Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klage stF. (489 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 7500 daz er an dem andern tage/ durch rât, durch vriuntlîche klage/ zuozim wolde komen dar/ und nemen sîner siecheit war./ //Als
RvEBarl 8143 guoten râtes, den er vant:/ mit vreuden liez er sîne klage./ dar nâch über zwêne tage/ gienc er ûf den palas,/
RvEBarl 8589 von wir werden sorgen vrî,/ die wir hân mit solher klage."/ dô gie an dem andern tage/ Avenier, der rîche man,/
RvEBarl 11510 als uobten sie die selben tage/ sunder leit und âne klage,/ als ez ir orden dô gezam./ diu hôhgezît ein ende
RvEBarl 13364 leben,/ als im danne beste behage./ gip ein ende dîner klage,/ swenn im diu rîcheit zuogât/ und in unmuoze niht erlât,/
RvEBarl 13728 schein/ wahsende von tage ze tage./ sîn vreude sînes vater klage/ begunde sêre mêren,/ ir kraft an wahsen kêren,/ als hie
RvEBarl 14346 dêmüete./ //Dâ was an dem selben tage/ von Jôsaphâte grôziu klage,/ und jæmerlîch gebâren/ von allen, die dâ wâren./ mit kristenlîchem
RvEBarl 14433 in dînem vride ân allez sêr."/ //Diz gebet mit grôzer klage/ treip er gar die siben tage,/ daz er von dem
RvEBarl 14717 von den sînen vunden./ dô sach er, daz sie grôze klage/ gehabet hâten an dem tage;/ daz sie vunden in alsô,/
SalArz 63, 57 sichtums abe uon einer trurikeit. $t uon uorchtin. uon grozer clage. Swenne der sichtum geirret wirt e rechter cit. so werden
SM:Gl 1:12,15 ein ungenædig leit./ hæt sî mîn doch dekeinen gert,/ mîn klage wære niht so breit!/ swer mînen dienst wil âne dank,/
SM:Gl 3:10, 8 ie von minnen nôt gewan,/ der sol mit mir die klage hân./ swa brinnet mînes gebûren want,/ da fürhte ich schaden
SM:Had 1: 1, 9 do sî gieng von mettîn./ Dô hâte ich von sender klage/ einen brief, daran ein angil was,/ den hieng ich an
SM:Had 16: 4, 1 ich mich an si lie./ //Owê, vernæme si noch die klage,/ Wie vil ich herzen jâmers trage!/ Daz kumt von sender
SM:Had 17: 1, 8 ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken unde riuten./ die klage wir betiuten,/ daz uns diu minne gisellet/ zuo dien die
SM:Had 33: 1, 9 ir doch niender sprechen: ‘herre, wach!’/ ez wirt unser aller klage,/ daz uns so rechte leide nie bischach./ nein, frowe, versehent
SM:Had 36: 1, 9 man trüebe tage:/ daz trüebet muot./ doch ist mîn meistiu klage,/ daz mir nicht tuot/ genâde kunt mîn frowe guot:/ si
SM:Had 39: 2, 6 widerstrît/ so manigvalde süezzekliche dœne./ doch muoz echt ich in klage $s sîn:/ Mir tuot so wê diu frowe mîn,/ daz
SM:Had 40: 2, 3 tuot wê./ Wan sî noch nie $s verlie $s mîn klage ze herzen –:/ waz solte ich klagen mê?/ Und doch
SM:JvW 3: 3,10 gen mir entslâffen:/ muoz ich sî darumbe strâfen,/ dast mîn klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu liebe mîn gemüete/ trœsten
SM:JvW 5: 2,10 fröiden habe vergezzen./ âne trôst lât mich diu liebe in klage./ //Ach, Minne, wie du mînen kumber mêrest!/ herze, ich volge
SM:KvT 6: 1, 5 ist nach guote wê./ daz ist vor aller nôt mîn clage,/ die ich unsanfte dulde./ Guot wil an fröiden mich verhern./
SM:Ro 1: 2, 2 der pîn sol sîn!/ //Ich wil ir singen,/ wær mîner klage zwir/ noch von ir so vil./ ir bild ist also
SM:St 9: 3, 5 herten vlins gelinden./ Wær ir herze ein anebôz,/ sôst mîn klage doh so grôz,/ daz ich wol genâde solte vinden./ Des
SM:Te 4: 2, 2 reinen wîp, ir wolgemuoten man,/ vernemet von ir mîn sende klage:/ Ich habe ir, als ich beste mich versan,/ gedienet alle
