Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hüeten swV. (450 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
beweinen und vil emtzichlichen und sch#;eulen uns mit grozzem vliz h#;euten, daz wir deheiner andern grozzen s#;eund icht schuldich werden. ob | |
VI. Wan wir alle, die christen sint und christenliches lebens h#;eutent, einen vater habent da ze himel der uns sein g#;eut | |
daz er iemant welle erslachen. er schol sich auch des h#;euten mit allem fleizze, daz er mit sinen ebenchristen $t noch | |
selben daz hellefiur garnet. swer sich der drier dinge nicht h#;eutet da mit uns mein træchtein unser recht und unser e | |
si aver die ræzzen wolf, daz wir uns vor den h#;euten, dez mant uns unser herre. ez waren vor unsers herren | |
si von gotes dienst vercherent. daz wir uns vor den h#;euten und uns warnen vor in, daz si uns icht betriegen, | |
der gotes genaden wellest, so brich du die trawben und h#;eut dich vor den dorn’. daz ist also gesprochen: sehestu deheinen | |
#;eubel und diu trugheit diu inne ist verborgen, da vor h#;eute dich. die dorn und die hagendorn die bezaichent die stunge | |
wir si vor den s#;eunden nicht sperren und ir nicht h#;eutent und ir diu vriheit lazzent daz diu augen #;euppicheit sehent, | |
die hent stelent und raubent. wir sch#;euln auch unser f#;euzze h#;euten vor unn#;eutzen gengen, daz si gotes dienst gern gen und | |
die in der heiligen tauffe christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle der witiben sun. do | |
vernomen habt, er chom in der richen juden haus. da huten si sein, da lacten si im und namen vil vlizzichlichen | |
daz wip sin./ Er hatte eine groze klage,/ er mvste h#;evten alle tage/ Siner hvner vor Reinharte./ sin hove vnd sin | |
den hat der wurm gehechet./ swer der truwin gesmechet,/ der hůtet ir iemmir gerne;/ die můze wir uon deme heiligin geiste | |
en mach/ nieman irslahen:/ got wil in selbe bewaren./ sin hůtent zweinzich tusent man:/ der site ist so getan/ daz si | |
den aller besten wafen:/ der keiser wache oder slafe,/ si hůtent alumbe./ iz ne wirt niemmir ze heiner stunde,/ si ne | |
bringet zesamne uwer hêr./ sentet deme kaiser uwer gebe –/ hůtet daz er uch icht gesprechen mege –,/ uweren sun ze | |
so ertailent ime die guten knechte/ daz er des landes hůte./ durch sin ůbermůte/ wil er eine haben/ da dine helde | |
du lute gewinnest;/ so du din her zesamne bringest,/ so hůte der cíte/ so der keiser wider uber gerite./ niemmir geoffin | |
Genelun ware ein helt gůte,/ er maechte des landis wole hůte./ si redeten uon deme herzogen uon Baieren,/ der ware der | |
si gemarteret werden./ fursten die da bestunden,/ di mit R#;volante hůten,/ ouch ne gerten si nehainer gewinne,/ ni wan di waren gotes | |
da durch dringen,/ er machte lichte scaden gewinnen./ Gergers der hůte min,/ der scol hiute mín not gestalle sín./ iz ne lebit | |
garwe zehouwen./ wert iuh also ich iu getruwe!/ rechet Alroten!/ hůtet uil genote/ daz ir dehainer entrinne:/ al iwer chunne hat | |
gepirge/ gegen sinim herren Marsilien,/ sinen untriwen ze$/ scam./ sin huten zehenzec man./ Der kaiser mante du uerre/ fursten di herren,/ | |
