Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

legen swV. (1145 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 142 wůchir,/ der sich dort ce Kriechen/ so urů bewurcelote./ her legete den mulle munt stete/ allir gůtir dinge,/ durch gozzen mit warir minne,/
Ägidius 1096 uůre/ vn̄ in sulhen wunnen were./ sin uart was so$/ legen/ daz her můste vnder wegen/ manige herberge han./ die lantkundigen
ÄPhys 2, 3 ſito iſt ſo gelegin ſo ez ſat iſt miſſeliheſ ſo legit iz ſih in ſin hol unde ſlafæt trie taga. Tene
Athis D 23 wart;/ Dar ane lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/ eín weníc streít da wídír;/
Athis D 44 síe undír des./ Salustine un̄ cardiones/ namín ga%/ytín mít gewalt/ Vn̄ legítíns an den helít balt;/ Vil urolichin er sie íntphíenc./ Sie
Athis D 48 Sie nam urlob un̄ gienc/ Vn̄ die urowín al zů gatír,/ Vn̄ legite sich bi írn uatír,/ Den bidíruín euasín./ Nebín prophilíasín/ Legíte
Athis D 51 legite sich bi írn uatír,/ Den bidíruín euasín./ Nebín prophilíasín/ Legíte sích cardíones./ U#;ovrdír tar ích nícht sprechín wes/ Sie begondín
Athis F 83 eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit golde gemuosit reíne:/ Da legit uns beidin samt în/ (Wende wir tôt gesellin sîn)/ In
AvaA 11, 6 bratet si in dem fiure./ fur diu tier er si leget, $s mit den besemen er si slehet./ mit hunger tuot
AvaLJ 13, 5 frone chint,/ mit den tuochen umbe hebet, $s in die chrippe geleget./ do entweich der esel unde daz rint, $s si erten
AvaLJ 77, 4 stiften $s die christenheit rihten./ du bist der allerbeste, $s geleit an die gruntfeste,/ ein stein wirstu genennet, $s vil maniger
AvaLJ 107, 3 jungere zwene,/ daz si ime eine eselinne brahten, $s si legeten dar uf ir gewate./ "ob iemen da widere si, $s
AvaLJ 109, 2 ab dem boume die este./ an den wech si sie legeten, $s dem esele si strouten./ di diu zwei nehaten, $s
AvaLJ 148, 4 $s in einem wiare./ do si iz gewarhten, $s do legeten si iz uf den gotesun./ Do hete er uber sich
Barth 137, 20 samt erwallen, unde stôz dâ în ein lînein tuoch und legez denne an die rippe: zestet wirt im baz. //Wil dû
Barth 140, 33 wîzen des aies oder mit minzensouge oder mit rûtensouge unde legez ûf den bouch. Sô diu wunde beginnet $t swinden, sô
Barth 141, 14 leim, sô verstêt ez. //Dû solt nemen ein eigerschal unde leges in einen starchen ezich, unz si sô waich werde sam
Barth 141, 16 in der henne ist, unde nim die schal danne unde leges an die sunne, unze si wol truchen unde herte werde,
Barth 141, 23 einen wegerich nemen unde mul in mit wurz mitalle unde leg in uber den biz unde bint einen hirzînen riemen für
Barth 142, 14 unde des lôrboumes bleter unde siut diu in ezich unde leg an die geswulst, sô wirt dir baz. //Deme die gemähte
Barth 142, 23 in einer phanne unde mach dar ouz ein phlaster unde leg daz uber die | geswulst: sô entswillet ez. //Wil dû
Barth 144, 2 daz verstelle sus. Nim wilde minzen unde mule die unde leges alsô toumige uber die wunden oder in die nas, an
Barth 144, 5 danne unde baize si mit ezich unde mit salz unde legez ouf die geswulst: als palde entswillet si. //Sô der mensch
Barth 145, 32 unde mül in unde temper in mit wîzem wîne unde leg uber daz sêre: sô werdent si schiere heil. //Sô diu
Barth 149, 27 zwivol unde welle den mit ole oder mit smalze unde legez ûf die wercen: si verswindet gar. //Nim die wurz in
Barth 151, 17 dem tôten unde sol in dem tôten under die schulter legen unde sprech der den riemen lediget: #.,in nomine patris et
Barth 152, 32 unde temper diu alliu ensamat unde werme daz phlaster unde legez als warmez dâ dir wê sî, sô wirt dir als
Barth 155, 18 die in honege âne rouch; als er sich danne slâphen legen welle, sô sitz zuo einem fiure unde habe diu ougen
Barth 155, 19 habe diu ougen zuo unde beize si dâ mit unde lege dich danne slâphen; sô dû danne des morgens ouf stêst,
Barth 155, 26 bulver unde mache dar ouz ein phlaster mit clâre unde legez an die stat, dâ dir wê sî: dir wirt baz.
