Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hulde stF. (597 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 6a: 4, 11 got helfe mir, deich mich bewar,/ daz ich ûz ir hulden kome niemer mê./ /‘Ôwê trûren unde klagen, wie sol mir
MF:Reinm 14: 5, 2 tuon und hân getân,/ daz ich von rehte in ir hulden solte sîn,/ und sî vor aller werlde hân,/ waz mac
MF:Reinm 15: 3, 8 anders niht von ir gewinnen,/ ê daz ich âne ir hulde sî,/ sô wil ích ir güete und ir gebaerde minnen./
MF:Reinm 15: 6, 8 danne uns beiden, sô sî staete;/ verliese aber ich ir hulde dâ,/ sô sî verborgen, als obe siz nie getaete./ /‘Si
MF:Reinm 17: 3, 4 mit triuwen an mich gernt,/ den diene ich umbe ir hulde./ Ich hân iemer einen sin:/ érn wírt mir niemer liep,
MF:Reinm 20: 3, 5 wunderlîche site/ si tougenlîche in ir herzen tragent!/ Swer ir hulde welle hân,/ der wese in bî und spreche in wol./
MF:Reinm 23: 4, 5 wol den willen mîn,/ Wie hôhe ez mir umbe ir hulde stât/ und wie n%/âhe ez mir ze herzen gât,/ ir
MF:Reinm 30: 2, 5 er gert,/ lop und êre und dóch dar zuo gótes hulde./ got helfe im, swer daz mit sorgen dulde./ jâ enwirt
MF:Reinm 36a: 5, 6 klagen,/ daz si éime sô getriuwen man ie mohte ir hulde versagen./ /Sold aber ich mit sorgen iemer leben/ swenne ander
MF:Reinm 39: 4, 7 ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe ich hin zir hulden ie gedinget./ ouch ist ez wol genâden wert,/ swâ man
MF:Reinm 49: 1, 5 wol, daz ich lîde doch/ Allez, daz ich umb ir hulde lîden sol. ich diene ir,/ swie sô sî gebiutet mir./
Mügeln 63,12 der sterker eine hielt,/ dannoch sie musten leben nach sinen hulden./ die dri er von dem teile schielt,/ das musten sie
Mügeln 178,12 swachen tichter, muter, mite,/ das ich mit lobes schrite/ din huld erile, gotes amm./ Wer aller künste zins, / schatz wisheit,
Mügeln 215,12 herz ir geben/ ich wil und darzu weben/ nach iren hulden alle stunt./ Uß swevel, bech ein für, / uß harze,
Mügeln 406,3 ir fant./ rad mir pin, smerzen $s grawe ruf in hulde,/ die in mir hat gebut dins zornes hant./ in senelichen
Mühlh 163, 6 heiligin habi, da he uf ſueri ſal, mi richi di hulde unde din burgerin truwi unde wareit^. diſi ſtat zu bihaldini,
Mühlh 164, 16 heiligin^. unde die burgere ſal iz bigrifi bi dis richis huldin^. Ab ein gaſt gezugi h=inne ſal. Is abir daz ein
Mühlh 164, 24 heiligin^. undi di burgeri ſal min mani bi dis richis huldin^. Suaz dan geldis alſo vurzugit wirt vor mi richteri, daz
NibB 251,4 haben bürgen, $s daz si mîniu lant/ iht rûmen âne hulde.« $s des bôt Liudegêr die hant./ Man brâhte si ze
NibB 304,4 $s sol ich mîn leben hân./ daz ist nâch iuwern hulden, $s mîn frou Kriemhilt, getân.«/ Inre tagen zwelven, $s der
NibB 1139,3 fürsten zorne $s alsô lange dan,/ unz er gewan ir hulde; $s si liezen in genesen./ dône kunde im Kriemhilt $s
NibB 1401,2 mîn,/ ich wolde iuch bitten gerne, $s möht$’ iz mit hulden sîn,/ daz ir mich sehen liezet, $s ob ich daz
NibB 2271,4 du woldest wüeten $s durch dînen tumben zorn./ mînes herren hulde $s du hetes immer mêr verlorn.«/ »Lât abe den lewen,
Ottok 620 kranc/ iwer prîs von disen schulden./ nû habt ir mînen hulden/ gesworen hiut und mînen rât,/ seht, wie iu daz an
Ottok 20567 ‘er mac des gern,/ des ich nimmer getuon./ umb sîn huld und umb sîn suon/ ist mir reht unmære./ an hezlicher
Ottok 37251 dînen hof geriten/ mit diemüeticlichen siten,/ er wurde teilhaft/ dîner huld und friuntschaft,/ und die wîl er des suochens phlæge/ und
Parz 46,10 sæhe och gerne den neven mîn,/ möht ez mit sînen hulden sîn,/ der in hie gevangen hât./ ine hâns von sippe
Parz 89,19 kêrt mir ze grüezen iweren muot,/ lât mich in iwern hulden sîn,/ und nemt hin widr den dienest mîn."/ ___der künec
Parz 96,8 "hêr, nu sît ir mîn./ ich tuon iu dienst nâch hulden schîn,/ und füege iu sölher fröuden teil,/ daz ir nâch
Parz 135,28 wîp geslagen/ umb ir krenker schulde./ het ich dienst od hulde,/ daz ich iu solte bieten,/ ir müest iuch mangels nieten./
Parz 150,8 kumber lebn/ ân alle mîne schulde,/ sît ich darbe sîner hulde./ ez ist Ithêr von Gaheviez,/ der trûren mir durch freude
Parz 163,4 des verjach."/ "Sît ir durch râtes schulde/ her komen, iwer hulde/ müezt ir mir durch râten lân,/ und welt ir râtes
Parz 200,4 krankiu wirtschaft bereit./ die burgære sus gefuoren,/ daz sim alle hulde swuoren,/ und jâhn er müese ir hêrre sîn./ dô sprach
Parz 207,2 unt dir ze Brandigân./ //hilf mir durch dîne werdekeit/ Cunnewâren hulde umb krapfen breit."/ ___er bôt ir anders wandels niht./ die
Parz 220,2 nôt ich niht verspræche,/ //daz Brôbarzære frouwen lîp/ mit ir hulden wær mîn wîp,/ sô daz ich se umbevienge,/ swiez mir
Parz 264,16 tôt,/ unde ân alle ir schulde./ er möht ir sîne hulde/ versagen, swenner wolde:/ nieman daz wenden solde,/ ob [der] man
Parz 264,21 man des wîbes hât gewalt./ Parzivâl der degen balt/ Oriluses hulde gerte/ froun Jeschûten mit dem swerte./ des hôrt ich ie
Parz 265,23 dîm zorne./ nu bistu der verlorne,/ dune lâzest sî dîn hulde hân."/ "daz enwirt sô gâhes niht getân"/ sprach der herzoge
Parz 266,9 lebn"/ sprach Parzivâl, "ob tu wilt gebn/ dirre frouwen dîne hulde."/ "ich entuons niht: ir schulde/ ist gein mir ze grœzlîch./
Parz 267,26 ir slege ergetzen./ dar zuo wil ich schouwen/ in dînen hulden dise frouwen/ mit suone âne vâre:/ ode du muost ein
Parz 271,1 nu mîn lîp/ ergetzen diz werde wîp,/ //Daz ich se hulde mîn verstiez./ dô ich die süezen eine liez/ waz mohte
Parz 278,3 niht,/ noch engetuon swa’z geschiht./ mirst liep daz ir die hulde hât,/ unt daz ir frowenlîche wât/ tragt nâch iwer grôzen
Parz 301,1 entêret,/ unser laster hie gemêret./ //Des erwirbe ich iu die hulde,/ daz der künec læt die schulde,/ welt ir nâch mîme
Parz 308,19 getân,/ wan daz diu herzogîn sol hân,/ frou Jeschût, die hulde./ ouch wære iu Keien schulde/ gewandelt ungerochen,/ het ich iuch
Parz 322,26 sô breit/ sîn laster âne schulde:/ wan erwirbt er iwer hulde/ sô daz sîn lîp unschuldec ist,/ ir habt in dirre
Parz 330,9 hie:/ durch iwer zuht nu râtt mir wie/ daz i’uwern hulden næhe mich./ ez ist ein strenge schärpf gerich/ gein mir
Parz 330,12 strenge schärpf gerich/ gein mir mit worten hie getân:/ swes hulde ich drumbe vloren hân,/ daz wil ich wênec wîzen im./
Parz 331,7 zen frouwen,/ er wolt ir urloup schouwen/ unt mit ir hulden vernemn./ des moht et niemen dâ gezemn:/ daz er sô
Parz 343,14 bezzer sin verzagt./ nu rihtet mîne schulde/ nâch iwer selbes hulde./ ich solz iu dar nâch gerne sagn:/ lât mich mîn
Parz 347,28 und er wær zuo disen mæren/ komen âne schulde./ genædeclîcher hulde/ er vaste sînen hêrren bat./ dem tet der zorn ûf

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