Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvMSph 16, 24 seiner gr#;eozzen. Wanne het daz ertreich ein gr#;eozzen gegen dem himel, so m#;eoht wir daz halbtail dez himels niht gesehen, als
KvMSph 16, 25 gr#;eozzen gegen dem himel, so m#;eoht wir daz halbtail dez himels niht gesehen, als dir hie offenpar ist. Wir sprechen auch
KvMSph 16, 27 ain sleht prait auf dem mittelpunct der erden, die den himel und daz ertreich in zwai geleicheu stukke tail, so seh
KvMSph 16, 29 tail, so seh ain aug auf der selben praiten dez himels halbentail, aber ain ander aug auf der #;euberpraiten $f:(7va)$f. der
KvMSph 16, 30 ander aug auf der #;euberpraiten $f:(7va)$f. der erden seh des himels halbentail niht [Figur 10]. Von der warhait nem wir, daz
KvMSph 17, 3 irm mittelnpunct unmerkleich ist und niht ze pr#;eufen gegen der himel gr#;eozzen. Ez spricht auch Alfraganus der maister, daz der minst
KvMSph 17, 11 DER ERDE.@n. Daz aber daz ertreich ze mittelst in den himeln sitz unwegleich, dar#;eumb, daz ez aller swerst ist, daz nem
KvMSph 17, 13 dinch naigt sich von seiner natur gegen dem mittelnpunct der himel. Der mittelpunct ist ain untaillich mark, daz man ze mittelst
KvMSph 17, 15 ist ain untaillich mark, daz man ze mittelst in den himeln pr#;euft. Seit nu daz ertreich aller swerst ist, so naigt
KvMSph 17, 17 zu der himel mittelpuncte. Auch mer: waz sich von der himel mittelpunct $t naigt gegen der himel #;eumbkraizze, daz wegt sich
KvMSph 17, 18 waz sich von der himel mittelpunct $t naigt gegen der himel #;eumbkraizze, daz wegt sich #;euber sich. Naigt sich nu daz
KvMSph 17, 19 sich #;euber sich. Naigt sich nu daz ertreich von der himel mittelpunct, so naigt ez sich #;euber sich. Daz ist ainem
KvMSph 18, 5 Macrobius und Herasco die grozzen sternseher sprechent. Wanne an dez himels #;eumbkraizz sint drei hundert und sehzig grad oder klain st#;eukke,
KvMSph 18, 12 daz astrolabium, so bruf ain zeit, so des nahtes der himel lauter sei, also, daz du die stern wol gesehen m#;eugst,
KvMSph 18, 21 daz er an der andern nahte sein mark an dem himel ansehe noch der verreidung der mittelnaigerin #;euber $p den ainen
KvMSph 18, 25 rest, die auf dem ertreich antwurten ainem grad an dem himel. Und der grad sint drei hundert und sehzig. Der gib
KvMSph 19, 7 hundert und neunzig meil, wann einem iegleichem grad an dem himel antwurten sehs und funfzig meil und zwai drittail ainer meil.
KvMSph 20, 13 auch dez obersten waltzhimels g#;eurtel, dar#;eumb, daz er dez selben himels lauf ze mittelst #;eumbgreift. @n:DIE ZWEI BEWEGUNGEN DER SPHÄREN.@n. Und
KvMSph 20, 16 davon scholt du wizzen, daz der selb lauf des ersten himels haizzet der vern#;eunftig $t lauf, dar#;eumb, daz er dem vernunftigen
KvMSph 21, 7 und sitzt. Und dem geleichet der ander lauf der undern himeln: der ist von $f:(9vb)$f. der sunnen undergank zu der sunnen
KvMSph 21, 15 niht anders denne ain gepr#;eufter punct gegen dem tail des himels. Und die himlspitzze ist uns alle zeit ansihtig, wanne wir
KvMSph 22, 2 ist gegen der vorgenanten himelperinne an dem versten stukke des himels. Si haizzet auch die mittentagerinn, $t dar#;eumb, daz si an
KvMSph 22, 3 die mittentagerinn, $t dar#;eumb, daz si an dem tail dez himels ist, da der mittag ist, und haizzt auch die fruhtwinderin,
KvMSph 22, 8 haizzt ze latein auster. Der zwaier himelspitzzen, $t die des himels ahsen enden, dar#;eumb der werlde lauf ist, sei wir ain
KvMSph 22, 14 iren f#;euzzen.’ @n:DER TIERKREIS.@n. Ain ander kraiz ist an dem himel, der #;euberschrenkt den mittelnehter und wirt von im #;euberschrenkt in
KvMSph 24, 21 wizzen, wie daz sei, daz ain iegleich kraiz an dem himel gepr#;euft werd als ain smaleu leng, die kain praiten hat.
