Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelisch Adj. (472 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten wirdekeit, die der himelsche vatter dir hat bereit. Nu #.[sende ich#.] dich in dem | |
als irdensche herren oder vrowen, mere wir wellen buwen als himelsche fúrsten in ertrich; so sitzen wir an dem jungesten tage | |
got alleine, so ist er ein g#;eotlich got mit dem himmel |
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da du ane hinderunge lieplich inne m#;eogist betten, wan die himmelsche gabe, da got mitte pfliget gr#;eussen und leren sine userwelten | |
s#;eollen aber me danken mit der gemeinschaft aller creaturen dem himelischen vatter siner heligen gabe, die er von usser siner heligen | |
allem irdenischem trost, uf das in hungeren m#;eoge nach dem himmelschen troste. Ein war helig mensche v#;eorhtet mer irdensche gelúke denne | |
noch zw#;eoi ding, die fundament und ein crone sint der himmelschen ere: das ist cristan gel#;vobe und warú hoffenunge?» Do sprach | |
vliessende, so wolte únser herre gerne einen irdenischen menschen also himmelsche machen, das |
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drie naht untz im die sele usgat. Ich sach den himmelschen vatter zů sinem ende und er enpfieng Helyas sele mit | |
underlas $t dise grundelosen gotheit, da mitte manen ich den himmelschen vatter siner endelosen liebin, die er zů des menschen sele | |
der verworfen súnder komen zů dinen hulden. Dis ist des himelschen vater wort: «Min sele mag des nit erliden, das ich | |
súnden beware. |
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das sint alle die seligen, die hie brinnent in der himelischen minne und lúhtent mit gůtem bilde; alle die erkaltet sint | |
alle die seligen lichamen, die in ertrich noch beitent des himmelschen lones. Dis vúres meisterschaft sol noch komen, das ist Jhesus_ Christus, | |
meisterschaft sol noch komen, das ist Jhesus_ Christus, $t dem sin himmelsch vatter die erste l#;eosunge und das jungest gerihte #.[hat bevolhen#.]. | |
tage us von den geneisten die allersch#;eonesten k#;eoppfe machen dem himmelschen vatter, da er in siner ewigen hochgezit selber us trinken | |
ist.» Der licham enpfat sin wirdikeit von dem sune des himelschen vatters an brůderlicher geselleschaft und an dem lone der arbeit. | |
minnen barmherzekeit und stetekeit #;euben, alse vil glichen wir dem himelschen vatter, der disú ding ane underlas #.[in úns #;eubet#.]. Also | |
was er glich einem gewaltigen herren und was umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse dich, min | |
in also grosser wirdekeit sines heliges lebennes, das er des himmelschen vatters stimme horte und sinú wort vernam und den heiligen | |
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und eweklich mit úns tůn wilt. Ich bitte dich, herre, himmelscher vatter, in dem namen Jhesu_Christi, das du mich mit diner | |
mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. Mit unspreclicher grůsse r#;euret er ir herze, das si | |
er zů gottes tische gange |
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er nach dem jungesten tage enpfahen sol Unser herre, der himmelsch vatter, hat noch behalten in siner gotlichen wisheit manige unsprechliche | |
Nemlich sinem eingebornem sune Jhesum, únserm l#;eoser, dem hat der himmelsche vatter ein cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken | |
brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher vatter geschaffen, Jhesus_Christus hat si verdienet, der helig geist hat | |
Jhesu_Christo also wol f#;euget und also erlichen stat, das der himmelsche vatter von sime eingebornen sune me vr#;eoden enpfat. Das můs | |
gedient und begangen, so sol er dise crone von sinem himmelschen vatter in grosser ere enpfan und mit ime, die mit | |
der mensche ane underlas vereinet si mit gotte, das ist himmelschú wunne úber alle irdensche wollust. Wie sol úns dis geschehen? | |
sin wir vereinet mit ime in sinen irdenischen werken mit himelscher liebin. Hie nach werden wir geistlich erlúhtet; so loben wir | |
sprach únser herre: «Disú crone sol offenbar sin vor allem himelschen here.» Do bat si: «Herre, wiltu morne min sele enpfan | |
mundi. Eructavit cor. Quem vidi. Gloria patri et filio.» «Herre himmelscher $t vatter, enpfahe dinen dienst und din lop von dinen | |
getragen. Volge mir und sich, wie ich stůnt vor minem himmelschen vatter an dem crúze und blip also.» Do sprach si: | |
o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o heliges oppfer des himelschen vatter,/ o getrúwes l#;eosepfant aller welte,/ Herre Jhesu_Christe!/ Enphahe din | |
O allerseligistú not, o allerheligoster tot, o allerwunneklichester spiegel des himmelschen vatter, Jhesu_Christe, hoch an dem crúze gesclagen dur hende und | |
ich m#;eusse ane underlas iemer me vereinet sin also din himmelscher vatter was und ist mit dir. Des gewer mich und | |
erlichú h#;eohin aller minne, Jhesu_Christe, da du inne bittest dinen himmelschen vatter! Erfúlle nu, herre, din gebet an úns und helige | |
Wie man das Ave_Maria sol bevelhen únser vrowen Gegr#;eusset siestu, himmelschú keyserinne, gottes můter und herzeliebú vrowe min. Enpfahe, vrowe, hútte | |
minne in der minne. Amen.» |
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wan minen gebresten $t sehent dinú #;vogen. |
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des gůten menschen werk s#;eollent lúhten und schinen in der himelschen ere, das merkent an disen worten: Darnach als wir hie | |
also singet, dem sol mit ir gelingen in der |
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Die sol iemer brennen als ein kerze unverl#;eoschen in der himmelschen |
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heligen drivaltekeit, der můs es hie beginnen. Er sol dem himelschen vatter volgen und dienen ane underlas mit heligen vorhten und | |
zů gewaltekeit, von gewaltekeit in die h#;eohsten h#;eohin vúr des himelschen vatter #;vogen. So gr#;eusset er sinen eingebornen sun und darzů | |
engele und enpfahent die reinen selen mit unzellicher liebin in himelscher wunne und v#;eurent si von hinnan mit vr#;eoden und mit | |
vil gerne sehe ich Jhesum_Christum, minen lieben herren,/ in siner himelschen ere!/ Pr#;eovent, was si liden, die sin lange beiten!/ |
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das wirt im d#;eort alles wider geben; dis ist die himmelsche gottes minne, die hie vil kleinliche beginnet und d#;eort niemer ende | |
«Wenne kumt die zit miner behaltunge, das ich dir die himelschen gaben welle geben, so bin ich vil snel, da min | |
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