Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himelisch Adj. (472 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Litan 1185 den mitten tah/ alse zu diner notdurfte gelac,/ di brachten di himelischen libnare/ des wart di selbe prister wol geware/ den dir
Litan 1254 unse gebet unuorchtliche tun,/ daz erz irhore/ des bitih di himelische chore/ patriarchen vnde propheten/ vnde alle di heiligen, di got
Litan 1276 ersten ubele/ biz an disen tah comen birt,/ da der himelische wirt/ lonet nah #;ivweren gedinge/ mit einen penninge/ ir zv
Litan 1455 dir geheizin sint./ samene herre dines uater kint/ in der himelischen ierusalem./ dar uz ne la nit besten/ den orthabe dirre
Litan 1460 wir uon gesihte zu gesihte/ bescowen dih selben/ in der himelischen selden./ Diz heizit di letania./ diz entfach frowe sancta maria/
Litan 1463 heizit di letania./ diz entfach frowe sancta maria/ mit allen himelischen here./ daz uns got allis des gewere/ daz wir gesprochin
LobSal 50 zirit iz mit michilin eron,/ mit manigir slachti wunnin/ demo himilischen kunigi zi minnin./ //Ein herro hiz Heronimus/ (sin scripft zelit
LobSal 126 suzzi stanc suavitas./ daz was also lussam,/ so iz demo himilischin kunigi woli gizam./ //Du lagil undi du hantvaz,/ di viole
LobSal 258 vil michilimo lobi,/ daz wir in muzzin gesehin/ in der himilischin Hiersalem./
Lucid 6, 11 abgrúnde. //Der iunger ſprach: Wie lange waʒ er in den himeliſchen eren? Do ſprach der meiſter: Nith wen ein halbe wile.
Lucid 11, 2 diʒ got alſuʒ? Der meiſter ſprach: Durch daʒ daʒ die himeleſche geſchaft ith ʒerbreche. Wenne enſtrebete die ſunne vnde der mane
Lucid 51, 11 ſprach der iunger: Wie cumet daʒ? Der meiſter ſprach: Die himiliſce natura iſt ſo ſtarc, daʒ ſie die irdeſche uberwindet. Ouch
Lucid 96, 6 betútet daʒ alleluia? Do ſprach der meiſter: Alleluia iſt ein himiliſcher ſanc vnde com uon himele, daʒ enmac nieman ganʒliche betúten,
Lucid 96, 7 uon himele, daʒ enmac nieman ganʒliche betúten, vnde betútet die himelſche $t wunne. Den ſelben ſanc den ſanc hieuor nieman wen
Lucid 108, 14 dem tiſche uf ſtůnt, da betútet er, daʒ er uon himiliſchen $t eren waʒ geuarn. Daʒ er die twehelen vnbe ſich
Lucid 152, 5 welh wolluſt ſi hant an ir gehorde, wan ſi horent himeliſcheſ vnde engeliſcheſ geſange vnde aller heiligen! Vnde nement vil ſůʒen
Lucid 161, 14 mit eime mórtere. Daʒ ſint die úbelen, die uon dem himeleſchen geʒinbere verworfen ſint vnde in den ofen der hellen ſint
Lucid 161, 21 vnde můʒeſt ouch geſehen alliſ daʒ gůt, daʒ in der himeliſchen ieruſalem iſt, alle die wile du gelebiʒ. Daʒ ſi, daʒ
MarlbRh 4, 23 h#;iude/ spist, d#;ei arme godes l#;iude./ enspisd$’ uns n#;eit dit himelsch brot,/ uns selen stürven, si weren dot./ we möcht an
MarlbRh 4, 25 uns selen stürven, si weren dot./ we möcht an dat himelsch leven/ in erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven
MarlbRh 4, 27 dat himelsch leven/ in erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven is dit brot,/ dat uns kert in aller not./
MarlbRh 16, 9 it ensi dins heilgen namen vol./ //Din namen bekent de himelsch hof,/ de al zit singt din s#;euʒen lof,/ n#;eimer
MarlbRh 37, 34 engel sungen ein vrölichen lof,/ ümb d#;ei kribbe was de himelsch hof./ wunderlich in zů můde was,/ dat din magetdům des
MarlbRh 38, 22 windeln bewant,/ dat du den r#;eures alle zit,/ den $’t himelsch her bit vorten anes#;eit,/ den du küsses, den du anelaches,/
MarlbRh 51, 19 sin./ //He nam dich bit der zeswen sin,/ in $’t himelsch hus leid he dich,/ al himelsch her was vro ind
