Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hulde stF. (597 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 14416 sünden haft/ beheftet habe von schulden,/ dâ lâ mit dînen hulden/ brechen sîner sünden bant./ herre got, nû wis gemant,/ wie
RvEBarl 14572 mînes lîbes zil/ mîne schulde, swâ ich hân/ gên sînen hulden missetân./ nû müget ir niht alsô genesen,/ daz ir sult
RvEBarl 14766 vingerlîn./ als er ze künege was erkorn,/ dô wart im hulde sâ gesworn:/ die herren vür in giengen,/ ir lêhen sie
RvEBarl 14782 sî got behuote gar/ von houbethaften schulden/ in sînen süezen hulden./ //Dô diz gebet alsus geschach,/ mit zühten er zem künege
RvEBarl 14928 lande gân,/ ich meine, ûz sînen schulden/ zuo den gotes hulden?/ owê, wie eine er dannen gât!/ wie eine er diz
RvEBarl 15523 liebez kint,/ diu gotes gerihte tougen sint:/ wir suln sînen hulden geben/ über tôt und über leben/ urloup nâch den gnâden
RvEWchr 374 alse gar virkorn/ sin gebot, das er gebot/ an sine hulde und an den tot./ des wart dén schuldehaften drin/ mit
RvEWchr 19014 hete war gesagit./ dem helde an manheit unvirzagit/ s#;owren si hulde und sichirheit./ in ir bethus wart der eit/ gesworn vor
SAlex 2779 Alexander sagetime grôzen danc,/ daz erz ie torste getûn./ sîne hulde gab er ime dar zô/ und sprah zô sînen ubir
SM:AvR 2: 2, 3 wol./ si ist tugenden vol, $s ich sol/ nâch ir hulden ringen./ Ir lieblich grüezzen mêr dann zwir,/ seht, die wurden
SM:EvS 1: 6, 3 gerte/ küng Aswêres, die er kêrte/ dem, den er sîn hulde lêrte/ oder sînen senften muot./ Swer hie dîne gnâde vindet,/
SM:Gl 1: 2, 3 die ich doch ungerne dulde./ ich habe, seht, der Minne hulde/ verlorn: dast ein nôt,/ diu mich vil rôt/ Und missevar
SM:Gl 1: 7, 1 und mînen fuoz,/ ê ich der frowen mîn/ //Iemer guoten hulden enbære:/ mir wære gar der lîp unmære,/ guot und allez,
SM:Gl 2: 7, 7 wirde ich ein reht tuonder man,/ ich sol von schulden hulde hân./ Doch ist ez leider sô gewant,/ daz menger mit
SM:Gl 2: 7,12 nie bevant,/ und jender guot gelüke hât,/ dem diu schande hulden giht./ ôwê, daz daz iemen siht/ alde ez so rehte
SM:Gl 3: 1,13 daz beste wîb:/ waz wil diu liebe lobes mêr?/ Ir hulden gert, swes herze stât/ hôhe nâch der besten ger:/ si
SM:Gl 3: 2, 5 die diu erde treit?/ michels baz wirt im verseit/ der hulde, diu niht arges kan/ noch wanken muot noch nie gewan./
SM:Gl 3: 4,10 gebôt)/ danne ich daz rîche solde hân/ und aber ir hulde müese lân./ ine wolde niht ein keiser sîn:/ so lieb
SM:Had 1: 4,11 ist darumb gihaz,/ daz ich sô gar gerne hæte ir hulde./ warumbe tuot si daz?/ //Mîn herze sêre/ si mir durbrochen
SM:Had 5: 4, 5 daz vuogte mir $s ir strengen haz./ Swaz mich ir hulden irre, daz müezze zergân,/ ez tüeje danne ir lîb: in
SM:Had 15: 1,11 werde an sunnentage vor ir./ dîn schulde ist, daz ir hulde gegen mir kleinet.’/ //Sî swigen darzuo,/ daz manz verre vernam
SM:Had 49: 2, 2 ich hân bevunden,/ daz sî mir armen $s nicht ir hulde gan!/ Sî lât mich senlîchen wunden;/ si möcht erbarmen, $s
SM:Had 49: 3, 7 so gerne bî –/ des lât sî mich âne ir hulde./ und doch der schulde $s wirde ich niemer frî!/ //Alle
SM:Had 52:12,11 der sol $s frô sîn von schulden,/ ob er nach hulden $s kan/ gesîn ir dienestman./ //Nieman volloben frowen kan,/ wan
SM:HvF 3: 1, 4 tôt, $s der wont mir an,/ sît ich der lieben hulde embir./ Diu twinget sô daz herze mîn/ sam diu kleinen
