Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himelisch Adj. (472 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Joseph. Wir leſen hivte an dem heiligen ewangelio, wie der himeliſche chvnich im hivte erwelte vʒ ſinem ingeſinde der oberiſten f#;eurſten | |
vnd geheiliget in dirre werlte von dem heiligen $t crûce, himeliſchiu fr#;vode iſt gemeret von dem heiligen p#;vome, wande elliu diu | |
vnd růwe mit dinen genoʒʒen, die heiligen martyrere, in die himeliſchen $t genaden.#.’ Do hůp er #;ovf ſine hende vnd ſach | |
mit michelen frouden, mit groʒʒem lop vnd ſange in die himeliſchen Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd genade iemer an | |
Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden las iuch der himeliſche vater durch ſant Eraſmen willen in diſme libe verdinen. Amen. | |
gepet hincʒe dem almehtigen got. Sa ʒe ſtunde chom das himeliſche lieht vber in vnd der aller ſ#;euʒʒiſte geſmach von himele, | |
#.,Herre, die ich in dem charchere hant, den liuhtet das himeliſche lieht, vnd iſt ein man mit in, des antl#;eucʒe ne | |
ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen ſvn, vnſeren herren, den heiligen Chriſt, in diſe | |
leben beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das iſt auer herere; das iſt | |
vnd alle die girde diſer werlte durch die liebe des himeliſchen chuniges vil garlich laʒʒent vnd fliehent diſe werlte. Si heten | |
ſi dem heiligen engel antwurte, alſo ir der engel die himeliſche potſchaft geſait. Do wart ſi mittem heiligen geiſte erfullet vnd | |
heiligen englen hincʒe himele ʒů irem trůt ſvn in die himeliſchen Ieruſalem mit libe vnd mit ſele gefůret ſi, das ſi | |
Ir ſult hiute ane růfen vnſer fr#;vowen ſant Marien, die himeliſchen chuniginne, der tach ir hiute beget, wande ſi iſt ein | |
habent vnd uʒ dem chamer diſſes broden libes in diu himeliſchen wunne ʒv der genoʒʒeſchefte der heiligen engel f#;eur das antluʒ | |
der poſhait vnd der ſunden, diu an der gruntueſt der himeliſchen $t Ieruſalem ligent. Diu himeliſch Ierusalem, diu iſt gecʒymbert von | |
diu an der gruntueſt der himeliſchen $t Ieruſalem ligent. Diu himeliſch Ierusalem, diu iſt gecʒymbert von den ſeligen menſchen, die ſich | |
heilichlichen lebent, das ſi wirdich ſint, das ſi in diu himeliſchen Ieruſalem geleget werden. Diu gruntueſt, #;evf die ſi ſint gecʒimert, | |
ʒwelf poten. Si ſint auch die ʒwelf porten, die in die himeliſchen Ieruſalem gent, wan diu lere des heiligen gelauben, die ſi | |
das gotes rich ir erbe. Si ſint nu in der himeliſchen Ieruſalem huſegenoʒʒe des almehtigen gotes. Si ſint in den genaden | |
iſt den vnſer ſvnne, ſo diu aller liehteſt iſt. Diu himeliſch Ieruſalem, diu bedarfe der ſvnnen lihtes niht, vnſer herre, der | |
wunne, das ſi genoʒſam ſint den heiligen engeln vnd den himeliſchen tugenden, das ſi die fraude der himeliſchen tugende ſehent vnd | |
engeln vnd den himeliſchen tugenden, das ſi die fraude der himeliſchen tugende ſehent vnd horent, vnd der heiligen patriarchen vnd der | |
heiligen marteren, der heiligen pihtigern, der heiligen megden, die den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, | |
diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer herre, der himeliſche chunich, der da mitten vnder in ſicʒet, ſin ere, ſin | |
ſi gerait ſint an ʒe legen an die maur der himeliſchen $t Ieruſalem, do niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte | |
den ſeligen ʒe lon git, ſo er ſi in diu himeliſchen Ieruſalem ʒu der ewigen wirtſchafte f#;euret. Der brautgaum iſt vnſer | |
vnd durch vnſer hochvart getůn, dar vmb w%:irt vns div himeliſch t#;eur vor verſperret, w#;eir enphahen a#;euch nehain ander lon, wan | |
%:ir ʒvverſiht was, der hat ſi nv gefuret in div himeliſchen genaden vnd hat alle ir g%:irde erfvllet. Nv w%:ir ſi | |
den lüften hin./ dô quam mit grôzer hers chraft/ elliu himelischiu herschaft/ zir vrouwen antvange./ man hôrte von ir gesange/ manige | |
dem berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/ dô diu himelischiu herschaft/ der engel chüniginne enphie./ dise gürtel si ir enphallen | |
ist diz buoch verendet./ unser vrouwe hât gelendet/ zuo dem himelischen stade/ dâ jâmer, sêre und schade/ âne ende nimmer mêr | |
gesinde wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt | |
wol ergetzet wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch | |
gegenwertigen speram macht von k#;eunsten, deu ain ebenpild ist der himelischen rundengr#;eozzen. In dem dritten haubtst#;eukke w#;eolle wir sagen von dem | |
elementisch oder daz matergleich reich; daz ander ist daz $[*4*materlich$] himelisch reich. $[*1*etherreich oder daz himelläuchtend$] Daz elementisch reich hat vier | |
p#;eurd. @n:DER ÄTHERISCHE BEREICH.@n. Umb daz elementisch reich ist daz himelisch leuhtend reich, untailheftig aller veranderung, $[*5*vntailuängig$] und daz weltzet on | |
was beschœnet/ mit |
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/ liez er ze helfe und zeiner wer/ drîstunt sîn himelischez her/ und sante im zeime trôste daz./ dâvon geloube ich | |
synes schopffers willen thut der ist nit irdisch, er ist hymmelisch; wie sin lip off ertrich sy, so ist doch sin | |
dúte das sie in dem waßer sahen. Der lewe was hymmelisch, darumb enkanten sie sin nit und enwústen were er was, | |
funff und vierczig jare in der wústunge, da das volck hymmelisch brot aß, als uns die schrifft saget. Der heiligen blumen | |
gesaten/ mit din selbis antlize./ andirs ware uns unnvzze/ alliz himelisches lon.’/ dar umbe spreche wir kyrieleison./ An dir, ewige vater, | |
daz allir der werlde uon dir irschein./ Wir biten dih, himelische frowe,/ wande dv uon des heiligen geistis fivre vnde uon | |
wurde irhangen./ uon du hastu nu entfangen/ di sluzzele der himelischen porten,/ di macht dv mit den gotis worten/ swenne dv | |
ih din nahuolgere/ dinen tugindin werde,/ daz ih ufe di himelischen berge/ mit samit ruwe nah diseme libe,/ also wir uon deme | |
dirre dinge pligit,/ der nemac njemer werde beweget/ uon der himelischen eren./ dar zu saltu min gemute keren,/ herre sancte columbam./ | |
scahehere/ wart er irhangen also dv selbe./ ov gebime di himelischen selde,/ dines uater erbelant,/ dar umbe er daz sine hete | |
vnde reine sint,/ alse herre dines uater kint/ in dem himelischen chore,/ da si die gemeinen stole/ entfan zu ir getregede/ | |
din almechtige rat/ hete geordenet daz si wurde/ in der himelischen burge/ ein war margarita,/ der dv uon anegengis zite/ gezimberet | |
dv di werlt fru lieze/ unde dinen magittum gehieze/ deme himelischen brutegume./ da uon newoldistu nje chome,/ do dv in ze | |
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