Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 402, 23 da mit thun.’’ Da reit er also mit sinen geistlichen cleidern mit sym sůne und sprach, er wolt die cleider úmmer
Lanc 402, 23 geistlichen cleidern mit sym sůne und sprach, er wolt die cleider úmmer han, was er joch anders dethe, wann er wiedder
Lanc 429, 18 und kust yn an synen munt. //‘Dút uß bald diße cleider, sie sint zu kalt’, sprach sie, ‘und kument herre zu
Lanc 484, 20 sehen ob sie icht angstlich sy!’ und det imselb das cleit von dem heubt. Da sah er die wunden dieff und
Lanc 491, 7 kamen. Die jungfrau kam mit schoner gesellschafft und rilich von cleidern und von pferden, sie was selber ußermaßen schon und wol
Lanc 537, 23 gesinde. Sie rieffen zur porten, und ein schuler mit wißen cleidern ließ sie yne. Da fraget des koniges gesinde ob keyn
Lanc 541, 13 dar man yn sagt das sie was, sie daten ir cleider uß allesampt biß off das hemd und kamen barfuß fur
Lanc 545, 2 der konig ritter machen wolt, in iren ritterscleidern. Er hett cleider von eim balkine, so es der konig allerbest finden mocht,
Lanc 549, 20 brachten gefurt, und ein jungfrauw saß zun heubten mit schwarczen cleidern ußermaßen unfrölich. Die roßbare was mit eim roten samid bedackt,
Lanc 550, 2 seczen, und myn herre Ywan stunt ab und hub das cleit off. Da sah er wo der ritter durch den buch
Lanc 568, 14 myn herre Gawan ußermaßen fro. Da warff sie im wiße cleider und schlafflachen und ein schön kolter und stro gnug, eßsens
Lanc 569, 14 darinn mit yn und ir knecht, die yn spise und cleider holten zu irn landen und des sie bedorfften; nochdann gab
Lanc 596, 33 begunde im die nase so sere bluden das alle syn cleider blutig waren wurden und das bett da er off lag.
Lanc 607, 22 wart gefurt das off dem estrich lag, und alle die kleider die off den betten lagen wurden an den first von
Lanc 622, 23 der noch knecht was, und wapent sich mit des ritters cleidern den Lancelot dot hett gestochen; er saß off sin roß
Macer 3, 28 den verirrenten magen. Di wermat ist ouch gůt under den cleider vor den miln. // Urtica heiset zu důte nezzele unde
MarlbRh 28, 23 ind #;iuch geschůf!/ //Beide sunne inde mane,/ důt #;iuch swarze kleider ane,/ ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren
MarlbRh 38, 24 den du küsses, den du anelaches,/ dem du spis ind kleider maches,/ den gelüst d#;ei engel anes#;ein./ si böugent vür ime
MarlbRh 87, 17 lif/ godes sun, allerreinste wif,/ inde kleid sich bit dem kleide/ dines vleischs vol reinicheide./ //Dů got sin reincheit sus in
MarlbRh 106, 33 dů in d#;ei unk#;iusch vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach
MarlbRh 107, 4 kinder bande,/ damide si gebunden waren,/ it enrůrd si an kleidern noch an haren./ //Alsus dacht ich in minem můd,/ dat
MarlbRh 109, 33 schone,/ ler mich, dat ich dine krone,/ dat ich din kleider müg geschriven,/ ei allerschönst vür allen wiven!/ //Hilp mir, dat
MarlbRh 112, 7 gewant si wiʒ ind rot./ //Din reincheit verd#;eint dat wiʒe kleit,/ dat dir din sun self anedeit./ we mach des kleides
MarlbRh 112, 9 kleit,/ dat dir din sun self anedeit./ we mach des kleides schin gesagen,/ dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller
MarlbRh 112, 15 wand din sun sin meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste magtdům dreget./ //Am krüz des roden
MarlbRh 113, 19 herze, $’t is so enge!/ wat mach baʒ din gülden kleit sin,/ wan diner minnen overste schin?/ it $’n wart n#;ei
MarlbRh 113, 25 creatur, d#;ei #;ei minn$’ gewan./ //Ind wat is dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei
MarlbRh 114, 4 //Wan, vrow, din groʒ otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din
MarlbRh 116, 18 ////Berillus helt d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in din kleit sint gesat./ he is gedan als d#;ei sunne,/ d#;ei iren
MarlbRh 116, 32 werder gemmen is he ein./ vrow, he z#;eirt billich din kleit,/ wand he bezeichent d#;ei lutercheit/ ind dines s#;euʒen herzen vride./
MarlbRh 117, 8 gemach./ ümb dines herzen lutercheit/ z#;eirt de himelsch Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes schint ind
MarlbRh 120, 1 din vůʒsporen/ ind din sun zů manne hant erkoren,/ der kleit sint al zit reine bliven/ als din (Johan van in
Mechth 1: Reg. 49 XLIV. Von der minne weg an siben dingen. Von drin kleidern der brúte und von tanzen XLV. Von aht tagen, in
Mechth 1: 2, 11 in dirre kuchin nút vernimet, und kleidet sú mit den kleidern, die man ze dem palaste tragen sol, und git sich
Mechth 1: 44, 1 XLIV. Von der minne weg an siben dingen, von drin kleiden der brúte und von tantzen «Eya minnendú sele, wilt du
Mechth 1: 44, 19 si under ir nit mag geliden; dar úber ein wisses kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge(13#’r)denken,
Mechth 2: Reg. 11 selen ze gotte an fúnf dingen und wie got ein kleit ist der selen und die sele gottes VI. Ein widersang
Mechth 2: 3, 43 sere. Mer nach dem gerihte so sol Christus ein sogtan cleit an zien, das nie wart gesehen, es wisete denne got
Mechth 2: 4, 24 man, der was vil mager und doch nit alt; sinú kleider waren also arm, das im sin arm und sin bein
Mechth 2: 4, 39 ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der tugende und gekr#;eonet
Mechth 2: 4, 41 e. Noch vant si sch#;eoner lúte, die waren mit rosevar kleidern gekleidet, die hatten ein sch#;eon zeichen der wittewen und ein
Mechth 2: 5, 2 sele zů gotte an fúnf dingen, und wie got ein kleit ist der sele und die sele gottes «Du lúhtest in
Mechth 2: 5, 8 mit der sele min/ und du bist #;voch ir nehstes cleit./ Das da ein scheiden můs geschehen,/ joch envant ich nie
Mechth 2: 25, 136 $t minne und minú ist ein, ungeteilet -/ din $t kleit (31#’r) und min ist ein, unbevleket -/ din $t munt
Mechth 2: 26, 39 also s#;eont allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem
Mechth 3: Reg. 34 lúte me sint gepinet; in wirt kein helfe. Von Lucifers cleide XXII. Von gottes barmherzekeit und von siner bekorunge und rehtekeit
Mechth 3: 21, 2 hande lúte sint gepinet; in wirt kein helfe. Von Lucifers cleide Ich habe gesehen ein stat, ir namme ist der ewige
Mechth 3: 21, 81 allem gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das ist gewahsen in sich selben usser dem miste
Mechth 4: 12, 90 und sprach: «Sit willekomen, vro pine, ir sint das nehste cleit, das ich in ertrich trůg an minem libe, und aller
Mechth 4: 22, 29 sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er treit ein wisses kleit der angebornen kúscheit, dar zů ein gr#;eun kleit der wahsenden

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