SM:HvR 2: 4, 4 Sol ich iemer komen von leide,/ daz muoz an ir hulden sîn./ Daz si spræche, ‘ich bin dir holt,’/ daz wær
SM:HvT 1: 2, 3 vil lange/ lieb und hân dir vil gesungen./ Nâch dîner hulde ist mir ange,/ des hât mich minne betwungen./ Ach, frowe
SM:JvR 1: 6,10 uns nit spreche mat/ der tievil, und wir finden dîne hulde,/ dât ze jungest rihten wilt,/ dar uns allen ist gezilt./
SM:JvR 1: 7, 6 des tievels rât $s (_) wone bî und ime gottes hulde entwîche./ Diu mâze êret elliu ding,/ so briuwet unmâze manig
SM:JvR 1: 8,13 lît./ wan der wære verlorn gar, $s der niht sîn hulde an dirre werlt erwurbe./ //Owê, daz wir ûf irdensch guot/
SM:JvW 5: 2, 1 ich in fröiden wesen./ //Ich wil werben iemer umb ir hulde,/ mîner frowen, swie kûme ich verdulde/ solhen kumber, den ich
SM:KvL 14: 5, 6 mîns herzen, trôst der sinne,/ trût, lâ mich in dînen hulden sîn!/ Frowe, hilf, êst an der nôt,/ ach, hilf, lâ
SM:KvL 21: 2, 4 val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/ muoz ich dulden/ nâh ir hulden,/ der ih bin./ Sunder lachen/ muoz ich wachen,/ nahtes sorgen,/
SM:KvT 6: 1, 9 nern,/ so wær ich rîch, gæbe mir diu schœne ir hulde./ //Mir ist niht lieber danne guot:/ des wil ich niemer
SM:Ro 4: 3,11 allen zwîvel muoz verderben,/ ob ich niht erwerben/ mag ir hulde kluog./ Refr.:Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender
SM:Ro 5: 1, 2 ich getân der süezzen,/ daz si mich nicht in ir hulde wizzen wil,/ Sô daz sî mir werfen well ein grüezzen/
SM:Ta 2: 2, 3 sich des niht entstân, $s warnâch ich ringe:/ Nâch ir hulden $s ringe ich alle mîne tage,/ also daz ich sorge
SM:Te 2: 2, 9 sî nicht achtet mîner lange$/ wernden arebeit./ Ob ichs mit hulden sprechen tar: si hât gesündet sich/ und hât vil grôzze
SM:Te 3: 3, 9 ie mîn sendez herze gernde was:/ ich mein dîn wunnebernden hulde,/ die dû mir hâst muotwillend âne recht verseit./ //Hievor, do
SM:Tr 5: 2, 1 liehter ougenweide/ manig anger schône stât./ //Owê, hæte ich ir hulde,/ von der ich kumber dulde!/ des wunsches ubergulde/ lît an
SM:Tu 2: 4, 5 daher bî ritterschefte./ Tuot sî mir nicht genâden mit ir hulden,/ so ist mîn recht gar kleine,/ ez læge dann an
SM:Tu 2: 9, 6 man von leide nicht verderbe:/ gît mir diu lieb ir hulde,/ ich fürcht, daz ich von rechten vrœden sterbe./ //Ê doch
SM:UvB 5: 3, 8 nâch dir wol alse gâch/ (des muoz ich verjehen mit hulden),/ ê ich verdurbe von dînen schulden,/ daz ich dir in
SM:UvB 7: 3,12 liebe wê./ haz $s was $s daz,/ darumme ich ir hulden bin beroubet:/ dem wirf ich zuo râche den fluch an
SM:UvS 12: 5, 7 daz mîne wac./ Nu lâ mich, frowe, varn mit dînen hulden!/ mir wære ein jâr ein tac bî dir von schulden./
SM:UvS 18: 1, 4 edelen jungen vrô!/ so möhte ich ir gedienen wol ze hulden./ Wie möhte ich eine ir hôhez lop ze vollim werde
SM:UvS 21: 3, 6 ich dulde,/ so wirt mir schiere ir haz alsam ir hulde./ daz wende enzît!/ êst alse ein slac in einen bach,
SM:UvS 23: 5, 3 der lieben schuldic sagen:/ Des wil ich gerne umbe ir hulde/ schuldeclîche buozze tragen./ Mîn unvuoge vüeget wol,/ daz mich nieman
SM:Wi 1: 4,10 daz ich meine,/ daz meinet si kleine!/ trag ich zuotzir holt, so treit sî gegen mir haz./ $s Nimt daz nit
SM:Wi 2: 2, 7 bringen/ nâch mîns herzen meine,/ Sô hab ich der lieben hulde,/ wan ich was ie an ir stæte./ sint daz gên

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