Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleit stN. (552 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Ta 3: 3, 1 so singent alle ir tugende schrīn./ //Da hānt si guote kleider an,/ so sint si deste baz getān –:/ so muoz
SM:Tu 6: 8,13 arebeit,/ diu mich machet ungemeit./ diu Minne sneit/ mir sorgen kleit,/ diu machent mich vil senden alt./ //Ach, sęlig wīb,/ dur
SM:UvB 6: 3,13 wil ich künden,/ wie man ervar, welr wande:/ swer getragener kleider gert,/ der ist nit minnesanges wert!/ die sol man stillen/
SM:We 2: 2,12 nach źren ie verzert ir huoben gelt:/ ir hānt ir kleider und ir ors vil manigez gefüeret uber$/ velt./ //Ein niuwer
SM:Wi 2: 1, 2 manigvalt./ //Aber walt und ouch diu heide/ krankent an ir kleide:/ winter wil si twingen./ Nachtegal, diu lāt ir singen/ und
SM:Wi 3: 1,11 machet harte węche/ manig nachtegal./ Ūf der heide $s manigem kleide $s fröide gīt/ ouch der meije $s mangerleije:/ küene $s
SM:WvK 1: 4, 7 gunterfeit,/ welt ir, frowe, mich niht kleiden/ schiere in fröiderīchiu kleit./ //Der vil süezzen minne wunden/ funden $s habe ich ūf
SM:WvK 5: 1, 2 //Heide ist aber worden schœne:/ sī hāt manger hande varwe kleit;/ Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil
SM:WvT 1: 1, 8 gīt./ Schouwent an,/ stolzen man/ unde reine frouwen,/ welh ein kleit/ treit $s heide und anger, dābī schōnent sumerouwen!/ //Nū sint
StatDtOrd 27,25 vur die lebendigen unde vur die tōten. 11. Von ir cleideren. 12. Von ir scherene. 13. Von ir ezzene, von ir
StatDtOrd 38, 7 gestirbet, gehōret daz, daz man des tōten brūder $t beste cleit unde ezzen unde trinken, als man es eineme brūdere zu
StatDtOrd 38,24 dingen, dā ez in zu vūget, tragen unde nutzen. Andere cleidere, die sī ūzwendic tragent, sulen sīn von geistlicher varwe. Die
StatDtOrd 38,27 zu eime zeichene ritterschefte, $t doch sulen sie an anderen cleideren vor anderen brūderen niht sīn gescheiden. Wir setzen, daz igelich
StatDtOrd 39, 6 ouch die vlīzeclīche nemen ware, die dā pflegent $t der cleidere unde des geschūhes, daz man sī sō geistlīche unde sō
StatDtOrd 39,12 selber āne mūwesal ūz unde ane muge tūn $[tūn$] sīne cleider unde sīne schūhe. Zu den bettecleideren $t an eime sacke,
StatDtOrd 39,20 nement, widergeben $t daz alde, daz ez der, dem die cleider bevolhen sint, den knehten teile unde den armen. Wźre aber,
StatDtOrd 39,23 des Got niht enwolle, daz dekein brūder umme wāpen oder cleider oder susgetāner dinge, die man im gibet, frevelīche darnāch stunde,
StatDtOrd 39,32 in der werlde wesende geistlīche sulen stellen sich an ir cleideren, sō ist vil gezemer, daz sī in dem orden wesende
StatDtOrd 39,34 ist vil gezemer, daz sī in dem orden wesende beslozzene cleidere nuzzen. 12. Von dem scherene der brūdere phaffen unde der
StatDtOrd 51,20 crūce den habit disses ordenes entphźhet und anders dehein $t cleit underscheidet die novicien unde die gehōrsamen. 30. Wie man die
StatDtOrd 52,32 ouch unerloubeten $t gewin unde gescheffede niht urboren aftermāles. $t Cleider sulen sī tragen von geistlicher varwe unde niht mit dem
StatDtOrd 82,12 /(6) Ob ein brūder spīse oder trinken oder wāpen oder cleider vrevelīche getar widerwerfen. /(7) Ob ein brūder ein aftersprechere ist
StatDtOrd 90,28 dā inne des meisteres iārgecīt begź iźrgeliches. Alle des meisteres cleider sal man armen lūten geben unde sal ein iār sōgetāne
StatDtOrd 108, 9 wāpenrocke, spaldenīre, knīlinge, vanen, wāpenhūben, wāpenhentschen, gurtele unde andere $t cleidere, dī sal der trapier den brūderen geben, daz gehōret zu
