Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nemmen swV. (891 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die namen bekante/ der rîche werde Feirafîz,/ der vor | |
dô sprach er "frouwe, solhiu dinc/ als ir hie habt genennet,/ bin ich vor gote erkennet/ sô daz mîn sündehafter lîp,/ | |
unde wæhe/ von der edeln steine geslehte./ die hœrt hie nennen rehte./ //___Karfunkl unt silenîtes,/ balax unt gagâtromes,/ ônix unt calcidôn,/ | |
den tôt/ und lât sich enden mîne nôt./ sît ir genant Parzivâl,/ sô wert mîn sehen an den grâl/ siben naht | |
er strîtet iemmer wider sie,/ die ich iu ze hulden nante hie./ swer sîns lônes iht wil tragn,/ der muoz den | |
wol offenlichen hute/ alhi nu erkennet,/ waz ir zu gote nennet/ und daz sie alle tuvele sint/ und mit in der | |
pfroppin manchirhande boum. Eyn meystir wys,/ an synnen grys,/ Gotfrid genant,/ syn sin was gewant,/ wy man gutir wys/ allirleyge pfroprys/ | |
melancoliam. Dis ist di vorrede disis buchis. Von allin den genantin dingin wirstu han eyne offinbare bewisunge her no. //Das erste | |
eyn birboum trage birn des vsgangis, so tu als der genvmete Richart spricht in syme buche, vnd czutribe scammone mit wasir, | |
ist, so stoz bobin in di vrucht der eyn, di genant syn, wol tif, vnd loz das bewachsin, vnde merke das | |
di kerne, den smak beheldit di frucht. Wiltu di selbin genantin frucht, das si habin menschlich gesteltnisse odir eynis andir tyris, | |
me, di do werdin von kirsin, di do vehislin sint genant vnd di do suwir sint, di sint werhaft. Di werdin | |
vnd von birn vnd von eppiln, vnde werdin alle wyn genant. Si tvn nicht andirs, si nemen das saph, das si | |
wynen von Wirczeburg gar widir. Ouch sint di wyn der genantin stat der naturen, das si lichtlichin osmakhaft $t werdin, is | |
an der rede nicht sy von dem trichter, sunder das genante holcz dor yn gelegit ouch in den wyn. Ouch ob | |
wirdeclichem leben/ Get ir daz geluck eben./ Die sint colerici genant,/ Die werden auch alsus bekant. / Braun, rodehaft ist ir | |
die aber diu wîp hânt erchant,/ die sint zuo Jôbe ginant;/ die sulen immer bilîben stæte/ mit êlîcher hîræte./ genist niemen | |
ûf unt wart lebinde. dô wart Jûdas getouft unt wart genant Quiriacus unt wart sider bischof unt ein vil durnechtic //man. | |
Galilea f#;eunden. welich durft waz des daz er Petrum benamen nante? Petrus der hat unsers herren dristund verlaugent, und wær er | |
der hat unsers herren dristund verlaugent, und wær er nicht genent bei namen, so entorst er under die junger nimmer mer | |
durch daz sein schuld merer waz denn eines andern, so nant in der engel bei namen, daz er iht gezwivelt durch | |
@g.Ditz ist fvchs Reinhart genannt,/ got helf vns in sin lant./ Vernemet vremde mere,/ die | |
arbeit./ Iz hate vil vnkvste erkant/ vnd ist Reinhart fvchs genant./ Nv sol ich vch wizzen lan,/ wa von die rede | |
vnd brachte vil der mage sin./ Ein teil ich ir nennen sol,/ die mvget ir erkennen wol:/ Daz was der helfant | |
der bere vnd wilde swin/ wolden mit Ysengrine sin./ Zv nennen alle mich niht bestat,/ swelch tier grozen lip hat,/ Daz | |
vnd daz kvngelin/ vnd ander manic tierlin,/ Des ich nicht nennen wil,/ der qvam dar vzer mazen vil./ Isengrin hatte sich | |