KvMSph 26, 23 14]. @n:DIE KOLUREN.@n. Zwen ander grozze kraizz sint an der himel rundengr#;eozze gepr#;euft. Die haizzen die waltohsenzegel, und der amment ist,
KvMSph 27, 9 sich niht mer genaigen gegen unserm haubtpunct $t an dem himel. Ein haubtpunct ist ain punct geleich ob unsern haubten an
KvMSph 27, 10 haubtpunct ist ain punct geleich ob unsern haubten an dem himel gepr#;eufet. Und der pog dez ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen
KvMSph 30, 28 des tyrkraizzes spitzzen von den himelspitzzen. Seit nu der aht himel #;eumbweltzt, so weltzet auch der tyrkraiz #;eumb, der ain st#;euke
KvMSph 30, 29 weltzet auch der tyrkraiz #;eumb, der ain st#;euke des ahten himels ist, #;eumb der werld ahs; und davon $t waltzen auch
KvMSph 32, 23 vir klainen ebenverrer und der $f:(16rb)$f. ebennehter underschaident an dem himel f#;eunf praiten oder funf reich. Und davon sprach Virgilius: ’f#;eunf
KvMSph 32, 24 funf reich. Und davon sprach Virgilius: ’f#;eunf sn#;eur haldent den himel.’ Ez sint auch den f#;eunf sn#;euren an dem himel f#;eunf
KvMSph 32, 25 den himel.’ Ez sint auch den f#;eunf sn#;euren an dem himel f#;eunf praiten antw#;eurtend auf der erden. Und davon sprach Ovidius
KvMSph 56, 18 dem laufe dez sternhimels, wanne es weltzzet auch der sunnen himel in hundert jaren neur ainen grad, reht als der sternhimel.
KvMSph 59, 22 wirft iren schein verre dar#;euber an die andern praiten dez himels; und dar#;eumb mag der mon seines scheins nimmer beraubt werden.
KvWGS 230 ʒeſwen hende ſin/ ſolt du ſitʒen ane ʒil,/ da der himel ſeitenſpil/ in din ore clinget,/ und dir ʒe lobe ſinget/
KvWGS 513 diner helfe, reiniu maget./ du haſt geſouget und gewaget/ der himel keiſer unde ir voget,/ davon du, frouwe, biſt geʒoget/ ʒer
KvWGS 552 der frone tiſch/ daruf diu lebende ſimele/ geſendet wart von himele/ der ſele ʒeinem ezzen./ man hat ʒuo dir gemezzen/ den
KvWGS 696 wint regen doner wilde,/ wazzer fiur erd unde luft,/ der himel kor, der helle gruft,/ und alle creatiure/ von diner helfe
KvWGS 1037 allem priſe vert,/ wan ez vil manec ʒunge bert/ in himel unde uf erden./ du ſolt gerüemet werden/ von uns liuten
KvWGS 1693 ſiner tugent/ und ſiner götelichen mugent,/ damite er erde und himel ſchuof./ ſin wort und ſines mundes ruof/ mag elliu dinc
KvWGS 1845 von holʒe noch von gipſe./ der in apocalipſe/ beſach der himel tougenheit,/ der ſprichet von dir unde ſeit/ ?erweltiu gotes dirne,/
KvWLd 1, 3 waz du schickest/ wunderlicher dinge ân allen mein!/ für der himel dach du blickest/ unde durch helle dillestein./ hei wie
KvWLd 1, 71 ûf erden gast/ und ein ellender pilgerîn,/ sô daz ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne
KvWLd 31,119 werbent,/ daz geschiht dâvon,/ daz ir alze kûme/ got in himels rûme/ wil enbern ze stætem ingesinde./ lange lât er si
KvWLd 32, 50 dir niht swære/ was aller bürden houbetlast./ den dort der himel niht begreif noch hie daz ertgerüste,/ der wolte dîn gevangen
KvWLd 32, 57 herze er sich beslôz/ menschlichen hie besunder,/ und was ze himel samenthaft sîn gotheit ie darunder./ sîn wort bî dir ze
KvWLd 32,371 mîol lûter wîn,/ reht alsam der sunnen schîn/ dur blâwen himel schœne,/ und kan ouch glesten sam nâch dienste werder wîbe
KvWSchwanr 848 ich und diu liebe muoter mîn,/ daz müeze got von himel sîn/ gar inniclîche hie geclaget./ an uns sint alle die

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