Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Roth 1317 Die von degenheite./ Ge lidin hatten arbeite./ Sie ne hatten die kleider noch die ros./ Dar vmbe ver bot$/ man en constantinis hof./
RvEBarl 667 und solt alle dīne habe/ von dir legen und dīniu kleit./ dū solt mit grōzer armekeit/ in einem hemede hęrīn/ gān
RvEBarl 696 im dirre man geriet./ er lie belīben sīn gewant./ hęrīn kleit leit er zehant/ an sich. er gie vil drāte/ ze$/
RvEBarl 1137 dō hiez er vür den palas/ schœniu ors und rīchiu kleit/ mit küniclīcher rīcheit/ dem junkherren dar bringen./ do began sīn
RvEBarl 1434 wart hin geleit,/ von der hœhe er nider trat/ mit kleide an weltlīche stat./ er gie von sīnem walde/ zuo einem
RvEBarl 1705 her/ zwźne kumberhafte man,/ die truogen ärmeclīchen an/ dźmüeteclīchiu krankiu kleit,/ niht von hōher rīcheit./ die wāren mager und harte bleich./
RvEBarl 1769 wībe./ diu truogen an ir lībe/ mit grōzen riuwen armiu kleit/ durch ir trūreclīchez leit/ gźn des herren ende./ sie wunden
RvEBarl 1902 ie phlac/ und iemer phliget valscheit./ swie der trage rīchiu kleit,/ dā man sie ūzen siht wol,/ sō ist doch sīn
RvEBarl 1911 daz ander sagen ze tiute:/ die dźmüeten liute,/ die bœsiu kleider tragent an,/ der herze niht wan guotez kan,/ der sin,
RvEBarl 1929 herze in ganzer triuwen jach/ baz danne dem, der rīchiu kleit/ schōne ob valschem herzen treit."/ die sīne er alsus lźrte,/
RvEBarl 2784 den künic dīn!/ durch sīne dźmuot er antreit/ versmęhet ärmeclīchez kleit."/ durch sīne grōzen süeze/ twuog er der junger vüeze/ und
RvEBarl 3364 ze allen zīten an/ von weltlīcher rīcheit/ phelle unde rīchiu kleit./ nāch sīnem willen brast im niht,/ swes man zer welte
RvEBarl 3478 nū sach der künic einen man,/ der truoc niht der kleider an,/ als ez gezam den vreuden dā./ dō vrāget in
RvEBarl 3661 was gast/ und mir gerętes gebrast./ ich was nackent, sunder kleit,/ dō buoztent ir mīn armekeit./ ich was siech, dō kāment
RvEBarl 4289 sīner künfte was er vrō./ dō wurden brāht diu besten kleit/ und dem knappen angeleit/ und diu rīchesten vingerlīn./ dō machet
RvEBarl 4466 gedienen kumberlīche,/ ir līp, ir muot wurden bekleit/ mit dem kleide der arbeit,/ und touften nāch dem toufe sich/ mit ir
RvEBarl 5552 diz was ein gotes armer man,/ der truoc diu bœsten kleider an,/ diu der künic ie gesach,/ als er dā mit
RvEBarl 6375 von in/ durch got und durch der sźle gwin./ unser kleit ist wüllīn,/ rūch, vil herte, hęrīn,/ daz wir den swachen
RvEBarl 6385 sünden wider sīn gebot./ vür die stunt, daz uns daz kleit/ an den līp wirt geleit,/ sō tragen wir ez iemer/
RvEBarl 6396 vreuden rīcher ruom,/ daz uns werde noch bereit/ der źwiclīchen vreuden kleit."/ //"Nū sage meister, lieber man,/ wes ist daz kleit, daz
RvEBarl 6398 vreuden kleit."/ //"Nū sage meister, lieber man,/ wes ist daz kleit, daz dū treist an?"/ "daz gap ein guoter bruoder mir,/
RvEBarl 6409 ź daz mīn gewant/ mich dīnem vater tęte erkant./ vremediu kleider nam ich an/ als ein listerīcher man,/ der hāte einen
RvEBarl 6418 dan/ und nam durch eine kündekeit/ an sich rehte alsolhiu kleit,/ sō die bekleidet giengen,/ die sīnen neven viengen./ er wart
RvEBarl 6466 wart gesant./ dā muoz mir aber sīn bereit/ mīn gewonlīchez kleit."/ dō bat in dā Jōsaphāt/ die gewonlīchen wāt/ zeigen, die
RvEBarl 6620 kinden,/ diu sich im welnt gesinden,"/ sprach Barlāām der wīse./ "kleit und rīche spīse/ bitestū mich von dir nemen/ und węnest,
