Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manic Adj. (3969 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er dort enpa1nge1n were./ Do vernam er daz mere,/ Daz manic ritter gemeit/ Mit grozzer cirheit/ An spise vn2de an gewa1nde/ | |
vlixes/ An gutme gemache,/ Daz im zv vngemache/ Was geschen manige1n tac./ Nausica eines kindes gelac;/ Eine1n son sie gwan./ Thelemacus, | |
kan./ Muse da so svnge1n,/ Daz ir sti1mme erklu1nge1n/ Vber manige mile./ Da kvrzete1n die wile/ Die edeln tichtere/ Mit maniger | |
an den pfat,/ Da her pirrus lit./ "Mir ist gesaget manige zit/ Vo1n siner grozze1n frumekeit./ Mir ist leider vil leit,/ | |
ki1ndes vo1n im genas:/ Eines svnes sie gelac./ Dar=zv horte manic tac,/ E er queme zv sine1n tage1n,/ Vn2de er horte | |
iemer ane ze$/ huote $s míl%\ia centum/ d%/ar úbere vile manich $s tusent dere engile,/ wíder den iz ervéht%\en $s nemagen | |
vrone/ hiz er in scouwen:/ der rede scul wir zouwen./ menigiu wunder er da sah,/ die er ze nimenne redete noh | |
hevent sih vile vruo/ unde warnent sih wole zuo;/ vile manige leider spate:/ die bedurfen arzate/ zir hineverte,/ ir wege die | |
zellen/ von einem heren spelle/ umbe einen chunich richen,/ umbe manich schone zeichen,/ da michil sin an stat./ gesach in got, | |
niht geneme./ so hat er dannoch den muot,/ also vil maniger tuot,/ ob erz selbe gelebe,/ daz er ir deheinem nine | |
wundirlichen sere,/ tages habent si niht mere./ da lat got manege vrouwen/ sine wunden schouwen,/ in sinem heizmuote/ berunnen al mit | |
geborn wart Christ,/ daz er die touffe enphiench/ unde uns manich guot bilede vor begiench,/ manege diemuotin,/ daz wir alsam tætin./ | |
die touffe enphiench/ unde uns manich guot bilede vor begiench,/ manege diemuotin,/ daz wir alsam tætin./ //Er mohte riten ein ros,/ | |
undir dem himele ie gelach./ do er riten zuo began,/ manich wip unde man/ sanch do dem maren,/ die die heristen | |
an chos er den tot./ diu erde erbidimot/ in vil manegen ende/ unz in daz apgrunde./ finstir wart daz sunnelieht,/ daz | |
grintil dannen schuzzen,/ diu helle wart ouf getan./ man sach manegen man stan,/ manich wip in note:/ die erlost got der | |
diu helle wart ouf getan./ man sach manegen man stan,/ manich wip in note:/ die erlost got der guote./ diu helle | |
h#;vobitſwern. v3nde ze allen ſvhtin. #;Voch bederman ez ze uile manegen arzeinten. Diz ſol man der zvo t#;von. Rut%;e manipulum. I | |
sich gesament ûf der erde/ bî niemens zîten anderswâ/ sô manec guot ritter alsô dâ./ ouch wart in dâ ze hove | |
allen wîs ein wunschleben:/ in liebte hof und den lîp/ manec maget unde wîp,/ die schœnsten von den rîchen./ mich jâmert | |
dâ ist daz herze schuldec an./ in der werlte ist manec man/ valsch und wandelbære,/ der gerne biderbe wære,/ wan daz | |
wil./ man verliuset michel sagen,/ man enwellez merken unde dagen./ maneger biutet diu ôren dar:/ ern nemes ouch mit dem herzen | |
gaste grœzer êre./ er tete den stîgen und den wegen/ manegen güetlîchen segen,/ die mich gewîset heten dar./ hie mite sô | |
gâhes her zetal/ daz im nieman entran./ sus was beliben manec man./ dâ reit der wirt vor im in./ der hete | |
