Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelisch Adj. (472 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 148, 12 herre der heilige Chriſt chunftic in ſiner magenchrefte mit alleme himeliſſcen here zerteilenne lebenten unde toten. Dannan ſprichet der heilige wiſſage:
StatDtOrd 24, 2 die ungeloubegen. /3. Dise ritterschaft ist ouch bezeichent bie der himelischen unde irdischen ritterschaft unde ist die vorderste, wande sie gelobet
StrKD 26, 73 gut,/ unz daz er minen willen tůt.#.’/ do sprach der himelische bot:/ #.,sit du dem obersten got/ niht gelouben wil noch
SüklU 42 neheine guote/ mit almusen unde mit gebede:/ daz claich dime himelischen gode./ ich bekennen mih ander stunde,/ daz ich niene geruthe
SüklV 34 gechlaget,/ daz mir iemer gewerre;/ ja gedruwe ich dir verre./ //Himelisgiu chuniginne,/ wie verre ich an dich dinge/ daz heil miner
Tauler 101,25 dienet allernehest zů dem woren wesentlichen gebette, das ist ein himmelsch gebet. – Man sprichet und meinet dis eigenliche on underlos
Tauler 101,33 bewegunge git. In dem edeln wunneclichen abgrunde do in dem himmelischen riche, dar sich die s#;eussekeit inversencket von der wir gesprochen
Tauler 141,3 schof funden’ ___Die frúnt und die nachgeburen das ist alles himelsches her: engel und heiligen und alle sine lieben geminten frúnt
Tr 14875 hinnen müezet varn,/ hêrre, sô müeze iuch got bewarn;/ der himelischen künigîn/ der müezet ir bevolhen sîn!/ iuwer bete und iuwer
Tr 14901 vil tugenthaftiu künigîn,/ sô müezet ir gesegenet sîn/ von allem himelischem her!/ wan got weiz wol, erde unde mer/ diun getruogen
UvZLanz 1794 und mit sinnen./ ich müeʒe freude an dir geleben!/ dem himelschen got sîst du ergeben,/ der trœste dîn gemüete!’/ des genâdet
Vateruns 116 da in himile werde’,/ daz wir dir gehengen/ sam die himilischen engele,/ die niht des newellent,/ des dich, herre, mug erbelgen;/
VEzzo 160 disiu lant sint;/ demo dienet erde unte mere/ unte elliu himelisciu here,/ den sancta Maria gebar:/ des scol si iemer lop
VEzzo 173 himele/ der engil ein michel menige,/ duo sanch daz here himelisch/ ’gloria in excelsis’./ wie tiure guot wille si,/ daz sungen
VEzzo 294 sines vater ere./ vil michel was sin magenchraft/ uber alle himelisc herscaft./ uber di helle ist der sin gewalt/ michel unte
VEzzo 378 lib irnereten an dir./ ja truogen din este/ di burde himelisce./ an dich floz daz frone pluot,/ din wuocher ist suzze
VEzzo 391 irvollet:/ nu leste, herre, diniu wort;/ nu ziuch du, chunich himelisc,/ unser herce dar da du bist,/ daz wir, dine dinestman,/
VMos 3, 9 chôre. luſſam unde hêre. daz ſi in ſine[r] gagenwurt. heten hymeliſzeʒ lob. Do geſchůf er dri chore. in der oberisten hohe.
VMos 49, 6 uns der uerte iht beſte. Wir ſin ellende. uon deme himeliſken lande. ſo wir in allen gahen. zerganclichev $t dinc uirſmahen.
VMos 61, 9 di ubermůt. di wir uon uns ſculen tůn. durch den himeliſken lon. di geteloſen $t bocchelin. unchuſke mac ez wol ſin.
WernhMl 1,19 end warend (als er selb schribet indem bůch Iherachie, ‘von hymelscher ordnung und gelegenhait’); und sider her wol bevant das ir
WernhMl 7361 úns hie gemaines út,/ Das du úns wilt lassen nút?/ Hymelscher kúneg, Gottes sun,/ Wes hest du dich an genun,/ Das

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