gesellen:/ si erualten manigen helt guten./ alle di des uan huten,/ di uielen alle tote./ da nachten si genote/ dem chůnige | |
er sprach: ‘libe frunte mine,/ nemet tusent miner helde/ unt hutet an disem uelde/ unz ich wider her zu iu chom./ | |
di můde entwaich,/ der slaf in begraif,/ di engele sin huten,/ di wachtare in umbestunten,/ do eroffenot im min trechtin/ waz | |
im selbe/ zehenzec tusent helde,/ di sin in allen citen hůten:/ di helde waren so gemůte,/ daz si e suchten den | |
lonen./ Einen mantel her ime gab./ dri tage un̄ nacht./ hodich dir sprach der kovfman./ suvar du wilt ritin oder gan./ | |
den unholden./ Vnde lazit ene mit gemache./ weruen sine sache./ Hodit vch alle vffe daz leuen./ Daz Ir ime sin brot | |
He sazte sie inebin in./ Vnde hiez ir de schenken./ Hotin mit deme tranke./ Vnde gebot den truchtzetin./ Daz sie ir | |
mache./ Vnde wringinde die hende./ Swanne iz nimit ende./ Wir hotin unsich wole./ Hie sint indeme sale./ Der leidin spehere./ Des | |
leyder wesin./ Des koningis gekose./ Was ane uals lose./ Sie hoten sich der sunde./ Done dorsten se uor den scanden./ Gereden | |
gar,/ die in hâten in ir phlege,/ daz sie sîn huoten ûf dem wege,/ daz er iemer gesæhe/ dekeine sache smæhe/ | |
mit maneger hande seitespil,/ daz er bî vreuden wære:/ sus huote er sîn vor swære./ //Mit disen dingen was behuot/ Jôsaphât, | |
in gesant/ Moyses der vil guote,/ der ir mit witzen huote./ von ir geslähte er was geborn./ //Nû wart überz lant | |
dô, daz ist wâr,/ in der wüeste vierzic jâr./ got huot ir vor aller nôt./ er regent in daz himelbrôt:/ sîn | |
sage,/ daz sie sich von dirre klage/ in jener welte hüeten wol."/ "diu welt ist wîser lêrer vol./ den volgen, sô | |
sünden vreuden vrî./ ich sol des lieben herren mîn/ gerner hüetende sîn/ vrœlich âne sünde,/ dan ich an im enzünde/ mit | |
ich gar nâch dîner sage/ die gotes lêre gelerne,/ sô hüete ich vreuden gerne/ und bin in vreuden gerner sô,/ dannich | |
sol./ triwe, rehte minne, güete,/ gedultekeit, dêmüete,/ der solt dû hüeten alle vrist,/ sît dû zuo im geladet bist./ dû solt | |
nie sô nôt der huote/ als ez nû ist. nû hüete dîn/ durch got nâch dem râte mîn/ und wis an | |
wir getürren niemer mê bestân/ Jôsaphâten, den degen,/ sô wol hüetet sîn der segen,/ den des kriuzes zeichen hât,/ mit dem | |
golt,/ sô muoz diu stæte huote dîn/ vor den dieben hüeten sîn./ ist er holz oder lein/ oder ein kreftelôser stein/ | |
in getoufet sîst,/ sô lebe nâch der lêre sîn/ und hüete wol der sêle dîn,/ daz si got iemer mêre sî/ | |
vorhte gotes./ dû solt mit vorhte sînes gebotes/ zallen zîten hüeten,/ dich selben dêmüeten/ gote in dînem muote gar:/ nim der | |
noch râte ich dir daz beste,/ daz dû der sêle hüetest wol,/ wan diu vil leider dulten sol,/ swaz der lîp | |
jâmers nâch ir twinge./ tuo mir, als ich gedinge,/ und hüete mîner sinne/ stæte in dîner minne./ tuo mich der welte | |
er spotes kêre an dich/ mit sînen lügen trügelich,/ sô hüete dîn, daz er dich iht/ verkêren müge; lâ dich niht/ | |
so/ das ez ein hůtere/ des paradisis were/ und drinne hůte. do das geschach,/ Got gebot im unde sprah:/ ‘swas das | |
Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 >> |