Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ie adv_k (1871 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
als iz wale gezam,/ daz den aller bezzesten man,/ der ie in duse werlt quam,/ daz bezzeste wif gebære,/ du in | |
disen eren sunderliche erlas/ uz van allen wifen,/ die der ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof | |
des cristin judin unde die heidin sint/ und des ginade ie was endelos./ allir magide ein gimme,/ daz chint dich ime | |
du nesiest der irbarmide muotir./ //La mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune, so du in | |
In der gr#;eosten klarheit ist si beide tot und lebende. |
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geret, das ir got alles ires kumbers niemer me gelone io uf das h#;eohste ze sinem lobe. Si wirt verspottet mit | |
me si besůchet werdent, ie starker si werdent.» $t «Warumbe?» «Ie langer si hie sint in dem strite und minnent, ie | |
ie sn#;eoder und unseliger si sich selben dunkent.» «Warumbe?» $t «Ie heliger minne, ie grosser angst, |
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ir muozint iemer dervor sten./ //Gesah in got taz er ie wart,/ ter da gedenchet an die langun vart,/ der sih | |
er sinen boten sahe!/ taz sag ih in triwon:/ er chumit ie nohwennon./ //nechein man ter ne ist so wise,/ ter sina | |
mir vil lange gesunt,/ die ich an wîplîcher st%/aete noch ie v%/ant,/ sît si mîn lîp ze einer vrowen erkôs./ wol | |
bin ich von grôzer liebe entsên/ von der besten, die íe dehein m%/an ze vriunt gewan./ wil aber sî der úmb%\e | |
sô mac ich von schulden sprechen wol:/ ^"ôwê,/ daz ich ie sô vil gebat/ und gevlêhte an eine stat,/ dâ ich | |
die dem man mit schoener rede vergeben?/ ôwê,/ daz in ie sô wol gelanc,/ und ich lie dur si mînen sanc!/ | |
ôwê,/ wan daz ich si gerne an sach/ und in ie daz beste sprach./ mir enwart ir nie niht mê./ /Ez | |
wart ich vil wol gewar,/ wand ich ir mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés st%/ên | |
mirn ist nâch werde niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô vil gerungen,/ er naeme mich zuo zim. ach | |
lieber liep zer werlte nie gewan:/ nâch der líeb%\e sent <ie> mîn herze sich./ /Ob ich iemer âne hôchgemüete bin,/ waz | |
ze muote,/ als der bî vrouwen ist gelegen./ /‘Ich lebte ie nâch der liute sage,/ wan daz si niht gelîche jehent./ | |
lîp,/ von der ich niuwan leit gewan./ Dô wânde ich ie, si wolte ez wenden./ baete ich si noch, ich künde | |
von himel wil, mir ze bezzern staten komen./ /Gewan ich ie deheinen muot,/ der hôhe stuont, den hân ich noch./ mîn | |
nie./ Swie lange ich was, sô tet si doch daz ie./ diu nôt mir underwîlent/ reht an mîn herze gie./ und | |
swie lützel ich der triuwen/ mich anderhalp entstân./ sî was ie mit vröiden/ und lie mich in den sorgen sîn./ alsô | |
swie lützel ich mich der triuwen/ anderthalp entstân./ si was ie mit vröuden/ und lie mich in den sorgen sîn./ alsus | |
getrûren nie./ Swie lange ich w%/as, dóch tet sî daz ie./ diu nôt mir underwîlen/ in mîn herze gie./ waer ich | |
alse ich ir sage,/ mírst %/anders iemer wê./ /Ich alte ie von tage ze tage/ und bin doch hiure nihtes wîser | |
hoeren wil./ nu swîge ich unde nîge dar./ /Ich wânde ie, ez waer ir spot,/ die ich von minnen grôzer swaere | |
und neme mîne rede vür guot./ /Wol ime, daz er ie wart geborn,/ dem dise zît genaediclîch hine gât/ âne aller | |
jehen./ wan lânt si mich erwerben daz,/ dâ nâch ich ie mit triuwen ranc?/ stê iemen danne ein lachen baz,/ daz | |
unmaere sî./ waz darumbe? daz lîde ich:/ ich was ir ie mit staeteclîchen triuwen bî./ Nu waz, ob lîhte ein wunder | |
dem herzen trage/ dicke %/an dem tage./ /Daz beste, daz ie man gesprach/ oder íemer mê getuot,/ daz hât mich gemachet | |
wéiz wol s%/ît ich si %/êrste gesach,/ sô het ich ie den muot,/ daz ich vür sî nie dehein wîp erkôs./ | |
hérre, jô ist sî sô guot./ /Hete ich der guoten ie gelogen/ sô grôz als umbe ein hâr,/ sô lite ich | |
betrogen:/ dâ seit ich ir ze gar,/ swaz mir liebes ie von ir geschach/ Und ergap mich ir ze sêre./ sô | |
Sî enlât mich von ir scheiden/ noch bî ir bestên;/ ie dar #s+under#s- muoz ich gar verderben./ mit den listen, waen | |
arge site./ zer welte ist niht sô guot, daz ich ie gesach, sô guot gebite./ swer die gedulteclîchen hât,/ der kam | |
sô guot gebite./ swer die gedulteclîchen hât,/ der kam des ie mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde | |
ungemach,/ sô müeze minne unsaelic sîn./ die selben ich noch ie in bleicher varwe sach./ /Mich hoehet, daz mich lange hoehen | |
noeten mich,/ dur daz ich bî der welte sî./ /Der ie die welt gevröite baz danne ich,/ der m%/üez%\e mit gnâden | |
mich./ mir hât mîn rede niht wol ergeben:/ Ich diende ie, mir lônde niemen./ daz truoc ich alsô, daz mîn ungeb%/aerd%\e | |
ein wîp./ si liegent und unêrent sich:/ si was mir ie gelîcher mâze sô der lîp./ Nie getrôste sî dar under | |
mîn rede singen unde sagen/ <$p>/ unde merke, wâ ich ie spreche ein wort,/ ezn lige, ê i$’z gespreche, herzen bî./ | |
riuwet,/ Wan ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie braehte trôst von ir, $s wan leit und ungemach./ wie | |
Joch klage ich niht mîn ungemach,/ wan daz den ungetriuwen ie $s baz danne mir geschach,/ die nie gewunnen leit von | |
harte gerne dol./ * $s */ /Daz ein man, der ie mit boesem muote/ sîne zît gelebet hât,/ nimmer #.[wil gedenken#.] | |
wese in bî und spreche in wol./ daz tet ich ie: nu kan ez mich leider niht vervân./ /Dâ ist doch | |
si muoz gewaltes mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/ ê daz ích mich sîn geloube. ich kunde | |
sîn selbes willen gê./ Wan daz ist und was ouch ie,/ anders sô gestuont ez nie,/ wan daz beidiu liep und | |
sage./ dâ vor müeze mich got behüeten alle tage./ /Wart ie guotes und getriuwes mannes rât,/ sô kum ich mit vröiden | |
hil,/ und ir niemer umb ein wort geliegen wil./ /Wart ie manne ein wîp sô liep, als sî mir ist,/ sô | |
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