Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klage stF. (489 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 18: 4, 7 vil mange tage/ und daz ich ringe mit wê tuonder klage./ //Und kunde si merken, si müeste mir jehen/ daz ir
KLD:UvL 21: 1, 5 fröide und mîne besten tage/ die sint hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn leben/ klagenden sorgen sîn gegeben,/ s%-olhiu
KLD:UvL 21: 2, 6 ist leider lônes niht,/ noch ist lônes zuoversiht./ wê der klage/ unde owê./ hete ich doch noch wân als ê,/ sô
KLD:UvL 21: 5,11 âne scham./ nûst ir danc/ al ze kranc./ dest mîn klage/ alle tage./ //Wol her, danket allen guoten wîben/ daz ir
KvHeimHinv 238 gefromen./ alsô zergânt mir mîne tage.’/ der bote sprach: ‘dirre chlage/ solt dû dich, vrouwe, mâzen/ und solhen jâmer lâzen./ aller
KvWHerzm 76 er swenne ez mohte sîn,/ und tet ir dô mit clage schîn/ sînes herzen ungemach;/ dâ von ze jungest im geschach/
KvWHerzm 276 er mit jâmer alle tage,/ und treip sô lange dise clage/ unz er ze jungest wart geleit/ in alsô sende siecheit/
KvWHerzm 293 si mich hât verhouwen/ unz ûf den tôt mit sender clage./ dar umbe tuo daz ich dir sage:/ swenne ich sî
KvWHvK 40 messe/ was an dem ôsterlichen tage,/ dô wâren sunder leides clage/ al die tische dâ bereit,/ und het man brôt dar
KvWLd 21, 17 minne hôchgemüete wît/ gît, $s unde machet ringe sînes herzen clage./ wîbes minne mêret baz/ fröude sendem manne,/ danne $s clê
KvWLd 30, 4 der $s morgen $s minne-$sdiebe $s kunde $s büezen $s clagen./ er $s lêret $s ougen $s weinen $s trîben;/ sinnen
KvWSchwanr 187 und allez daz verslihten/ daz für in quæme dâ ze clage,/ als noch hiute und alle tage/ billîche ein rœmscher künec
KvWSchwanr 647 ime erteilent ûf den eit/ die fürsten alle umb iuwer clage,/ daz sol er âne widersage/ dur mînen willen stæte lân./
KvWSchwanr 812 sô vaste daz diu guote/ gar inniclichen weinde/ und grimme clage erscheinde/ mit herzen und mit munde./ diu schœne bî der
KvWSchwanr 874 daz manic ritter mære/ mit ir begunde weinen/ und grimme clage erscheinen/ mit herzen und mit munde./ Nu daz alsô diu
KvWSchwanr 1476 swære/ daz diu vil tugentbære/ gar inniclichen weinde/ und grimme clage erscheinde/ mit herzen und mit munde./ diu schœne bî der
KvWSchwanr 1583 ich mit tûsent münden iu/ niht möhte entsliezen al die clage/ die si begunden an dem tage/ dô von in der
KvWTroj 25298 begunde manger bî dem tage,/ der mit des grimmen tôdes klage/ müeste ein bitter ende hân./ swer ûʒ den kielen wolte
Lanc 3, 32 und sie waren genehett, da macht der konig Claudas sin clag groß das im was erschlagen Ponton Antonies. Da clagt der
Lanc 33, 26 genommen, lút getötet und mangen man dotgewundet. ‘Uff alle die clag acht ich nit’, sprach Claudas. ‘Er hatt recht, wann kóniges
Lanc 46, 31 yn vertriben solten. Ich wene auch wol furware das nye clag fur yn keme von dißen dingen, darumb endarff mans dem
Lanc 48, 16 hieinn ist. Ir enwißent auch nit wie groß not dirre clag was und wie groß ere myn herre der konig Artus
Lanc 49, 19 war sin’, sprach der konig. ‘Ich engehort es nye kein clag wann yczunt, wann es ist lang das mirs gesaget wart.