RvEBarl 6633 der rīcheit, diu ān ende wert./ umbe spīse und umbe kleit/ hān wir die sorge hin geleit,/ wir horden guot ze
RvEBarl 6963 geben/ in des himelrīches leben./ dir hāt ein niuwez reinez kleit/ got, dīn schepher, angeleit./ daz soltū behüeten wol,/ wan ez
RvEBarl 7311 lā mich doch von dir tragen,/ lieber man, dīn hęrīn kleit,/ daz ez mir sī ein sicherheit/ gźn des leiden tiuvels
RvEBarl 7337 sō rīlich im erkant,/ daz ez im was daz beste kleit,/ daz im ie wart angeleit./ Barlāām was dō bewart./ ez
RvEBarl 11673 manic grōziu schar/ durch den selben künic dar/ mit edelen kleiden rīche/ gekleidet wünneclīche/ mit küneclīchen dingen./ der künic hiez dar
RvEBarl 11973 den līp, behielte reine/ von süntlīchem meine,/ daz sīniu brūtlouflīchen kleit,/ diu sūber wāren angeleit,/ iender māsen solden hān,/ swenn er
RvEBarl 14340 lieben herren tōt./ dō wart der künic angeleit/ āne küniclīchiu kleit/ mit einem hemede hęrīn./ daz tet der liebe sun sīn/
RvEBarl 14953 gie noch mit grōzer rīcheit/ küneclīche wol bekleit/ mit rīchen kleiden guot genuoc./ an sīner blōzen hūt er truoc/ daz herte
RvEBarl 14966 gotes rīche vaht./ dō er des morgens dannen gie,/ sīniu kleider er dā lie/ durch got dem armen alten,/ der in
RvEBarl 14973 durch gotes willen abe:/ sus truoc er dan sīn hęrīn kleit,/ von dem ich ź hān geseit./ er truoc vür des
RvEWchr 12469 schiere wart bereit:/ arche und alter und kerzstal/ und dś cleider uber al,/ dś der ewarte solt an han/ so er
RvEWchr 28049 sin kśnigclich gewant/ ab im und nam an sih ewarten cleit:/ damite wart er angeleit,/ das er dem#;eutig Gote schin./ er
RvEWh 3404 lobes crone trait!/ Trśwe, zuht, beschaidenhait/ Sint der eren beste clait,/ Si tugenden ere gernde jugent/ Und eren tugende gernde tugint,/ Si hohent
SM:Had 3: 1, 5 ergān,/ des werde man $s gerne nāmen war./ Wan swęriu kleit, diu leiten sī do hin,/ des man sach, wie wīblīch
SM:Had 19: 1, 3 wol sehen./ Rōt, brūn, gel, blā, wīz, grüene ist sīn kleit var./ swer sīn nimt war, $s der mag im wunne
SM:Had 38: 1, 7 ūf heide und in owen,/ manig zarter līb/ In līchtem kleide!/ lōslīch dur daz gras/ ir schœne und der heide/ liuchtent
SM:Had 53: 9, 4 $s wie lōslīch siz kunnen./ Minnenklīch $s stźnt in wīblich kleit./ breit $s sol $s wol $s man ir wunne machin:
SM:JvR 1: 1, 2 treit/ vro Triuwe die krōne: si ist daz alre beste kleit,/ daz man an sich gesnīden kan; $s si gestet wol
SM:JvW 1: 1, 7 an der liehten heide,/ wie schōne sī sich mit ir kleide/ gźn dem meien hāt bekleit!/ //Maniger hande blüemelīn/ lachent ūz
SM:JvW 2: 1, 2 gewaltig sīn!/ //Ahten ūf die heide,/ wie si von ir kleide/ hāt gescheiden sich!/ Kleiner vogel singen/ wil der winter twingen,/
SM:KvL 5: 1, 5 Dābī anger und diu heide,/ die man sach in liehtem kleide/ in den landen uberal./ Dābī klage ich vogellīn,/ wan si
SM:KvL 10: 1, 7 diu heide/ sumerlīchen wol bekleit./ diu hāt bluomen ūf ir kleide,/ der ist sī gemeit./ Ūf dem rīse/ dœnent wol ze
SM:St 3: 1, 7 wie der kleiniu vogellīn von ungemüete scheidet./ der des meien kleider sneit,/ der hāt schœn und zühte vil/ an mīs herzen
SM:St 7: 2, 4 nimt si ūf die heide ir gang,/ in des meien kleider./ Dā si bluomen zeinem kranze/ brichet, den si zuo dem
SM:Ta 1: 1, 2 singent $s aber als ź./ diu heide $s hāt vil kleide, $s bluomen unde klź./ zīt schœne! $s süezzer dœne $s

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken