Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nemmen swV. (891 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 21, 15 sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ ich mag es niemer genemmen!»/ Do sprach der berg: «Dú #;vogen, dú mich s#;eont alsust
Mechth 2: 23, 14 den herren nit erkennen, den man dir so dikke lieplich nemmet? Du bist me bekúmbert mit dinem huntlichen lichamen denne mit
Mechth 3: 1, 35 nit dú h#;eohste wisheit, dú in disem ertrich ie wart genant. $t Ich han da inne ungeh#;eortú ding gesehen, als mine
Mechth 3: 15, 8 hohgezit was ich also verbl#;eodet, das ich sin nit getorste nemmen, wan ich miner besten frommekeit vor sinen #;vogen schemme. Do
Mechth 4: 14, 8 was in wunderlichen verborgen in des ewigen vatters brust. Si namten den vatter den ungeschaffen ewigen got, den sun die unbegunnen
Mechth 4: 14, 9 ewigen got, den sun die unbegunnen wisheit, ir beider geist nanten si die rehte kunst der warheit. Die heissen engel von
Mechth 5: 4, 40 siner gewalt hat. O, wie getar ich dise stat den nemmen, die der sinkenden diem#;eutekeit nit erkennent. Dú erste dem#;eutekeit lit
Mechth 5: 11, 6 keyser, graven und alle namen, die da nach edel sint genant, die namen m#;eussent (83#’r) alle vervulen; mere geistlich name alleine,
Mechth 6: 15, 68 der sprichet mit grimme: «Wie getarstu minen vient vor mir nemmen, dem du miner eren úber mich erkennest? Ich wil mich
Mechth 6: 20, 9 das alle, die si werlich bekennent, si m#;eogent ir nit nemmen; und #;voch so v#;eorhte ich mich in der wollust allermeist,
Mechth 6: 29, 36 selekeit sehen und bekennen, die wir nu hie nit m#;eogen nemmen. Dise ding sint us von disem vúre kommen und vliessent
Mechth 7: 45, 13 singet min sele dikke owe. Das sehste getar ich kume nemmen, ich wúrde stum als ich es bekenne; ich gehorte es
Mechth 7: 45, 14 als ich es bekenne; ich gehorte es in ertriche nie genemmen: das ist die spilende minnevlůt, die von got heimlich in
Mechth 7: 47, 2 b#;eose ist úber alle súnde Ein súnde hab ich geh#;eoret nemmen. Ich danken des gotte, das ich ir nit erkenne; si
MF:Reinm 14: 3, 2 rein ein nam!/ wie sanfte er doch z$’erkennen und ze nennen ist!/ ez wart nie niht sô lobesam,/ swâ dûz an
MF:Reinm 26: 3, 6 liebe mir gebôt./ ine kunde nie verlân,/ hôrt ich dich/ nennen, ine wurde rôt./ Swer dô nâhe bî mir stuont,/ sô
MF:Reinm 43: 4, 7 sich./ vrâge in ieman, wer im daz/ gerâten habe, sô nenne er mich./ /‘Dêst ein nôt, daz mich ein man/ vor
MNat 5, 17 planeten $t hant die heiden ir tage in der wochin genant, unde zellent siu also nach einander: Dies solis, Dies lune,
MNat 15, 4 vische. Och sprechint etlich meistere daʒ dise zwelf zeichen also genant sint darumbe, wan die sternen die in der selbin gegni
MNat 15, 5 sint, die sint gestalt nach den tieren nach den si genant sint. Nu sol ich von deʒ manen manden sagen. deʒ
MNat 15, 31 ander man beleip uber zehin manden. den ersten $t manden nante er marcium, wande sin vater mars hieʒ. oder als die
MNat 15, 34 die zit an den strit, so siu urluge hetent. Do nante romulus den anderen $t manden aprilem. den namen gab er
MNat 16, 1 tuont sich uf deʒ ertriches unde der //boume pori. Do nante er den dritten Mæien, nach dem worte Maiores. wan die
MNat 16, 3 die merren mahtent danne ir spil ze rome. Den vierden nande er Junium. wan so hetent die iungen ir spil. Den
