Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleit stN. (552 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die iuncurouwe íntran/ Vn̄ wie sie den edilín man/ Sinír cleidír íntnactín/ Vn̄ mít louberín bedactín,/ Vn̄ wurffín erde uffín:/ Vn̄ | |
geleistin mechte,/ Hete ir dinc da gesazt/ Und sich mit cleidirn uz gevazt,/ Von richin rockin wol gesnitin,/ Nach den franzzischin | |
gab man in ir beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./ Da mite huobin sie | |
Da er sich solde cleídín;/ Man hetín gliche beídín/ Gwunnín cleidír harte gůt./ Do sie hetín sich gescuot/ Vn̄ ír ermln | |
undír des/ Vn̄ heímlíche lute,/ Vn̄ hulfín uf der brute./ Ir cleidír tatín sie ír ane/ Vn̄ u#;ovrtín sie dane/ In eín | |
//Ain wirdig weibes krôn,/ in welhem klaid man die ansiht,/ sô sint ir tugentleicheu werc an kainem | |
dir die stimm, und wenne dû bestummest, sô entsleuz deineu kleider, dar umb, daz dû dein stimm entsliezst. ist daz der | |
und die tregt, oder putter mit köksilber gemischet, wer sein klaider dâ mit reibt, daz hilft auch. //VON DEM FROSCH. /Rana | |
daz ez volporn würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten. wer daz kraut mit wein seudet und | |
tropft gar guoteu laug dar ab, dâ mit man diu klaider und daz haupt gar rain wescht. wer die aschen in | |
DEM ONICHEN. /Onichinus ist der zwelf stain ainer an Aarôns klaidern, und habent die maister zwên wân von dem stain. der | |
und über daz wazzer kom Eufraten, dô zôch er seineu klaider ab, daz er patt in dem wazzer; in des kôm | |
vingern reibt, sô zeucht er hälmel an sich und der kleider säum, reht sam der magnes daz eisen zeucht. er pringt | |
vint ainen gewâpenden man oder ain juncfrawen mit aim umbswebenden klaid und ainen lorpaum helt, daz ist ain zaichen, daz der | |
reine;/ Tochter, muter sie eine/ Ist Gotis, wand sie gab kleit/ Gote in warer menscheit/ Ane bruch vollenkumen./ Dirre stein konde | |
Aller kunige crone/ Truc Allexander gemeit,/ E im sines lebens cleit/ Versniten wart mit vergift,/ Als uns noch saget die schrift/ | |
en von der sunden mot!/ Zuch im an des lebens cleit/ Sulcher wis daz er gemeit/ Muge wirdeclichen gan/ Vor dir | |
ist; und wer mich ane wölte grîfen, der müeste mîn kleit ze dem êrsten anerüeren. Glîcher wîs, sol ich trinken, sô | |
mensche mac nemen, als im gebürt, zarte spîse und hôhiu kleit und vrœlîche gesellen, als im die anehangent nâch gewonheit der | |
in dér wîse niht sîn beworren mit spîse noch mit kleidern, ob sie dich ze guot dünkent, sunder wene dînen grunt | |
umbe? Wan daz wære ein krankiu inwendicheit, die daz ûzerlîche kleit solte berihten; $t daz inner sol daz ûzer berihten, als | |
Und sunderlîche solt dû vliehen alle sunderlicheit, ez sî an kleidern, an spîse, an worten - als hôhiu wort ze redenne | |
was vorgen./ /Zu han so der mei quam,/ Tristrant grawe cleider nam,/ An sine vuze stumpe schu,/ schurpen unde staph da | |
liut vant,/ di wurden berâten zehant,/ man gap in niu kleider an./ si jâhen, ez solt nieman/ für den künic blôz | |
solt nieman/ für den künic blôz gân/ noch in swachen kleidern stân./ dâ von sach man niht alt gewant./ daz best | |
