Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nemmen swV. (891 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 6906 und enwas ouch niemen dâ erkant/ wie der rîter wære genant./ nû riten si beide in einen rinc./ ez dûht si
Iw 7471 müesen tragen./ ich wil iu mînen namen sagen./ ich bin genant Gâwein.’/ ‘Gâwein?’ ‘jâ.’ ‘wie wol daz schein/ disen unsenften tac!/
Iw 7481 getân,/ desn wær ich alles erlân,/ het ich mich enzît genant./ wir wâren wîlen baz erkant./ herre, ich bin ez Îwein.’/
Iw 7522 stimme,/ daz sî dâ wâren unerkant,/ enheten sî sich niht genant./ //‘Ei’, sprach mîn her Îwein,/ ‘der tac der dâ hiute
Iw 7615 werlte ieman,/ unz er mich vrâgen began/ wie ich wære genant./ dô im mîn name wart erkant,/ dô nande er sich
Iw 7617 ich wære genant./ dô im mîn name wart erkant,/ dô nande er sich sâ,/ und rûmde vîentschaft dâ,/ und gehellen iemer
Iw 7755 getân:/ irn woldet sî niht wizzen lân/ wie ir wærent genant./ dô neic ich umbe in älliu lant,/ ichn weste war
KLD:Kzl 2: 6, 6 dast der/ der dâ mit êren vert’,/ und swâ man nennen hôrte/ den sînen namen, daz man in/ enpfienge in lobes
KLD:Kzl 16: 2, 1 aller einz an im niht vinde./ //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt alleine sunderbâr,/ dekeine fruht
KLD:Kzl 16: 3, 2 daz si niemer fruht gebæren./ //Ein tier ist wunderlîcher art, genennet leozephenâ,/ ûz dem ein pulver wirt gebrant/ daz birt dem
KLD:Kzl 17: 1, 2 noch behûsen./ //Frou Minne, getiuret sî dîn nam. du bist genennet süeze./ verfluochet sî der dir ist gram,/ daz in got
KLD:Kzl 17: 1,10 treit./ ich wünsche im nimmer sælikeit/ der minne in schanden nennet./ //Ir aht niht ûf der pfaffen ruof; si sprechent minn
KLD:UvL 39: 6, 7 schœner wart/ an ze schouwen. $s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./ //Lieplîch priune, rôter rôsen rœte,/ snêwes
KLD:UvL 43: 2, 2 frô./ //Diu vil guote zweier hande lachen/ lachet, diu ich nennen wil./ diu kan sî sô minneclîchen machen,/ daz si sint
KLD:UvL 54: 5, 7 getriu:/ dâ von êret frouwen lîp/ daz swâ man si nennet wîplîch wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ unde ir herze
KLD:UvL 55: 3, 6 geleit/ got sô minneclîchen lîp,/ daz man sî von wârheit nennet wîplîch wîp./ //Jâ muoz immer mich von schulden wol belangen/
KLD:UvL 56: 6, 6 getet nie niht sô wol,/ wan daz eine des man nennen niht ensol./ //Gerne ich von dem selben spræche,/ waz ez
KLD:UvL 56: 7, 4 und fröide gît./ obe ich mîne zuht niht bræche,/ ich nantz fröiden hôchgezît/ und der minnen lôn alsô,/ daz vil manic
Konr 5,37 das man im einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er eines t#;eivfels namen in das ore, das der phar
Konr 8,17 heiʒen Jeſum, hailanten aller dirre werlt. Wan der wirt och genant des almætigen gotes ſvn vnd och im ſin vater craft
Konr 9,31 mit ſi ſich dachte. Do ſi das ane leit, do nante ſi in Zoſimaʒ vnd ſprach, er were ein brieſter vnd
KvHeimHinv 94 liez/ ze fürsten über allez daz lant,/ der was Militô genant./ der minnete und vorhte got;/ er lernte und lêrte sîn
KvHeimHinv 325 altez mære/ daz wîlen ze Jerusalêm wære/ ein wîssage, Abacuc genant./ von dem tuot uns diu schrift bechant,/ er hæte getworn
KvHeimHinv 371 was, und bat sich lâzen în./ als er sich dô nande,/ unser vrouwe in wol bechande./ nû wart im vil gâhes
KvHeimUrst 428 vil ûf in geleit?’/ sprach der herre Nychodêmus;/ diu schrift nennet in alsus./ der was ein fürste under in/ und was