hatte geboten bi der wide/ Ein lewe, der was Vrevel genant,/ gewaltic vber daz lant./ Keinem tier mocht sin kraft gefrvmen,/ | |
gvt vnd stark/ vnd koste me dan tvsent marc./ Ich nenne vch, wer dar qvam:/ aller erste, als ich iz vernam,/ | |
vienden genas./ Der bvrc sprichet man noch,/ so man sie nennet «vbel loch»./ Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ | |
iwern shepfære/ mit herzen w#;eollet erkennen/ und im zu kinden nennen.’/ __Der byshof besante sa/ swaz priester was alda./ zwei hundert | |
gebt ein eigen lant./ min pris der wær des geshant,/ nante man mich zu f#;eursten niht.’/ Loys sprach: ‘daz geshiht,/ vil | |
den fuzen erwant./ inoch chom ir uil/ der ich nu nennen nine wil,/ chůnige gnuge/ die di chronen trugen,/ Adelrot unde | |
man/ den uienten also uorchtsam./ swen in die haiden horent nenne,/ si fliehent sam man si prenne./ er hat menlich gemůte,/ | |
diche hin ze gote tet./ uil innechliken er dar unter nante/ sinen neuen R#;volanten,/ unt alle di cristen waren/ di enphal | |
kaiser gab sich in gotes gewalt./ sin $p/ in da nennet,/ da machtu ane angest sin:/ so helue mir min trechtin,/ | |
lant,/ des gerent die fursten alle samt./ want si mich nennent dar zů,/ scol ich iz willicliche tůn./ ich enphahe hiute | |
uwer laitare?/ wi gerne ich in sage!/ wolt er sich nennen,/ ich wolt in gerne erkennen:/ ob ich in ersluge,/ wes | |
mine(m) herren brachte./ gnadiclichen er min gedachte,/ benamen er mich nante:/ er hiez mir R#;volante/ Karln den kaiser/ ze$/ beschirmen witewen | |
‘scol ich den lip han,/ ich gereche minen anden.’/ dicke nennet er R#;volanden/ unt ander sine gesellen./ wir wellen so newellen,/ | |
ich dar ingegene:/ da mit uerhal ich mich./ uil dicke nennent si dich./ si bitent ir herren Christ,/ da ir trost | |
nach ir geuerten/ mit minem guten swerte,/ daz ist preciosa genant./ daz wizet ir fursten alle samt:/ swa ir preciosa horet | |
scarten sich di haiden./ des chůniges bruder Chanabeus,/ daz bůch nennet in sus,/ der rief ůber al di haiden:/ ‘swelhe sich | |
die plagen grozer eren./ vn̄ goter zvchte vnder in./ si nanten ein megetin./ lupolt der sprahc zi aller erist./ ich weiz | |
alle gan./ oven ufen kiel stant./ dri leike er in nande./ die sie sint wole ir canden./ Do sprach der herre uile | |
koningin./ Ge alt dich wale constantin./ Geinir ritar erlich./ Der da$/ nante dietherich./ Daz was der koninc rother./ Vnde hat geuort ouer | |
angenge und daz ende;/ sunder missewende/ bist dû der urhap genant,/ daz ende stât in dîner hant;/ der beider name wær | |
eines kraft/ in gotlîcher meisterschaft./ dîn eines vürdæhtlîch gewalt/ hât genennet unde gezalt/ der sternen menege unde genant/ ir aller namen | |
vürdæhtlîch gewalt/ hât genennet unde gezalt/ der sternen menege unde genant/ ir aller namen unde erkant/ ir umbelouf ir umbevart,/ und | |
der truoc ze gote stæten muot:/ von Damascô was er genant,/ der diz selbe mære vant/ in kriecheschem getihte./ ze latîne | |
schimphe/ was er zem besten ûz erkant:/ der was Avenier genant./ er phlac gewalteclîche aldâ/ in dem lande ze Indîâ/ des | |
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