StatDtOrd 108,11 den brūderen geben, daz gehōret zu sīme ambehte. Die alden cleidere, die er nāch dem wintere von den brūderen $t ūfgenimet,
StatDtOrd 108,16 in caritāte dīnent. $t Ez mac ouch der trapier etteliche cleider durftigen durch Got geben unde armen knehten, beide sal er
StatDtOrd 108,20 beide sal er doch tūn in der māze. 34. Waz cleidere mūzlich sīn zu haldene eime iegelichen brūdere. /Ein igelich brūder
StatDtOrd 108,27 līlachen, ein kussen unde eine colten, unde sō man die cleidere zu waschene bringet in die traperīe, so sal der brūder,
StatDtOrd 108,31 heizen wider nehen, unde sō nōt ist zu gebene nūwe cleider, sō sal man daz zeichen, daz an den alden was,
StatDtOrd 108,33 alden was, machen an die nūwen, unde die māze der cleidere sal sīn nāch den līben. @@LZ 35. Diz ist von
StatDtOrd 109,28 /Wirt gesant einem brūdere tūch, des genūge ist zu eime cleide, daz mac er nemen, unde sal doch daz niht behalten
StatDtOrd 128,23 aber die probacien willekuret, der sal sī halden in den cleideren nāch deme rāte des meisteres unde der brūdere. /[Die brūdere,
StatDtOrd 128,27 ordene, den sal man geloben wazzer unde brōt unde alde cleidere unde daz selbe sal man geben den brūderen, die ir
StrAmis 1328 daz er sīn hūs beriete/ ze einem halben jāre./ an kleidern und an hāre/ schuof sich der trügenęre/ als er ein
StrAmis 1745 dise hōhzit leben/ und wil sō vil rittern geben/ ros, kleider unde swert./ ist daz ir in gar gewert/ der phelle
StrAmis 2330 węre im liep ode leit./ man zōch im abe sīniu kleit/ und satzt in in ein sweizbat./ daz er hūs het
Tannh 6, 41 ein Welf von Swaben,/ die willeclichen manegem man/ vil richer kleider gaben./ /Ein junger helt von Abenberc/ und Hug ein Tuwingaere,/
ThvASu 116,13 mag werden in etlicheren uzzern dingen, alse ahte in den kleidern oder in dem bilde oder in dem boten. __Aber die
ThvASu 128,31 menschlicher naturen, unde der heilig geist kam nider in einem kleit einer tuben, unde dez vatters stimme, die dem sun gezüknüsse
Tr 673 und [[ge]]parrieret,/ sus und sō gefeitieret./ diu ritterschaft diu vuorte cleit/ mit wunderlīcher rīcheit/ zersniten und zerhouwen./ ouch lie der sumer
Tr 1267 nam die maget und leite ir an/ eines armen betewībes cleit;/ ir antlützes schōnheit/ mit dicken rīsen si verbant/ und nam
Tr 2545 schœnem lībe,/ daz von manne noch von wībe/ enwurden edeler cleider nie/ baz gesniten danne die./ dar zuo seit uns daz
Tr 2747 und sīne site/ und sīnen schœnen līp dā mite;/ sīniu cleider, diu er an truoc,/ diu gemarcten si genuoc,/ durch daz
Tr 2858 in ir herzen jāhen,/ sīn dinc węr allez edelīch,/ sīniu cleider vremede unde rīch,/ sīn līp ze wunsche getān./ si begunden
Tr 3734 tuon ich dir,/ des ouch dīn herze līhte gert:/ schœniu cleider unde pfert,/ der gibe ich dir swie vil dū wilt:/
Tr 4000 wā unde wā zerizzen,/ daz truoger āne mantel an./ diu cleider, diu der guote man/ under sīnem rocke truoc,/ diu wāren
Tr 4081 schiere edeliu wāt/ den man ze lobe gestellet hāt!/ diu cleider stānt dem koufman/ wol unde lobelīchen an./ ouch ist er
Tr 4555 gesellen wolte nemen an./ //Swer mich nu vrāget umbe ir cleit/ und umbe ir cleider rīcheit,/ wie diu zesamene wurden brāht,/
Tr 4556 //Swer mich nu vrāget umbe ir cleit/ und umbe ir cleider rīcheit,/ wie diu zesamene wurden brāht,/ des bin ich kurze
Tr 4563 dar an/ und sage er selbe baz dā van:/ ir cleider wāren ūf geleit/ mit vierhande rīcheit/ und was der vierer

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