Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelisch Adj. (472 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 206 trehenen/ beual her den herren/ do an der stunde/ deme himilischen kinde./ Sanctus Egidius der gotis schalc/ streich uerre in einen
Ägidius 530 den noten,/ her bat den ewigen uater/ daz her die himelischen boten/ dar zů ime wolde senden:/ her uirwande sich sines
Ägidius 1018 sich also reine/ daz sie wole mochten gemeinen/ in der hiemilischen schare;/ swenne sie solden uaren/ daz man sie ne dorfte/
Ägidius 1697 gihe ich mich schuldic/ vn̄ bieten dich diner hulden,/ herre himilischer got,/ want ich dine gebot/ niene han behalden/ so ich
Ägidius 1721 die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./ daz hiemelische her
Ägidius 1723 die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./ daz hiemelische her wart sin uro,/ getrubit wart is abir do/ die
Ägidius 1732 ende genam,/ do horten die muniche der engele sanc,/ den hiemelischen antfanc./ sumeliche da waren/ die den hiemil offen sahen,/ da
ÄJud 18 er worchti/ ani gotis vorchti,/ eni sul guldin/ widir demo himilischin kunigi./ do sprach uzzir der suli/ daz dicki was ungihuiri:/
AvaJG 31, 4 haben wir iemer mere./ daz unsagelich lone $s in dem himeliscen trone/ habent die gotes erben, $s die danach wolten werben./
AvaJo 16, 4 riwe $s besuochet gotes triwe,/ dem nahent wærliche $s diu himeliscen riche."/ Jerusalemære $s di horten diu guoten mære/ [von Johanne,
AvaLJ 14, 1 dem gemeinen lufte, $s der hat in siner hant alle himeliske chrefte;/ den bifie der magde wambe, $s der ist noch
AvaLJ 15, 4 mit michelen eren $s unserem herren./ do sanch daz her himelisk: $s "Gloria in excelsis."/ Die hirte niene erwunden, $s des
AvaLJ 39, 3 vater hat gegeben."/ do jach er offenbare $s an den himeliscen vater ze ware./ zwelf jar was er alt, $s do
AvaLJ 87, 7 sprach./ er sprach, daz si waren $s die erben der himelisken gnaden./ Do chom er iesa $s in ein chastel, daz
AvaLJ 165, 2 Wol du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote unde dinem
AvaLJ 189, 3 fuor in siner lere/ von disseme ellende $s ze den himelisken landen:/ die engel da waren, $s in sinem dienest si
AvaLJ 190, 1 also scone: $s daz gescah in einer none./ In den himelisken choren $s da wunderoten sich die engelisken herren,/ wer der
AvaLJ 193, 2 scone./ mit rehte was si frolich, $s du der chunich himelisk/ den sinen ferchviant $s mit sigenunfte uberwant,/ der im sin
AvaLJ 215, 3 willechlichen arm./ von dannen chumet uns gedinge $s ze den himelisken dingen./ so chumet uns humilitas, $s die bringet uns benignitas./
AvaLJ 216, 4 die suochen, $s von swem er sin ruochet./ in den himelisken choren $s der rat der sol si fuoren./ si senent
BdN 60, 4 si die guoten gesunden christen derläuht zuo der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden mâls betrüebet si diu pœsen kranken augen,
BdN 84, 15 hilf und tawe mit deinen genâden auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem
BdN 162, 6 erstuont er und fuor ze himel in den palast des himelischen künges, dâ er ain süezer anplick ist der gemainschaft aller
BdN 245, 31 der Troier lant. /Pei der guldeinn wollen verstên ich die himlischen goltpluomen, ich main die muoter der parmherzichait Mariam gotes muoter,
BdN 249, 21 nahtes an daz gestat gênt und werdent swanger von dem himelischen taw, und dâ von werdent die margariten in irm flaisch.
