Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
himel stM. (1238 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gehaizen Jacingtus./ der wandelet sine varwe/ so diche nach dem himele;/ ist er trube oder gra,/ da nach varwet er sich | |||||||||||||||||||||||||||||||||
got allez daz bestellet,/ als im selben gevellet/ in dem himele und ouf der erde,/ deiz immir war werde./ e hat | |||||||||||||||||||||||||||||||||
in Jerusalem reit,/ in die heristen stat,/ diu undir dem himele ie gelach./ do er riten zuo began,/ manich wip unde | |||||||||||||||||||||||||||||||||
al besundir:/ si næme michil wunder,/ die da hin ze himele fuoren,/ welhe under den die heristen wæren./ //Got hiez si | |||||||||||||||||||||||||||||||||
der sele gesunt,/ daz er unsir vatir werde/ in dem himil unde in der erde./ //Sit er uns ze sinen chinden | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Messias;/ Er wolt damit beb#;aern das/ Das er wolt ze himel farn/ Als von recht Gotes barn/ Zu der lewt angesicht./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Der welt im vil nach zoch,/ Die in varen gen himel wolten sehen,/ Als sy den trugner horten jehen./ Dar kom | |||||||||||||||||||||||||||||||||
den sandt./ Da enmochten sych di werden knaben/ An den hime nit gehaben;/ Doch was es ain vil güt gemach/ Das | |||||||||||||||||||||||||||||||||
auff dem velde:/ Ain hab pey dem gezelde/ Ward ain himel auff geslagen./ Auff den hymel ward getragen/ Payde purper und | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Pring in ires kindes pflege/ Und weyse in auff des himels wege!/ Wann er ist ir undertan/ Und sant Jorgen kappelan:/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
gedanc,/ daz er vil lîhte einen wanc/ durch sî von himele tæte;/ wand sî sîn selbes stæte/ einen selhen minnen slac | |||||||||||||||||||||||||||||||||
menniskin chunni mit tîefelen biſwichiniz. $t dů fůr er fone himile. mit deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||
wirs getan. do der tîufal heriſter engel waſ. in den himilen. do habete er gewiſſe houbet. want er aue truginare unt | |||||||||||||||||||||||||||||||||
er daz houbet. unt nehabite zagileſ troſt. Alſ er uone himile uerſtozziner florn wart. ſo wirdit er ouch ziiungiſt uerdamnot. mit | |||||||||||||||||||||||||||||||||
uorſage ieremiaſ. Aſida ſiu bechennet $t ir zît. an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz uogil ſi unte niene fliege. Sine | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ſtrûz legin ſcol ſiniu eier. ſo wartet er an den himel ob er die ſternen geſihit. die$/ der heizent uirgilie. ſo | |||||||||||||||||||||||||||||||||
unte fůr an daz chruce. Dar nach fůr er ze$/ himele unte leitte. die menniſkeit. in ellenttům. Er chom zů ſinen | |||||||||||||||||||||||||||||||||
dîn ist der sunne. schône/ nâch dîner hôhen meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir | |||||||||||||||||||||||||||||||||
zenter, wâ daz stât/ und wie sich umbe weiget/ der himel, ob dem niht enist,/ des mir diu schrift vergiht./ klâr | |||||||||||||||||||||||||||||||||
kraft, ir loufes vrist/ mîn kunst vermisset niht,/ wie liuhtet himel, sternen kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir süeze | |||||||||||||||||||||||||||||||||
von lîbe,/ klein unde grôz, wilt unde zam,/ swaz decket himels schîbe,/ dâ für lob ich eins wîbes nam/ diu vorhte | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ein hort/ sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die himel mohten nie/ begrîfen mit ir list,/ dem gap ein meit | |||||||||||||||||||||||||||||||||
volleist./ //Er sach sô vil der wunder, wie sich die himel hânt geschiben,/ wie die gânt obe und under, $[gânt]$/ plânêten | |||||||||||||||||||||||||||||||||