kunt getân./ er hiez den spilliuten sagen,/ er wolt niu kleider tragen/ und wolt diu alten hin geben./ si begunden all | |
hin geben./ si begunden all dar streben/ di der alten kleider wolden gern/ di begund man all gewern./ dar zuo hiez | |
gewern./ dar zuo hiez er den herren sagen,/ swer niu kleider wolt tragen,/ der solt sîn geselle sîn;/ dem tet er | |
in diu lant/ unde hiez den liuten sagen,/ swer niu kleider wolt tragen,/ daz der kæm zuo der hôchzît./ daz seit | |
si ist reiner kiusch vol.’/ __Zehant man der junkfrouwen truoc/ kleider, diu wârn rîch genuoc,/ als einer küniginne zam./ diu kleider | |
kleider, diu wârn rîch genuoc,/ als einer küniginne zam./ diu kleider si sich an nam./ dô wart si ein schœniu meit,/ | |
diu lant/ manigen frumen boten sant,/ daz man im rîchiu kleider brâht,/ wan er hêt im des gedâht,/ daz er gæb | |
wan er hêt im des gedâht,/ daz er gæb rîchiu kleit/ al den sînen. als man seit,/ der tohter sîn hiez | |
von pfeller und von samît/ gap er ir diu rîchsten kleit,/ diu ie dhein frou an getruoc;/ zwâr si wârn rîch | |
ze wîb gewan.’/ in daz vaz man sie twanc./ ir kleider wît unde lanc/ leit man zuo ir, diu wârn rîch./ | |
sült ir wizzen alle,/ si lebent in grôzem schalle/ mit kleidern und mit spîsen/ ezzent die jungen und di grîsen,/ und | |
ze rehte solde hân,/ daz gwan man dem kinde sân./ kleider wurden ir bereit/ in maneger hande zierheit,/ als ir hêrschaft | |
wât./ durch die grôzen missetât/ leite der herre an sich/ kleider diu wârn armeclich./ er begunde weinen unde klagen,/ ich möhte | |
vor den valschen propheten. di da choment zv ivch in chleiden der schaffe. aber inwendich sint si zvckent wolfe. an irn | |
niemant inlet ein mitmischvnge eins vesten tueches in ein altez chleite. wan ez nimet sin vollvnge von dem chleide. vnd wirt | |
sitzenten vnd sach da einen menschen niht gechleidet mit brutlichen chleidern. vnd er sprach zv im. vrivnt wi hast dv in | |
avch daz ander. vnd von im der dir nimet din chleit. avch den rock solt dv im niht wirn. aber ein | |
alleine wirtt./ Pryamus, der landes hirtt,/ Des nachts in wullen kleiden gatt,/ Die diett gar ungewaffnett statt./ Her kaisser, mit manlicher | |
al./ dar nach wart im angelait/ von purper ein sp#;eotlich chleit,/ unt furt in gegen den juden dan./ do si in | |
Al|vmbe die nete/ Guldine drete/ Mit dem silber vnder|brite1n/ Die kleider ware1n so gesnite1n,/ So daz iegelichme snite/ Folgete daz golt | |
rant;/ Des was daz wappe1n wol beka1nt./ Svlich waren ir kleit./ Do ginge1n die herren wol bereit/ Hin gegen dem burctore./ | |
in mite/ Durch ir grozze schonheit./ Ir glast vn2de ir kleit/ Was allez in lobe./ Do kame1n sie zv des kvniges | |
nider gesaz./ Er merkete daz,/ Daz sie hette so schone kleit:/ Ne= hete an ander schonheit,/ Er mvste sie wol lip | |
wert,/ Er hette ir gerne gegert./ En=hette sie schone noch kleit,/ So was si sulcher wisheit/ Vn2de vo1n sulche1n sinne1n,/ Er | |
min1ne./ En=hette sie niht vnder dise1n drin,/ Noch schone, noch cleit, noch de1n sin,/ Svlch was ir geberde,/ Daz si im | |
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