BdN 13, 28 kinpacken, dar umb habent si zwên leib. in den vodern legent si daz ezzen des êrsten unz ez dar inn derwaicht,
BdN 15, 32 geslagen werden auf ainander; dar umb wer ain hant gemach legt auf die andern, dâ wirt kain stimm auz. si müezent
BdN 60, 7 die iren gedank und allen iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht
BdN 61, 26 durch die êre unsers herren, die er an si hât gelegt. diu fünft wirdichait ist, daz si gesæliget ist mit allen
BdN 86, 31 nazzer wol$/ gepranter asch tæt, ob man in dar auf legt. und daz dem alsô sei, daz er kome von erdischem
BdN 89, 33 dem kraut, daz dâ haizt mastix. ob man daz gemischt legt inwendig und auzwendig an daz zandflaisch und an die zend,
BdN 95, 28 niht denn sô der luft schœn und rain ist. sich legt der nebel gern zuo den wazzern und zuo den fäuhten
BdN 98, 3 dâ von schreibent, die perspectivi haizent, die all ir kunst legent auf spiegelwerch und auf scheinprechen, daz gehœrt niht hie her
BdN 126, 21 wer ain pflaster macht von ainer nuz wol gepachen und legt daz auf die wunden ainen tag und ain naht und
BdN 128, 11 gesâhen und die selben kraft verlorn habent. des poks gall gelegt auf die augenprâwe vertreibt der augen nebel und hilft zuo
BdN 128, 12 nebel und hilft zuo der augen clârhait. des poks gall gelegt an ain stat, dâ frösch sint, samnet alle die frösch
BdN 135, 25 dâ pei, wer ain helfenpain hüllet in ain tuoch und legt ez auf ainen haizen koln, ez verprent daz tuoch niht
BdN 138, 22 auf des weibels rucke. iedoch sagt man mir, daz weibel leg sich an den ruck; des gelaub ich paz, wan daz
BdN 147, 31 nâch volgt, sô gê rüklingen, daz er dich anseh, und leg ain zaichen zwischen im und dir, ez sei ain stain
BdN 147, 33 waz ez sei, sô wænt er, dû habest im strick gelegt, und kümpt niht für paz. kain tier daz flaisch izt
BdN 149, 18 lung ist den augen guot, sô man si dar auf legt; aber wenne man si zereibet oder zestœzt und macht si
BdN 161, 27 êrt die rainikait des käuschen leibs an der juncfrawen und legt sein haupt in ir schôz und entslæft dâ. sô vâhent
BdN 163, 33 daz er ezz, sô stiftet er sich tôt sein und legt sich auf die erden und zeuht den âtem gemach an
BdN 164, 32 er spricht auch, wenne die vogel mit enander streiten, sô legent si auf die wunden ain ackerwurz, diu haizt origanun, aber
BdN 171, 31 Alcio ist ain klainer vogel, sam Plinius spricht. der vogel legt sein air winterszeiten in den sant und allermaist wenne sich

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