MNat 16, 4 Junium. wan so hetent die iungen ir spil. Den fiunften nante er Quintilem, nach dem worte quinque. Den sehsten $t sextilem,
MNat 16, 14 er hindene unde vorne gesehe. nach deme ist der ianuarius genant. wan der mande ist ein ende deʒ furgevarnen iares unde
MNat 16, 19 Februus daʒ ist der hellen got. darnach ist der februarius genant. wan die romer warent noch do heidene unde begiengint deʒ
MNat 17, 2 waʒ, do wart der mande der vor quintilis hieʒ Julius genant. daʒ tatent im die romer ze liebe, wan er in
MNat 17, 5 waʒ in dem sextili geborn. der mande wart augustus $t genant. aber keiser augustus nidete daʒ sin mande eines tages kurzir
Mügeln 10,7 wiß, ist des himels triben./ den ersten, den ich han genant/ unwandelbar uß aller zirkelien,/ der wart gestricket in ein bant:/
Mügeln 19,11 junget in dem brunnen./ der truw ein spring ist er genant,/ süß unde sur flüßt er nach werkes lone./ da er
Mügeln 26,4 fließen. / durch strenge tat ein künig der künste ist genant;/ zu milde, fride, truw gesalbet ist sin hant;/ des lassen
Mügeln 28,12 louwen mut/ und lat sich nicht in zal der argen nennen/ und lachet, wann er gabe tut,/ dabi du, kint, den
Mügeln 35,2 bilder, der in gotes herzen ewig ist, / der ist genant idea, spricht der meister list; / in dem entworfen stet
Mügeln 46,5 an, du alder ganser, wie bistu verirrt,/ laßt du dich nennen kint und wilt nicht heißen wirt?/ der nam wer diner
Mügeln 46,10 es ist ein spot,/ wo man den alden rüden nüssel nennet./ laß öden sin, ernst si din will,/ das du dem
Mügeln 48,4 ergieng der küniginne./ nach langem bruche, den ich dir nicht nennen wil,/ (den doch din herze merket ab es prüvet vil,)/
Mügeln 75,4 fünfte buch in kurzer frist / kunt: Deutronomius es ist/ genant. des text ist so geleit:/ was e gesprochen is/ in
Mügeln 77,4 das sibend buch ist Judicum/ und ist der richter buch genant./ das selbe sunder nit/ die kür der richter unde zit,/
Mügeln 85,3 das buch, das da macht uns bekant / wie Huß genennet was das lant,/ in dem her Job wonhaftig was,/ rich
Mügeln 100,10 dem volke sante/ und wie das volk den selben heilant nante/ und wie das sich erkante/ geheilet Sion, leides fri./ Darnach
Mügeln 113,7 der genaden stift./ uß dir sich alle witze ^+rifft./ des nennet dich die ware schrift/ idea und die meister her./ was
Mügeln 124,5 / der himel und der engel brot. / des du genennet bist/ gelübdes ark. laß sünden mist,/ der in uns grünet
Mügeln 126,7 enphant,/ uß siner kel er flüte sant/ dem volke, Israhel genant,/ und leschten durstes flammen gach./ uß unsers herzen stein der
Mügeln 172,12 drie:/ uß todes klamm uns frie,/ als du hast die genanten e./ Brunst diner barmung alt / bran ie in diner
Mügeln 200,7 want/ gemalt von meisterlicher hant,/ das selbe das ist ouch genant/ ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes
Mügeln 205,4 glichen dich / der slangen künige fintlich,/ der Basiliscus ist genant,/ gar giftig ist sin blick./ du edler wirt, des nicht
Mügeln 219,1 Troie wart, hör ich sagen,/ gebrochen und verscharet gar./ Tarquinius genant, / des keisers sun, zu Rome fant / eine Lucreciam.
Mügeln 230,1 fluches ^+fimel,/ Pluto, in hell und sie verstoß./ Idea was genant / ein götin, die gesteltnis fant. / wann sie uflost
Mügeln 236,1 arge tücke/ dich für in immer tragendes leit./ Her Dedalus genant / ein meister saß in Kreten land. / in menschen art

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