Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hüeten swV. (450 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 3858 sô man aller beste gedienet hât/ dem ungewissen manne,/ sô hüete sich danne/ daz ern iht beswîche./ dem was diz wol
Iw 3915 er hete die tugent und den sin/ daz er sîn huote zaller zît,/ beidiu dô unde sît./ diz was ir beider
JPhys 1, 25 geſcepfide iſt. daz diu lewin daz welf totez erwirfet. ſo hůtet ſi deſ welfeſ drî tage. unze der uater chumet an
JPhys 9, 17 nieht ſpilen wante dar ana$/ iſt hůrluſt. ſo ſcolt tu hůten. daz tu in$/ deſ tîefaleſ ſtrich negeualleſt. daz er dich
KLD:GvN 29: 1, 6 mir ein wîp mit güete./ daz got noch ir êren hüete,/ swie si mir nu tuot vil senden pîn. //Swâ mit
KLD:UvL 12: 2, 5 dingen. $s mit singen $s ich muote/ daz si mîn hüete $s mit güete, $s si liebe, si guote./ //Mîn hend
KLD:UvL 18: 1, 3 gehaz/ den merekæren durch ir kargez spehen./ ir merken, ir hüeten, daz trœstet noch baz/ danne an den tumben daz toube
KLD:UvL 18: 2, 6 huote in nîde, den zwein trag ich haz./ von rehtem hüeten wil ich sprechen daz,/ daz al der werlde zimt niht
KLD:UvL 18: 4, 1 huot in allen ich wünsche unde bit./ //Mîn frouwe kan hüeten ir êren sô wol/ dazs in ir huote sô werlîchen
KLD:UvL 19: 3, 2 wîl ez als übel stât./ //Wil diu minneclîche guote/ minneclîchen hüeten mîn/ vor unfröiden, vor unmuote,/ sô muoz ich vil sælic
KLD:UvL 19: 3, 5 vor unfröiden, vor unmuote,/ sô muoz ich vil sælic sîn./ hüeten ist den senden leit:/ alsô wunneclîchiu huote/ wære mir ein
KLD:UvL 19: 4, 3 //Wil si guote, wil si reine,/ wil si süeze minneclîch/ hüeten mîn vor sorgen eine,/ sô bin ich vil fröiden rîch./
KLD:UvL 51: 4, 5 dâ von wol bedenke wen si neme:/ der ir êren hüete und stæte sî,/ sô daz er gein ir sî wankes
KLD:UvL 51: 5, 2 frî./ //Swelch man sich vor missetât/ hât behuot und immer hüeten wil,/ swâ ein wîp sich an den lât,/ der lîp
KLD:UvL 51: 6, 5 ist werdem wîp ze friunde guot./ swelch man sîner êren hüeten kan,/ an den sol ein wîp ir êre lân./ //Swes
KLD:UvL 53: 4, 7 frouwen/ stât wol daz si güetlîch güeten/ unde ir êren hüeten./ //Guoten wîben wil ich immer/ dienen sunder wenken./ von dem
Konr 2 O,175 himel w#;eurden ůf getan. Saulus der nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die
Konr 10,80 nach dem cr#;euce, da vnſer vorderen Jeſum an hiengen. Nv h#;eutet %:ir herren alle, das %>iwer deheiner die ſtat, da das
Konr 10,91 furſten vnd die altherren ſtrafte, darumbe hiengen ſi in. Si hůten ſin #;voch da cʒe dem grabe, ob er erſtůnde, das
Konr 12,60 boſheit bereit hete, do ſach ich einen ſch#;eonen iungelinch, der hůte der fr#;vowen vnd hete ſi bedechet mit ſinem gewete, dem
Konr 14,118 liute, das ir ſelege ſele ʒe himele gefůret wurden; vnd hůtent die wilden aren ir heiligen lichnamen. Ir heiligiu lichnamen beſtatot
Konr 16,9 gewafene. Dannoch das diu můre vnd der turn deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der
Konr 16,23 diu iſt ain ſo getan tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche hete, ſo wart ſi von
Konr 17,26 ſwerte fur das tor des heren paradyſes, das er deſ hůte. $t Was diſiu rede becʒeichene, das wellen wir iu ſagen:
Konr 19,101 ſelben, das wir vns ʒe allen cʒeiten vor den ſvnden h#;euten, das wir den boſen girden widerſten, das wir diu gepot