MarlbRh 51, 20 zeswen sin,/ in $’t himelsch hus leid he dich,/ al himelsch her was vro ind vrölich,/ n#;iu blidschaf had al de
MarlbRh 51, 21 her was vro ind vrölich,/ n#;iu blidschaf had al de himelsch hof,/ si sungen ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen
MarlbRh 53, 12 den du gedings vür dinem kinde/ baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst
MarlbRh 59, 5 edelcheit/ d#;ei engelsche vürsten üvergeit,/ wand du has uns $’n himelschen vürsten bracht,/ de den helschen vürsten hat gar erlacht,/ du
MarlbRh 84, 8 begrifen mach./ //Si wurden gevůrt al levend beide/ zů der himelscher heimlicheide./ da sach Paulus d#;ei heimliche sachen,/ d#;ei he n#;eit
MarlbRh 87, 6 gewagen?/ din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch hof,/ wat reincheit in dem licham were,/ danaf sinen lichem
MarlbRh 93, 6 ein lützel gebreit des sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins
MarlbRh 109, 37 dat ich müg ged#;iuden/ min genoʒen, $’n dötlichen l#;iuden/ din himelsch ind din geistlich gekleide,/ damit dich din l#;eive sun kleide/
MarlbRh 111, 29 dů gods sun quam in din lichamen,/ dů du den himelschen brüdegume/ entf#;eings in dinem magetdůme./ //D#;ei schönst ind l#;eifste würdes
MarlbRh 111, 35 dim lichamen,/ also wen wir, quamen alsamen/ in den ewelichen himelschen dach,/ dins sunes ind dins hern gemach./ da wart din
MarlbRh 113, 36 van n#;iun gesteinen was sin gewant,/ dů he bud dat himelsche lant./ sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si rouved in
MarlbRh 113, 38 sin stolzheit rouvd in dis gewandes,/ si rouved in des himelschen landes/ ind warp in in den helschen dal./ an uperstan
MarlbRh 114, 4 val./ //Wan, vrow, din groʒ otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint
MarlbRh 114, 31 gülden varf bezeichent d#;ei gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/ der de d#;iusche name n#;eit env#;euget;/
MarlbRh 117, 8 enhave vrid ind gemach./ ümb dines herzen lutercheit/ z#;eirt de himelsch Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de
MarlbRh 129, 20 herz gedenken mach./ //Dat gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/ dat is d#;ei vridlich sicherheit,/ der
MarlbRh 130, 15 darzů n#;eit kumen,/ můder ind brut des brüdegumen/ in dem himelschem willekumen!/ ////W#;ei s#;euʒ sint, vrow, diner vröud gerichte,/ d#;ei du
MarldA 86 nog gesingen,/ frowe, diner eren/ nog dines loves envollen./ //Der himelischer hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig
MarseqS 12 dirre werlte bræhte./ //Maget aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/ dirre werlte gimme,/ erchenne alle die dich minnent/ und
MarseqS 36 iz ist got selbe, den du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht
Mechth Vorbericht 36 dienete gotte andehtekliche in dem#;eutiger einvaltekeit, in ellender armůt, in himmelschem contemplierende, in verdrukter versmehte me denne vierzig jar und nachvolgete
Mechth 1: 1, 11 kintheit.» «Fr#;vowe kúneginne, $t da wider han ich úch gegeben himelsche vriheit.» «Fr#;vowe minne, ir hant mir benomen alle mine jugent.»
Mechth 1: 2, 2 drin gaben Der ware gottes grůs, der da kumet von der himelschen flůt us dem brunnen der fliessenden drivaltekeit, der hat so
Mechth 1: 25, 6 sine woltat manige pine gelitten hat. %/Unsir lieber herre, der himelsche vatter, gap sinen allerliebsten sun, das er gepingot wart von
Mechth 2: 3, 28 sol beliben, an eht alleine die grossen zierde, die der himelsche vatter an dem jungesten tage allen seligen lichamen sol geben;

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