KvHeimUrst 572 ein wîp: ‘er nerte ouch mich/ von einer griulîchen suht./ nand ich si, daz wære ein unzuht./ mir was ôt ängestlîchen
KvHeimUrst 659 und Zâras,/ Agippus und Jûdas./ Habt ir die ich hân genant/ gemerchet? waz in sî bechant,/ daz heizet iu si selben
KvWHvK 1 // Ein keiser Otte was genant,/ des magencrefte manic lant/ mit vorhten undertænic wart./ schœn unde
KvWHvK 663 êre keiserlich’./ Do wart der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./ der keiser wîte erkennet/ sprach dâ wider sâ zehant:/ ‘und
KvWKlage 6, 7 geschriben vant/ reht oben umbe ir crône:/ Gerehtekeit was si genant,/ daz las ich dâ vil schône./ Frou Wârheit mich niht
KvWKlage 8, 5 wünne spil,/ des ich begonde luogen./ ir namen ich iu nennen wil,/ wand ich si vant mit fuogen/ geschriben ûf ein
KvWKlage 18, 6 swar ich der lande kêre./ sît dû nu bist Gerehtekeit/ genennet, frouwe hêre,/ sô rihte dû diz herzeleit/ dur aller frouwen
KvWLd 2, 31 sîn übercraft ist worden breit./ /Den ich hie vor $s genennet hân,/ daz ist der leide strîtes got;/ der fröuden tor
KvWLd 15, 37 mîn gelücke stôrte/ mit unsælden kumberlich:/ swenn ich den morgen nennen hôrte,/ sô verbarc mîn hôchgemüete sich./ geselle reine, $s dem
KvWSchwanr 196 als ez noch mangem ist bekant:/ Niumâgen ist diu burc genant/ dâ Karle nider sich geliez./ er bat künden unde
KvWTroj 13907 lop lanc unde breite/ des landes massenîe./ si was Dêîdamîe/ genennet und geheiʒen./ in al der welte kreiʒen/ lepte ein schœner
KvWTroj 19215 werlich unde vrevel sint./ des hôchgebornen künges kint,/ daʒ Trôilus genennet was,/ geschuof, daʒ manger an sich las/ sîn herze und
KvWWelt 46 und ich von im geschriben vant,/ sô was der herre genant/ her Wirent dâ von Grâvenberc./ er hæte werltlîchiu werc/ gewürket
KvWWelt 189 lît:/ von wannen ir geheizen sît/ oder wie ir sît genant,/ iuwer name und iuwer lant/ werde mir hie kunt getân,/
Lanc 7, 2 zehen engelscher mylen langk und siebener breyt, und er was genant der walt in dem Tal. Der konig Ban was off
Lanc 7, 32 ‘Gott behut uch da vor’, sprach der ritter, der was genant Banin, ‘das ir uns dheyne hant gethan noch fúrbas enmúßent
Lanc 9, 10 Da fragt Claudas were er were. Da man in im nante und er horte sagen von syner großen tugend, da sprach
Lanc 21, 1 wúst aber synen namen, und gaben im manigen namen. Etschlich nanten yn ‘der schön júngling’, die andern nanten yn ‘des koniges
Lanc 21, 2 manigen namen. Etschlich nanten yn ‘der schön júngling’, die andern nanten yn ‘des koniges sůn’. Also hieß yn die jungfrauw manige
Lanc 21, 32 von großen lehen. Der ritter was frůmme und stolcz und genant Phariens. Und Claudas sin herre ging so lang mit sym
Lanc 28, 18 zu allererst, der im ye getrúw was gewesen; er was genant Patrices und hett ein burg neben Gaune stende an der
Lanc 28, 20 sie was by alten zyten gewest eins princen der was genant Carreock, und ein ander da by was genant Dunsinays. By
Lanc 28, 21 der was genant Carreock, und ein ander da by was genant Dunsinays. By Eseuz gezyten, Patrices sunes, der byderbe was und
Lanc 28, 24 so guten burg, die starck und groß was, und wart genant Dunsynais Eseu, das was als vil gesprochen als Eseuz Důn,
Lanc 29, 2 Francken; Gazewinde $t hieß die burg, und die frauw was genant Elaine on Gelichen, von der man gnug sprechen sol furter.

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