Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelisch Adj. (472 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
únser fr#;vowe stůnt in dem throne zer linggen hant des himmelschen vatters unverborgen an aller megdlicher sch#;eopfnisse, und wie ir menschlich | |
der s#;eussen milche, das die tropfen vliessent da hin dem himelschen vatter ze eren und dem menschen ze liebe, also das | |
gottes můter: «Ja liebú, tů din bihte!» Do winkete dú himelsche kúneginne Johanni_Ewangeliste; der gieng us und horte der súnderine bihte. | |
beginnen alsust: Der ware gottes grůs, der da kumt von der himelschen vlůt]. |
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wunnenrich hus gottes. Da stůnt Hiltegunt vor dem trone des himmelschen vatters, gezieret als ein núwú brut, die der kú |
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ein lebendig mensche mohte sin. Swenne ich gedenke, das der himmelsche vatter da ist der seligen schenke und Jhesus der kopf, | |
got vúr minen schenken, das er im w#;eolte schenken den himelschen win. Werlich, das tet er und sprach: «Du jungfr#;vowe, $t | |
wan mir sint #;eolú ding ellende sunder alleine got. Herre himelscher vatter, zwúschent dir und mir gat ane under |
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diner můter und mit allen creaturen und mit allem dinem himelschem gesinde? Herre, da kan dich dú irdensche wisheit nit gevinden.» | |
irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem golde ob aller ir gezierde wesen geschriben, wan | |
us den k#;eoren vor dem throne und sol loben den himmelschen vatter umb die wisheit, die er an úwer zungen hat | |
O du lustliches lamp und wunnenklicher jungeling Jhesu, |
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hie sattet mit irdenschen dingen, ie min úns da der himmelschen wunne můs úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse | |
minnen, so verdirbestu niemer.» «Vro brut, ich habe nah dem himelschen vatter einen hunger, da inne vergisse ich alles kumbers, und | |
nút súnden. Das hattest du von dir nút, wan der himmelsch vatter beschirmde dine kintheit mit der vordahtekeit siner alten erwelunge | |
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vatter ist geborn. Do teilte der sun mit Adame sin himmelsche wisheit und sine irdenschen gewalt, also das er hette in | |
úns von siner edelen nature únser geschafnisse niemer geschamen. Der himmelsche vatter teilte mit der sele sin g#;eotlich minne und sprach: | |
dem lufte; do sach ich mit miner selen #;vogen in himmelscher wunne die sch#;eonen menscheit |
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sich geformieret allerleien varwe und smakkete vil s#;eusse von edelen himmelschen wurzen. Do vragete ich den vil s#;eussen stein, wer er | |
in irem munde guldin zen, da kúwet si mitte die himelschen kranwurtzen, das sint der propheten sprúche. Ir trúfet honig us | |
alleinig min lieber. Mine irdensche frúnt minne ich in einer himmelscher geselleschaft und mine viende minne ich in einem heiligen jamer | |
er mir wisse. Eya, do sprach der liepliche engel mit himmelscher stimme: «Es ist der b#;eososten túfeln einer, den dú helle | |
er solte enpfan sin ere. Dar zů bereite sich alles himmelsch her und schareten sich in ein sch#;eone procession. Sant Dominicus | |
reht also minneklich menschlich geschaffen, als er were in eim himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen. Sin #;vogbrawen sint im alleine brun | |
die k#;eore alle, der sele engegen, und im volget alles himelsch her, allez da nach sch#;eone, das si mag enpfahen ze | |
sich lobet und singet |
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wa sich der mensche verb#;eoset hat. Disú rúwe vers#;eunet den himelschen vatter und die súndigen sele und l#;eoset si von der | |
gereineget bin, so spriche ich armer betr#;eubter mensche alsus: «Herre himelscher vatter, du bist min herze; herre Jhesu_Christe, du bist min | |
sinnen in vergenglichen dingen alse verre und also sere von himelschen dingen hat geteilet, das es die edele gewonheit $t und | |
loblicher wirdekeit also das er noch in beitunge was der himelschen ere. Vier engel fůrten in úber alles unwittere in dem | |
in dem ersten himele und si lireten ime mit den himmelschen seiten. Das was sin vegefúr, da mitte si in zů | |
Das was sin vegefúr, da mitte si in zů der himmelschen |
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wil ich vor beginnen und temperen in diner sele mine himelschen seiten, uf das du deste langer m#;eogest gebeiten; wan hohe | |
o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des himelschen vatter, o getrúwe l#;eosephant aller der welte! Du bist, herre, | |
habe.» Do trat der engel Gabriel har nider in einem himelschen liehte. Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel | |
in Egyptenlant, do hatte si gottes engel umbevangen mit eime himelschen liehte, das der túfel nit wiste, wa das kint hin | |
ungemach. Si brante sere in einvaltiger minne sunder hohe bekantnisse himelscher dingen untz an die stunde, do die apposteln $t enpfiengen | |
keret. Dirre hohe fúrste das ist únser lieber herre, der himelsche vatter; der hat gewunnen siben nútze súne und ein vil | |
liebste brůder, das was únser herre Jhesus_Christus. Welich ere der himelsch vatter des sunes hat und welchen trost sin volk von | |
im hat, das ist wol offenbar. Und wie sich der himelsche vatter mit disem sune vereinet hat und wie er in | |
masse und doch wol ze masse. Der ander sun des himelschen vatters das waren die heligen apostelen, die úns den túren | |
und únser viende an fúnf enden durgrůben und allen únsern himelschen schatz da us jageten und sclůgen. Der dritte sun das | |
ir kúscheit dur gottes liebi hant behalten; die m#;eogent den himelschen vater fúr úns bewegen, wan si sin gelichnisse ganze an | |
rehten gel#;voben und an der lutern bihte, das sich der himelsche vatter erbarmete und gewan do zwene súne in einer trahte | |
an miner ganzen ewekeit.» |
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himmelsch vatter sinen sun Jhesum Mit disen worten enpfieng der himmelsche vatter sinen sun, do er us von disem irdenschen strite | |
sun, do er us von disem irdenschen strite in den himelschen vriden was komen: «Siest willekomen, $t min erliche sun, das | |
du mir wilt vr#;eomde wesen. Minne, das ist ein wunnenklich himmelsch homůt, das mir din vr#;eomdi wol tůt. O wunderlichú minne, | |
liebi den seligen tot. Das ander blůt, das was des himelschen vatter blůt, das Christus us sinem unschuldigen herzen gos. Das | |
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