige! Dem anders genüeget, der habe ez im
Eckh 5:241, 7 zehant allez daz, daz im guot ist und ze sîner sælicheit gehœret. Wan alsô liep dir ze im ist, des bist
Eckh 5:271, 1 obersten krefte die hâten eine besitzunge und eine gebrûchunge êwiger sælicheit. Aber die nidersten krefte wâren in den selben stunden in
Eckh 5:297, 7 aller und was diu êrste ze einem zeichen, daz alliu sælicheit und volkomenheit al und alzemâle ein beginnen hân in der
Eckh 5:429, 8 in die obersten bereitschaft, der stât ouch in der obersten sælicheit. Nû enmac kein mensche sich enpfenclich $t gemachen des götlîchen
Eracl 1858 kan getragen/ kunst und grôze rîcheit,/ daz ist ein michel sælecheit./ /diu rîterschaft diu was komen,/ als ir wol habt vernomen,/

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