SM:Te 5: 1, 2 Minne, wie hâst dû mir sô getân!’/ solhen ruof und klage ich nœte von dir hân,/ wan du wîstest mich an
SM:Te 6: 3, 7 von mir geruowet ligen./ Waz toug ze sange ein trüebez klagen,/ ein siufte$/ berndez liet, ein fröidelôs gedœne?/ geschicht mir leit,
SM:Tr 1: 3, 5 klage ûf der minneklichen/ ir wolstênden rôten munt./ Sôst mîn klage, $s ir schœne an sehen/ gît mir jâmer alle tage,/
SM:Tr 5: 2,13 ich verlüre gar die sinne./ nu helfent, küniginne,/ von senelicher klage!/ //Willekomen sî uns der meie,/ er bringet manger hande bluot,/
SM:UvB 7: 3, 8 und zuo cleine/ und gît mir nicht trôstes zu mîner clage./ Die wîl ich kein bezzer lôn bejage,/ doch tuot mir
SM:UvS 2: 1, 8 ez alse ich hân gesaget,/ so möhte nû mîn endelôsiu clage wol sîn verdaget./ //Der werden wirde wirdet mich,/ ûf die
SM:UvS 2: 3, 8 ez alse ich hân gesaget,/ so endarf noch iuwer endelôse clage niht sîn verdaget!’/ //Hövische vrowen hôhgemuote/ habent ze botten jungen
SM:UvS 5: 4, 1 iuch des râtes spâte.’/ //Daz mîn rât und och mîn clage/ iuch so cleine wiget: waz tuot mir anders wê?/ ‘Zürnent
SM:UvS 19: 6, 1 daran, des mir daz herze gert./ //Clage ich mîne seneden clage,/ diu mich twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage
SM:UvS 19: 6, 3 clage,/ diu mich twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie wan wîlent smæhen danc./
SM:UvS 24: 3, 5 iuch sô mit mîner ruoten ber,/ Daz ir hôrtent mîne clage,/ die ich nu lange hân geclaget/ * ûf wîplich güete
SM:Wi 3: 2, 6 und in hôhem muote/ halten wîbes schîn./ Ich muoz iemer klagen $s sagen, $s Minne,/ daz si mich der sinne $s
SpdtL 137, 13 muozen mit rehte vor ieglîchem gerihte $t und in ieglîcher klage ir vormunt bî in hân, oder si sol der rihter
SpdtL 144, 11 oder sîn reht nâch rehte niht vollefüeret, sô er der klage beginnet, oder einen man ze kamphe vâhet und im der
SpdtL 165, 3 sol, der sol ieglîchem sunder sînen ban lihen. //Aller hande klage und allez ungerihte mac der rihter der den ban hât
Spec 60, 1 vrîen, hin vůret er die dîne geuangine ſchalche.’ Nach ſogetânir clâge ſa ze ſtundin zebraſtin div helletôr unde anderiu gebende. Allin
Spec 80, 19 in gotiſ geboti, in ir rehti alliz ir lebin an clage. Heia, wie die ſint, die dehein ſunte nieni ſleht in
Spec 80, 24 warn gente in gotiſ gebote unde in rehtim werge ani clagi. Div warin an ſun, uon div daz Eliſabeth unberhaft waſ.
Spec 154, 12 daz wir gen, da wir toten ſehen unde die amerliche chlage unde div amerlichen dinc, div man beget, da man die
StRAugsb 36, 11 iht getut mit rauffenne oder mit slahene, kum daz ce clage, da sol der hirte iens beredunge umbe nemen, ern beziugut
StrKD 66, 102 da al gemeine/ allez, daz got ie geschuf./ diu gemeine chlage, der ganze růf/ muz uber die sodomiten gan./ nu merchet,
TannhBu 23 mvge eyn selden richez ingesynde!/ /Ich kvnd dir, herre, myne klage/ vnd wil dir, suoze vater, wol getruwen;/ die lazes du
Tr 242 man im sage/ ir leben, ir tôt, ir vröude, ir clage,/ der biete herze und ôren her:/ er vindet alle sîne
Tr 1044 der liebe man, von dem ich clage,/ den ich mit clage ze mære trage./ mîn tumber meisterlôser muot/ der ist, der
Tr 1158 starke,/ daz er durch nie dekeinen man/ sô nâhe gênde clage gewan./ in weinde manic edele wîp,/ manc vrouwe clagete sînen

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken