Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hulde stF. (597 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein michel stille./ daz was des juden wille./ Bî gotes hulden swuor er dô./ er sprach: ‘herre, ich was alsô/ vergiht | |
ir brähten schuof sich in der aht/ als si nâch hulden rungen./ die alten zuo den jungen,/ die sprâchen alle als | |
unverzagte Heinrich:/ ‘lânt hie genâde vinden mich/ und iuwer stæte hulde./ geruochent mîne unschulde/ vernemen hie und mîne schult./ hab ich | |
iu keine gnâde tuo/ umb iuwer hôhe schulde./ mîn keiserlîchiu hulde/ muoz iemer sîn vor iu verspart./ ir garnet ez, sam | |
emphâhen unde sicherheit,/ daz iuwer gnâde mir bereit/ und iuwer hulde werde,/ ir muozent ûf der erde/ daz leben anders hân | |
niht getar/ ze hove komen, wande ich gar/ verwürket sîne hulde hân./ ir sult der reise mich erlân/ iemer durch den | |
erlân/ iemer durch den dienest mîn./ der keiser hât die hulde sîn/ vil gar von mir geleitet/ und über mich gespreitet/ | |
daz wil ich gerne dulden,/ durch daz ich iu ze hulden/ gedienen müge an dirre vart’./ Hie mite ûf sîne reise | |
hât daz ungelücke/ daz er dur sîne schulde/ vermîdet iuwer hulde./ würd im diu sælde nû getân/ daz er die möhte | |
getât./ mîn herre, ein fürste der hie stât,/ bî sîner hulde mir gebôt,/ daz ich durch keiner slahte nôt/ liez ich | |
bar/ uns vil armen ûf der erden,/ lâz von dînen hulden werden/ niemer uns verdrungen!/ / Vênus diu feine diust entslâfen,/ | |
$s sam die schulde,/ daz mich hiure $s mîner frouwen hulde/ twinget unde in trûren jaget./ /Ich gelîche $s mîne frouwen/ | |
ôren hillet./ der liute gunst diu milte koufet unde gotes hulde;/ wizzent daz diu miltekeit/ hôher êren spiegel treit:/ milte ist | |
$s wîbes minne sol,/ der muoz ringen $s nâch ir hulden/ mit vil dingen $s tugende vol./ /Swer mit sinne $s | |
yn Claudas mocht döten. Da gedacht er wie er sin hůld wiedder gewúnde, wann er keyn krafft mocht gethun wiedder yn. | |
dann meyneydig und behelt es nicht, so hatt er gottes huld verlorn. Sither das er gottes huld verlorn hatt der aller | |
so hatt er gottes huld verlorn. Sither das er gottes huld verlorn hatt der aller der welt herre ist, so hatt | |
ich wil uch off den weg wisen wie ir gottes huld mögent verdienen. //Du solt in die capellen gan und solt | |
konig thun der recht riechter wil wesen und der gottes huld wil haben und der werlt. Er verdient gottes huld umb | |
gottes huld wil haben und der werlt. Er verdient gottes huld umb das recht das er důt, der werlt huld verdient | |
gottes huld umb das recht das er důt, der werlt huld verdient er umb die demutikeit das erselb zu geriecht siczt | |
und sol unserm herren got wandeln das ich wiedder sin hulde han gethan.’ ‘Das geb got, herre’, sprach meister Helies, ‘das | |
uch dann nit gewern, so mogent ir dann mit den hulden wol jehen die ir im gethan hant, das irs im | |
als es von erst dethe; das muß uch aber gottes huld machen, der ir lang gedarbet hant, ob ir die wiedder | |
in frowe, daz er irwinde/ sulhes zornis, alsih wider sinen hulden irarnit han,/ daz er di selben gnade an mir muze | |
imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er sprach, daz er gebiti,/ swedir so er wolti,/ richtum | |
woli gisteinitin chophi,/ daz was alliz guldin./ si achden sinen huldin./ nihenis dinistmannis niwart min/ $p/ $p dinotin gizoginliche,/ also gibot | |
daʒ pece. Da mite erʒeige wir, daʒ vnſ iheſus ʒe hulden braht het ſinem vater mit ſiner martel. Durch daʒ neme | |
der bite, daz werde war. Also gewinnet man der herin hulde. // Proserpinacia heizet wegetrete. Der wegetretin saf uffe coln ane | |
mig dikke verleit,/ daz ig van minen sculden/ verworte sine hulde./ frowe, daz is mir engestlich;/ her umbe so vorten ig,/ | |
stan ane dir,/ wie du mir, maged milde,/ gehelfes siner hulde./ hilf mir wares ruwen,/ daz ich mine sunden/ muoze geweinen/ | |
ig oug vermide/ hinne vord alle dinc,/ die wider godes hulden sint./ //Unde ruoche mig gesterken/ in allen guoden werken,/ daz | |
begriffen sin./ nu hilf uns, $p megedin./ //Ich bevelen dinen hulden/ die mine sunderholden,/ die mir sint alse lief/ alse min | |
gewerren mach,/ daz er in geven wille/ die sine lieven hulde/ unde ce lezzes uns gesamene/ in deme ewigeme levene./ //Maria, | |
ding allú ein himmelrich werin, uf das du #;voch ze hulde kemest?» Do sprach er: «Nein, das mag ich niemer getůn.» | |
schlússel umbewendet, so mag der verworfen súnder komen zů dinen hulden. Dis ist des himelschen vater wort: «Min sele mag des | |
ane schamme. Owe, hilf mir hútte, milter got, diner ganzen hulde, wan min herze vinster ist von gewonheit der súnden. Reinige, | |
hilf #;voch allen den mit mir, die mir wider dine hulde ungetrúwe und ungenedig sint, und gemeine allen den mit mir, | |
das si niemer kein súndige reise stiften wider |
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wellest tr#;eosten, das si dinen ewigen trost und dine gebenedigten hulde niemer m#;eogen verlieren. Ich bitte dich, heliger vatter von himmelrich, | |
si das, das ime ein ieglichú sele, die in sinen hulden gotte dienet, die allerliebeste si. Do sprach er: «Ich můs | |
machet doch mine sele vri. Halt mich ie in dinen hulden, das du iemer gelobet m#;eussest sin. Jhesus, min vil lieber, | |
in irme gehúgenisse, so wil ich si halten in minen hulden. Ich han in nit ze gebende denne minen lip und | |
bit, das er mich ane schult behalte in sinen [lutern] hulden untz in ein helig ende, wenne du, vil liebú sele, | |
vrouwen daz,/ Daz si mîn vergaz/ und verseite mir ir hulde?/ ôwê des, wie rehte unsanfte ich dulde/ beide ir spot | |
doch diene ich, swie ez ergê./ /Ob ich si dûhte hulden wert,/ sôn möhte mir zer werlte lieber niht geschên./ het | |
sî tuot mir ze lange wê./ /Vrowe, ich wil mit hulden/ reden ein wênic wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest | |
immer singen/ dîne hôhen wirdekeit/ und an allen dingen/ dînen hulden sîn gereit./ Vrouwe, ich kan niht wenken/ <$p>/ hâstu tugende | |
site./ dâ bist dû getiuret mite./ /Vrouwe, ich wil mit hulden/ reden ein wênic wider dich./ daz solt dû verdulden./ zürnest | |
als ez doch menegen hât getân,/ sô gewinnet mir ir hulde wol/ ein wille, den ich hiute hân./ Der riet mir, | |
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