herren, ûf der bâre./ so beginnent si iuch zewâre/ in manegen ende suochen:/ desn durfet ab ir niht ruochen./ tuont alsus | |
dicke wunt,/ und durch den kulter, der dâ lac,/ gie manec stich unde slac:/ ouch muoser dicke wenken./ in winkeln und | |
verzaget:/ im hete diu minne einen muot/ gegeben, als sî manegem tuot,/ daz er den tôt niht entsaz./ doch hal er | |
//Ê hâte sich diu Minne/ nâch swachem gewinne/ geteilet an manege arme stat,/ dar ir nieman enbat:/ von danne nam sî | |
sô müezet ir etewen kiesen/ der iun vriste unde bewar./ manec vrum rîter kumt noch dar/ der iuch des brunnen behert,/ | |
brechent/ diu dinc diu sî versprechent,/ dâ schiltet sî vil maneger mite:/ sô dunketz mich ein guot site./ er missetuot, der | |
ein zage./ ezn kam dar nie in einem tage/ sô manec guot rîter alsô dô./ nû was der herre Keiî vrô/ | |
bestân./ ich hetes in doch vil wol erlân./ //Ez swachet manec bœse man/ den biderben swâ er iemer kan:/ ern begât | |
selch unêre/ an einem biderben man gesehen/ der im vil manegiu was geschehen,/ der sich lasters kunde schamen,/ der hæte benamen/ | |
er sitzen/ und gnâdet ir vil sêre,/ daz sî sô manege êre/ dem hern Îwein sînem gesellen bôt:/ wan daz er | |
im vil êren widervert./ doch ringet dar nâch allen tac/ manec man sô er meiste mac,/ dem doch dehein êre geschiht:/ | |
gemach;/ als dem hern Êrecke geschach,/ der sich ouch alsô manegen tac/ durch vrouwen Ênîten verlac./ wan daz er sichs erholte/ | |
daz ich iuwer künde hân,/ sol iuwer rîterschaft zergân./ vil maneger beschirmet sich dâ mite:/ er giht ez sî des hûses | |
beginnet er trûren unde clagen/ unde sînem gaste sagen/ sô manec armez mære/ daz im lieber wære/ wærer nie komen dar./ | |
ir sî,/ sî müet, ist er ir ze dicke bî./ manegiu ziuhet sich daz an,/ durch die vorhte des man,/ daz | |
und wol gemuot:/ sô wirt diu rîterschaft noch guot/ in manegem lande von uns zwein./ des volget mir, her Îwein.’/ //Nû | |
sî nam an im war/ einer der wunden/ diu ze manegen stunden/ an im was wol erkant,/ unde nande in zehant./ | |
si ir nämelîchen/ bræhte wider daz ander teil:/ daz wære maneges mannes heil./ ouch sante sî bî ir dan/ vrischiu kleider, | |
vil unglîch,/ ich was hövesch unde wîs/ und hân vil manegen herten prîs/ ze rîterschefte bejaget,/ hât mir mîn troum niht | |
sluoc unde stach,/ und die sîne alle,/ daz jene mit maneges valle/ muosen unstätelîchen/ von dem vurte entwîchen/ und in den | |
ist ein alsô armiu maget/ daz von deheiner sache,/ von manegem ungemache,/ deheiniu armer möhte leben.’/ er sprach ‘wer möhte iu | |
hûs/ vil harte zornlichen dan./ er sprach ‘ez ist vil manec man/ an disem künige betrogen:/ diu werlt hât vil von | |
guot/ und sô reine gemuot/ daz er niemer enkunde/ sô manegem süezen munde/ betelîchiu dinc versagen./ ouch enwâren sî niht zagen/ | |
truhsæze:/ nû wart der lewe ræze/ ze sînen kampfgenôzen,/ die manegen slac grôzen/ heten enpfangen und gegeben./ werten sî nû wol | |
rôst geleit./ vroun Lûneten wâren gereit/ die juncvrouwen alle,/ mit manegem vuozvalle/ gnâdeten si im sêre/ und buten im alle die | |
sô gêret hât/ daz alsô gar ze prîse stât/ vür manegen rîter iuwer lîp,/ sô êret got und diu wîp:/ sô | |
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