Konr 19,102 des almehtigen gotes erfullen, das wir vns vor poſer rede h#;euten, das wir diu hochuart fliehen, das wir ʒe allen ʒiten
Konr 21,23 lere, von der alle die erluhtet ſint, die irer chriſtenhait huten. Das ſelb lieht iſt uf das cherʒſtal geſtechet; $t wie
Konr 21,45 die die chriſtenhait vf habent $t vnd der mit fliʒʒe h#;eutent. Die ſi verre ſehent, das ſint die, die den heiligen
KvHeimHinv 271 nû tuo durch in alsô wol,/ belîbe bî mir und hüete mîn/ daz mich die widerwarte sîn/ niender schrecken an dem
KvHeimUrst 845 er erstât oder niht./ swaz iu mêr oder im geschiht,/ hüetet als iu gewizzen sî./ mîne rîter sint hie bî;/ swes
KvHeimUrst 864 bereiten/ als man trügenære sol./ sô helfe iu got und hüetet wol!’/ ‘nû tuot ir iuwers dinges war’,/ sprâchen jene, ‘und
KvWHerzm 91 leide/ disem guoten herren dô./ er dâhte wider sich alsô:/ ‘enhüete ich mînes wîbes niht,/ mîn ouge lîhte an ir gesiht/
KvWLd 32,268 würme nagende werdent mit unreinen münden./ wil ich dâbî niht hüeten mich vor allen houbetsünden,/ in der helle gründen/ muoz ich
Lanc 5, 31 thu ich yn gewaltig der burgk nach sym willen. Und hútent wol das er myner fert icht wißse, wann er solt
Lanc 7, 19 sie allsampt růgen, wann sie hant groß ungemach geduldet mit húten der burg. Als ir in der burg sint, ir und
Lanc 7, 24 Bans pate was, der ein sere stolcz man was; der hůt alle die nacht der burgk gewapent. Da er sah das
Lanc 8, 20 brucken. Da fand er dainn die knecht die des thorns huten, und eyner det die thúr bald off gein im. Da
Lanc 41, 18 ich nicht!’ sprach sie. ‘Frauwe’, sprach er, ‘so muß ichs huten, alldiewil ich under uwer meisterschafft bin und ir ein bößwicht
Lanc 54, 20 dißer nacht hint; so duncket mich wol das ir uch hutent vor mir und hant bösen won zu mir, wann ich
Lanc 55, 10 wolt beyten biß er stat gewúnne sich zu rechen. ‘Ich hüt auch wol das Claudas und sin sun uch nymer gesehent
Lanc 64, 19 ich wil úber ein die kint haben, der ich lang gehút han. Dasselb heischent uch diße herren allsament die mit mir
Lanc 73, 20 komen von großer byderbekeit und von großer hubscheit: du solt huten, als lieb als dir din ere sy, wann du kúmest
Lanc 73, 35 des konig Claudas tot als gern sehen als du. Nů hút sich allermenglich, welch man yn dot schlecht, der muß ge#;vunert
Lanc 84, 19 fröer.’ ‘Werlich’, sprach Lancelot, ‘uch ist groß ere gescheen. Nu húten uch das ir uwer frumkeit icht verlieset noch mynnert, ir
Lanc 84, 35 uch kurczlich wil sagen wie es umb sie stee, und hút uch auch, als lieb uch myn fruntschafft sy, das ich
Lanc 85, 2 meister so sere zu herczen gingen als sie thúnt. Nu hutent uch, als lieb uch sy das uwer meyster schier kument,
Lanc 85, 26 zwey kint und darnach umb ir meyster. Ob allen dingen hutent uch das ir in der werlt ymant sagent wer ir
Lanc 94, 9 sprach sie, ‘biß ir uwern oheim mit uch bringent, wann hutent uch, als liep als uch uwer lip sy, das ir
Lanc 94, 21 sich sere, ‘also kam mir das wort zum munde, und hůt mich nit an dem sprechen.’ ‘Nu sagent mir’, sprach sie,
Lanc 96, 17 höhsten von dem land gingen zu den die des thurnes hůten und hießen sie abegeen. Phariens wonde gůten fried han und

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