BdN 363, 3 sô vol adels, daz alle diu werlt und besunder die himelischen engel fräude dâ von habent. wan wizz, daz reht käusch
Brun 1215 lebenden beinen./ daz irdische Jherusalem laz ich bliben,/ von dem hemelischen wil ich schriben,/ von dem saget uns ouch also/ David
Brun 1709 leben./ sint vrouwe Maze ziret alle ding,/ also di erde hemelischen ring;/ so ziret ouch nach minem wette/ deser stein Salomonis
Brun 2327 daz ir schonde zirte alle ding,/ also di erde den hemelischen ring,/ also ein kor tut ein tecken./ nu sal si
Brun 4978 uf di erde./ ich sage ketzeren durch zorn,/ daz daz hemelische einhorn/ Maria ving mit irre kuscheit./ also uns dicke ist
DvAStaff 26 ʒúhit das gem#;evte mere vber ſich ʒe gotte vnd ʒe himelſchen dingen denne ender%/v gůt%/v werk, wan d%/v habent doch ettewas
DvAStaff 567 vnde in mangen ſorgen] vnde ſo geferret ſint von der himelſchen ſelikeit, der ſi ieze ein vil lúzel in dem geiſtlichen
Eckh 5:20, 4 Wie mac danne der mensche sich vermezzen, daz er ein himelischer mensche sî und daz sîn herze in dem himel sî,
Eckh 5:31, 11 und swester ûf der erde und jaget ûf an den himelischen vater. Vater hie niden des vunken ist daz viur, muoter
Eckh 5:32, 7 wil ez bewîsen natiurlîche minne, die ez ze sînem wâren, himelschen vater hât. Und als vor ist gesaget von îtelkeit oder
Eckh 5:35, 3 manet uns got in dem êwangeliô, daz wir biten den himelschen vater, daz unser vröude volkomen werde, und sant Philippus sprach:
Eckh 5:36, 15 gegeben. Wan, swer bekennet wârheit, der weiz, daz got der himelsche vater, dem sune und dem heiligen geiste gibet allez, daz
Eckh 5:36, 21 eigene. Und dar umbe sprechent die meister, daz got, der himelsche vater, ist des sunes vater und niht herre, noch des
Eckh 5:38, 12 und ungeschaffen, âne mâze und âne wîse, dâ sich der himelsche vater ganze înbilden und îngiezen und bewîsen $t müge: daz
Eckh 5:41, 3 ez nimet den sun und wirt sun geborn in des himelschen vaters schôze; daz ûzer werk niht alsô, sunder ez nimet
Eckh 5:42, 12 minne gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe sprichet des vaters stimme von dem himel
Eckh 5:45, 1 sêle schepfet und nimet gotes sun und gotes-sun-werden in des himelschen vaters schôze und herzen, daz suoche nâch dem ende dis
Eckh 5:48, 6 êwicheit niht lîden enmohte, $t dar umbe sante in der himelsche vater in die zît, daz er mensche würde und lîden
Eckh 5:109, 19 inner mensche, den heizet diu geschrift einen niuwen menschen, einen himelschen menschen, einen jungen menschen, einen vriunt und einen edeln menschen.
Eckh 5:112, 6 gote, kriuchet der muoter ûz der schôz und lachet den himelschen vater ane. Der dritte grât ist, sô der mensche mê
Eckh 5:268, 2 in im maht dû wol opfern daz wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne
Eracl 1 /Vater, himelischer got,/ ich hân selten dîn gebot/ erfult nâch mînem rehte:/
Eracl 2233 sprach aber sân/ ‘frouwe, lât die rede stân./ lobt den himelischen got:/ ez ist sîn wille und sîn gebot/ daz ich
EvBerl 100,30 lebyn._(48) Ich byn daz lebynde brot._(49) Uwir vetere azen daz hemelysche brot in der wustenunge unde sy synt tot._[(50)_...]_(51) Ich byn
EvBerl 103,21 dem hemel kumen ist. unde iz ist nicht alse daz hemelysche brot daz uwir vetere azen, wen sy sturben. wer diz

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