Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hulde stF. (597 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
han/ daz in die werlt lobe/ vn̄ her doch gotis hulde behabe./ die rede ist vndirscheiden:/ iz geschehit dicke beide/ daz | |
daz man den gotis schalc lobit/ vn̄ her doch gotis hulde behabet./ der nist abir zware/ des růmis nicht gire./ ouch | |
sere/ weininde clagete/ die sunde die her habete/ wider gotis hulden getan!/ ouch tete der gůte man/ sin gebet uůr die | |
vn̄ toten./ in dem einote/ uirdinete der gotis holde/ sines schepferes hulde./ Sanctus Egidius der gůte/ leit manige note/ durch den gotis | |
solde dienen/ mit uorchten ioch mit eren,/ vn̄ durch sine hulde/ sich kestigen solden/ in uenien vn̄ in uaste,/ in wachene | |
sele genereten/ vn̄ immer dar vmme rungen/ daz sie gotis hulde gewunnen./ sus getane lere/ tete der ture herre/ den sundegen | |
her uol was./ got her innicliche bat/ daz her sine hulde/ deme kuninge geben wolde./ ce sinen gnaden her in beual./ | |
Karl wal:/ ime gehalf der gůte man/ daz her gotis hulde gewan./ do riet ime der herre/ daz her nimmer mere/ | |
quam./ der gihe ich mich schuldic/ vn̄ bieten dich diner hulden,/ herre himilischer got,/ want ich dine gebot/ niene han behalden/ | |
uon rechte solde./ ich bin ein schuldiger man:/ wider dinen hulden han ich getan/ in manicfalden teten./ daz uirgib mir, trechtin | |
romer ubír eín/ Zů den bete husín rítín/ Ir gote um ír hulde bítín,/ Do wíarn ouch dise írwachít/ Vn̄ hetín sich uf | |
suntare,/ deme sin gewizzede daz saget, $s daz er gotes hulde niene habet./ An dem ahtoden tage $s so wirt diu | |
iz negestilte niemer,/ unze uns der niu_Adam $s sines vater hulde gewan,/ daz er daz bluot an die erde liez, $s | |
ez bî dir treist, dû verliusest $t nimmer dînes herren hulde; verliusest aver dû iemens hulde, sô dû in mit des | |
verliusest $t nimmer dînes herren hulde; verliusest aver dû iemens hulde, sô dû in mit des gîres ougen ume gêst, er | |
wil ich doch sagen ein mere,/ ab iz mit oweren holden were./ do von Saba die koniginne/ zu Salomone quam durch | |
daz ist gar ein obirgulde,/ daz rede ich mit ower hulde,/ sin har uzgebreit als palma/ und rabensvar als ein kra./ | |
entslizen,/ ich gere is nicht me genizen,/ wen daz uwir holde si min lon/ und daz ir bittet gotes son,/ daz | |
reciprocus/ aspectus et perversus celsitudinis appetitus./ ich sage bi uwer hulde,/ sin val was drierleie schulde:/ di irste schult was so | |
wirt mit dem golde guldin,/ daz sprech ich bi uwerin huldin./ und war uf die sele neiget sich,/ den selben dingen | |
mir gerâten hâst. Ich weiz wol, daz si ir gotes hulde verlorn habent.#.’ Balaam sprach: #.,Ich hœre sagen, daz got über | |
gerihtet habe und ist daz geschehen, sô habent si gotes hulde alse vor, unde wizzet, daz ir got alsô genædic ist: | |
er dar nâch alsô holt alse vor, ob er sîne hulde dar nâch behaltet.#.’ Dô sprach der künic: #.,Si, habent gotes | |
dar nâch behaltet.#.’ Dô sprach der künic: #.,Si, habent gotes hulde verlorn, und ist daz von dînem râte geschehen.#.’ Dô sprach | |
dînem râte geschehen.#.’ Dô sprach Balaam: #.,Und habent si gotes hulde niht, sô gesigest du.#.’ Balaam muoste mit im varn, er | |