kœr mit schalle,/ dâ in enzunt diu gotheit klâr/ mit himels flammen gar./ //Die pfaffenfürsten sint ir wirde ein teil beroubet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
pfunt/ ein grâwer roc und mehte er heilic machen./ //Ob himel künc, in himel vogt, gewaltic vürste in lüften gar,/ herr | |||||||||||||||||||||||||||||||||
roc und mehte er heilic machen./ //Ob himel künc, in himel vogt, gewaltic vürste in lüften gar,/ herr ûf der erde | |||||||||||||||||||||||||||||||||
sange ûf abe nu mitte nu oben nu unden;/ der himel ordenunge uns lêret/ diu leste. alsô sint siben künste funden./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||
schœniu vor mir gâst,/ sost mir alse ich in dem himel sî./ got sô schœnen engel nie gewan/ den ich für | |||||||||||||||||||||||||||||||||
die #;owſte. An dem ſvnnentage regenot got daʒ himelprot von himele, da er die iuden mit f#;ovrte uiærcʒic iar. An dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||
wir heut begen, der ist von reht geeret da ze himel von den hiligen engeln und hie in erde von den | |||||||||||||||||||||||||||||||||
$t do er ditz gebet tet, do sach er den himel offen sten und sach den hiligen Christ sten ze der | |||||||||||||||||||||||||||||||||
in steinten antlozzes. da mit verdient er daz im die himel w#;eurden ůf getan. Saulus der nu haizzet Paulus, der hut | |||||||||||||||||||||||||||||||||
ſch#;eone vnde lieht worden wære, ſam ein heiliger engel von himel chomen wære. Do der heilige gotes man do ſt#;ovnt alſo | |||||||||||||||||||||||||||||||||
der mandvnge der tiefen rede, do ſah er vf hinz himel vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde ſprach | |||||||||||||||||||||||||||||||||
rede, do ſah er vf hinz himel vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde ſprach ieſa vil l% ſtantem a dexteris uirtutis dei. Ich ſihe#.’, ſprach er, #.,den himel offen ſten vnde ſihe dar inne ſten minen herren Jeſum_Christum |
ſo aber er daz wort voll geſprach, daz er den himel offen ſæhe vnde den heiligen $t goteſ ſvn da bi |
daz vindet man noch da. in dem liht daz von himel #;euber in schain da namen in die hiligen engel und |
da namen in die hiligen engel und furten in ze himel, an der vert verschied er und ward aver wider lebentich. |
in daz grab gie und, also ir vernomen habt, ze himel gef#;euret wart, daz ergie ze sunnebenten, ez beget aver nu |
vnſer herre ſelb ſpricht von in, das ſi da cʒe himel in weiʒʒer wat mit ſampt im hivt gen, vnd das er |
ſant Gabrielem den ercʒengel, vnd wie er den hivte von himele her in erde ſante ʒ#;ov einer ſt#;aete, div heiʒʒet Naʒaret, |
ſpreche. Do ſtůnt ſi #;ovf vnd hůb ir hende ʒe himele vnd ſwebete in den l#;euften, alſo ſi #;evf gehabet was |
vnd ſprach cʒim: #.,Conſtantine, niene furhte dir, ſich #;ovf cʒe himele!#.’ Do ſach er #;evf vnd ſach das heilige cruce an |
ſach er #;evf vnd ſach das heilige cruce an dem himele vil harte liehtiʒ vnd vil ſchones, vnd ſach půſtaben darobe |
an dem dritten tage von dem tode erſtůnde vnd ʒe himele fůre vnd ſine heiligen ivngere $t vber alle die heidenſchaft |
ſiner gotheit vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit erlichem $t ſigenufte. Stephanus, der die warhæit ſeite von |
du leben #;evf der erden vnd welleſtu teil haben dacʒe himele, ſo cʒeige m#;eir, wa das heilige crûce verporgen ſie.#.’ Do |
wurcʒe durch das abgr%:unt ſint gewahſen, des tolden durch den himel ſint erſwungen, wande nehein ſtat iſt, weder in der helle, |
in der helle, noch #;evf der erde, noch in dem himele, ſin genade div ne habe dar gelanget. Div helle prach |
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