Lanc 153, 16 ‘wir fechten doch nit umb dhein gut oder umb dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach
Lanc 497, 6 großem zorn vor den konig stan, ‘wir han der jungfrauwen clag wol gehort, wir wolten gern wißen ob sie diße clag
Lanc 497, 6 clag wol gehort, wir wolten gern wißen ob sie diße clag von myner frauwen gethan hab oder von wem sie sie
Lanc 515, 30 sin frauwe fur den konig und det aber syner frauwen clage als des ersten tages. Darnach bot er sin wette, ob
Lanc 515, 34 die alda waren. ‘Herre’, sprach er, ‘wir haben der frauwen clage wol nu gehöret. Alles das sie hie geclaget hat und
Lanc 518, 19 ‘Herúber enwil ich keinen riechter haben wann ynselber, wann die clag als wol sin ist als myn. Darumb weiß ich wol
Lanc 519, 19 und mit brand die ie gesehen wart. Des kam manig clag zur konigin, und da was nymant der es rechen mocht
Lanc 636, 29 recht das sie mit im sturbe. Diß was der konigin clage, und sie leget sich zuhant zu bette mit großen unfreuden,
Litan 929 wazzere eine naht vnde zwene tage./ dv gestilletis di grozin clage/ an dime armen uater vnde an diner mutir./ noh bekennih
Litan 1169 uns di scrift nit uerswigen;)/ do er durh dine groze clage/ dinen bruder irquicte an deme ujerden tage./ so harte irbarmetin
Lucid 109, 8 toten bevilhede. Die clagelichen leʒʒen, die man ſinget, beʒeichent die clage, die Jeremias hete, do ieruſalem wart ʒerf#;euret. Vnde wir betútent
MarlbRh 9, 32 bit in van herzen dragen/ beid ir vröude ind ir klagen./ //De dridde vugel lert underscheit,/ de sanc he hat groʒ
MarlbRh 18, 13 dat he ze live bleif./ //Na groʒem r#;iun, na mangen klagen,/ d#;ei sin arme herze daden wagen,/ he kerd sich an
MarlbRh 18, 24 dagen,/ bitz du selve zů im quemes/ ind des armen klag vernemes./ //Alda trostes du den armen,/ du můsts dich üver
MarlbRh 23, 16 helpen im sin krüze dragen/ bit unsen trenen, bit unsen klagen!/ //Vil schöne můder, beide min,/ laʒ mich dins r#;iun geselle
MarlbRh 24, 31 din herz aleine,/ klag self din r#;iuen, maget reine!/ din klag mach alle herzen brechen./ ich wen, du möchtes alsus sprechen:/
MarlbRh 24, 33 herzen brechen./ ich wen, du möchtes alsus sprechen:/ ////#.,Hort min klage/ in disem dage,/ engel ind l#;iude!/ //N#;eit $’n sit mir
MarlbRh 29, 30 n#;eiman sich enmide,/ so got den dot lide/ al ane klage!/ ////Kumt, min süstere,/ beide Marien,/ sit min helpere,/ helpet mir
MarlbRh 34, 12 of begravet mich bit im alsamen!/ wat mügt ir minen klagen st#;iuren?/ ich můʒ als lange weinen ind truren,/ bitz mir
MarlbRh 44, 28 it spreches in dem dage,/ dů du trene geves inde klage,/ dů dins sunes manich ungemach/ bitterlich din s#;euʒe herz durchbrach./
MarlbRh 47, 28 ////Swat du levdes na dem dage,/ dat was allet eine klage,/ wand din herze was van minnen wunt,/ it enmocht n#;eit
MarlbRh 51, 1 můder van dir is gescheiden?/ wan doch ich willen min klage stillen,/ wand ich volgen dinem willen!#.’ –/ ////Dit růfen was
MarlbRh 52, 28 din lif alein můst dragen/ al an r#;iu ind ane klagen./ //Wilch engel nam got #;ei in sin hant,/ als in
MarlbRh 66, 33 n#;ei in menschen mere,/ als ich bewiset han an diner klagen./ ich endarf $’t n#;eit anderwerve sagen./ ////Alsus was gemacht de
MarlbRh 123, 21 minsam můder ind süverlich!/ //Dit můst ich sagen in diner klagen,/ dar ich můst van dinem r#;iuen sagen./ //It is noch
Mechth 1: 1, 14 frúnde und mage.» «Eya fr#;vowe kúnegin, das ist ein sn#;eodú klage.» «Fr#;vowe minne, ir hant mir benomen die welt, weltlich ere
Mechth 2: Reg. 40 der túvel und dú sele sprechent zesamne XXV. Von der klage der minnenden sele, wie ir got schonet und entzihet sin

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