und an kinden. Des verlôs er unde sîn wîp gotes hulde. //Bî den zîten was ein wîssage hiez Helyas; der was | |
nieman anderm, daz ir iht des tuot daz wider gotes hulde sî. //Nu sprechent sumelîche liute: #.,Got rihtet nu niht alsô.#.’ | |
daz ovch tv vns niht vergebest, daz wir wider din hvlde getan haben mit worten vnd mit werchen vnd mit willen. | |
genadichlichen, daz dv vns vergebst miltichlichen, swaz wir wider din hvld han getan. Daz vns div b#;evzze iht gespart werde, da | |
‘vrowe, daz ir helfent mir,/ daz mir min herre sin hulde gebe/ und mih abir laze wesin/ [als] ih ê was | |
‘frowe, daz ir helpint mir,/ daz mir min here sine hulde gebe/ und laze mich wesin/ als ich was an sineme | |
tut!/ wiltu mir eine wesin g#;vot,/ so werdint mir de hulde,/ wane er an sculde/ hat gezornit wider mich.’/ do sprach | |
Daz si durch irn zorn/ [mit rechte hette vorlorn/ Tristrant]des hulde./ si dachte an ir schulde/ Und weinete die [missetat./ zu | |
niet genedig wesin]./ /Pylose#.’ sprach die kůningin,/ #.,irwerbestu mir die hulde sin,/ Du salt iz iem[er vromen han.#.’/ / do hůf | |
er sô schier wær von dan./ er sprach: ‘bî gotes hulde,/ diu vart ist niht ân schulde.’/ diu mære maht im | |
mit vil guoten siten./ der sprach: ‘herre, welt ir/ in hulden ein botschaft hœren mir?/ iu enbiut der künic Welân,/ er | |
si sprach: sag ez dem mann mîn,/ ob ez in hulden müg gesîn,/ daz er dann kœm zuo mir/ vil wunderlîchen | |
vergaz./ der schaffer sprach: ‘herr mîn,/ mac ez in dînen hulden sîn,/ sô hœr disen guoten kneht,/ der wil dir bediuten | |
ret./ sie swuoren im mit leide/ ieglîcher zwên eide./ ‘mit hulden ich ez sprechen sol,/ iuch bewart nieman sô wol,/ der | |
im gemêrte/ und so schœner witze wielt,/ daz er sîn hulde behielt./ daz was ein guot bedæhtekeit./ mir ist âne mâze | |
alle die müezen,/ die von ir schulden/ koment ûz dînen hulden,/ ob sie zen êwen wellnt genesen./ an einem buoche hôrte | |
den sündære/ durch sînes herzen riuwe enphâst/ und in dîn hulde haben lâst/ durch dîne barmunge:/ des enist dehein zunge,/ diu | |
got êrste ruochte,/ daz er den menschen suochte,/ der sîne hulde het verlorn,/ und er von der magde wart geborn,/ den | |
ist mir leit./ Eraclî, lieber sun mîn,/ möhtez mit dînen hulden sîn,/ ich schüefe dir ein bezzer leben.’/ ‘frouwe, solde ich | |
der keiser Fôcas,/ als noch der keiser ofte tuot./ sîn hulde unde allez guot/ enbôt er sînen mannen./ die boten schieden | |
bewarn,/ sô sol sie nimmer missevarn,/ noch tuon wider iuwern hulden,/ ez enkome von iuwern schulden.’/ ‘daz bewar ich gerne.’ ‘des | |
hân./ man wænet lîhte, ich habe getân/ wider mînes herren hulde,/ daz man ez tuo von schulde./ nein ich aber, weiz | |
rede die ich niht sol verdagen,/ mac ich mit iuwern hulden sagen/ leider ein vil bœsez spil.’/ ‘sprich mit urloube, swaz | |
grôz,/ daz got vergaz der schulde/ und gap im sîne hulde,/ do er von disem leben schiet:/ alsô saget uns daz | |
er verchiesen ir sculde, $s wolte si lâzen haben sîne hulde./ / /Leider si newolten, $s wante si nesolten./ in ir | |
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