Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

LobSal 251 der was heri,/ sin richtum was vil meri./ der des himilis walti/ undi daz luit suli bihaltin,/ der ruchi uns di
Lucid 4, 14 ſchópher, nu ſolt du mir ſagen uon der geſcóphede deʒ himelſ vnde der erde vnde uon den dingen, die got dar
Lucid 6, 5 got aller erſt? Do ſprach der meiſter: Daʒ det er: himel vnde erde, da nach die engele, da nach alle geſcóphede
Lucid 6, 10 wart uon deme groʒen ubermůte, daʒ er uerſtoʒen wart uon himele in daʒ abgrúnde. //Der iunger ſprach: Wie lange waʒ er
Lucid 10, 3 erlóſt ſuln werden. //Do ſprach der iunger: Wie iſt der himel geſchafen? Der meiſter ſprach: Den himel heiʒent die bůch firmamentum,
Lucid 10, 4 iunger: Wie iſt der himel geſchafen? Der meiſter ſprach: Den himel heiʒent die bůch firmamentum, daʒ iſt ein ueſtenunge. Der iſt
Lucid 10, 9 loufet? Der meiſter ſprach: Daʒ cumet da uon, wen der himel iſt ſo creftic, daʒ er die ſunne vnde den manen
Lucid 11, 4 die ſunne vnde der mane vnde daʒ geſtirne wider dem himel nith, ſo liefe er ſo harte, daʒ er aller ʒerbreche.
Lucid 11, 5 aller ʒerbreche. //Do ſprach der iunger: Wie cumet daʒ der himel iemer loufet? Der meiſter ſprach: Vnder dem himel iſt kein
Lucid 11, 6 daʒ der himel iemer loufet? Der meiſter ſprach: Vnder dem himel iſt kein geſcafth, do der himel uffe ſte, vnde iſt
Lucid 11, 6 meiſter ſprach: Vnder dem himel iſt kein geſcafth, do der himel uffe ſte, vnde iſt ſinewel vnde iſt aller ebene gewegen.
Lucid 11, 9 mothe geſtan. //Do ſprach der iunger: Welher ſlahte iſt der himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt geſcaffen vſer den vier
Lucid 11, 10 iunger: Welher ſlahte iſt der himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt geſcaffen vſer den vier elementen, den wir da heiʒ[5#’v]ʒen
Lucid 11, 12 gefrorn waſſere. //Do ſprach der iunger: Wie manic iſt der himele? Der meiſter ſprach: Der himele ſint drie. Der eine iſt
Lucid 11, 13 iunger: Wie manic iſt der himele? Der meiſter ſprach: Der himele ſint drie. Der eine iſt uon der erde vnʒ an
Lucid 12, 1 ſine lieben. //Do ſprach der iunger: Jſt in den ʒuein himelen ith? Der meiſter ſprach: Von der erde vnʒ an den
Lucid 13, 12 oſtert in dirre welte vnde lit alſe nahe bi dem himele, daʒ eʒ hoher iſt dan die erde. //Do ſprach der
Lucid 20, 4 da gat ein fúrine mure vnbe, die reichet in den himel. Da vor ſtant berge vnde gewelde. Da nach lit ein
Lucid 45, 4 dac lanc. Deʒ winterſ loufet ſi aller hohiſt in dem himel. So dunket unſ, daʒ ſie twerheʒ loufe. So iſt ſie
Lucid 46, 5 Wie cumet, daʒ die ſunne ſo twerheʒ l#;vofet an dem himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt ſinewel. An ime loufet
Lucid 46, 6 ſo twerheʒ l#;vofet an dem himel? Der meiſter ſprach: Der himel iſt ſinewel. An ime loufet die ſunne vnde daʒ geſtirne,
Lucid 46, 13 uon hat daʒ geſtirne aller meiſt craft, wen eʒ dem himel aller naheſt iſt. Swaʒ die ſunne crefte hat, die wandelt
Lucid 46, 15 ſich nach dem geſtirne. Der ſtraſen ſint ʒwelfe an dem himele, da die ſunne inne loufet uber iar. Die ſtraʒent heiſent
Lucid 47, 15 Der eine heiʒet ſaturnuſ. Der loufet ſo hohe an dem himele, daʒ er driʒic iar l#;vofet, e er ſinen l#;vof erfúlle.
Lucid 48, 11 ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ſo vnmaʒen hoch an dem himel ge, daʒ wir in deʒ morgenſ ſehent uor der ſunnen
Lucid 53, 10 er ſich verwandelt, ſo daʒ er hohe ſtat an dem himele, daʒ cumet von gotiſ wundere. Daʒ beʒeichenet biſextum oder lúte ſterbote
Lucid 54, 5 cumet daʒ, daʒ wir die ſternen ſehent ſchieʒen uon dem himele? Der meiſter ſprach: Jch han dir geſeit, daʒ die ſternen
Lucid 67, 6 unbe daʒ goteſriche nach dem iungeſten dage? Der meiſter ſprach: Himel vnde erde wirt alleſ gelich. So iſt weder ſunne noch
Lucid 86, 1 ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent die gotiſ minne, die in von himele her in ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken
Lucid 86, 10 waʒ geſchafen nach manigen wunder, daʒ wir ſehent an dem himel. Vnde trůc der biſchof denne vor an dem ende ein
Lucid 86, 13 mit waʒ betútet, daʒ vnſer herre warlich iſt ein ſchópher himelſ vnde erde vnde aller geſchópfede. Aber daʒ gewant, deʒ wir
Lucid 86, 18 in apocalipſi, daʒ er ſehe ein ſtarchen $t engel von himele ſtigen, der waʒ geuaʒʒet mit eime wiʒen gewulkene. $t Der
Lucid 87, 13 nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige criſt, uon himele com. Dauon ſwenne ſich der preſter ſo miſſehaltet, daʒ man
Lucid 96, 7 der meiſter: Alleluia iſt ein himiliſcher ſanc vnde com uon himele, daʒ enmac nieman ganʒliche betúten, vnde betútet die himelſche $t
Lucid 102, 25 het vnʒ an den iungeſten $t dac, daʒ er ʒů himel fůr. So denne der prieſter ſprichet die iun[45#’r]geſte collecte, ſo
Lucid 103, 8 die engele, die den ʒuelfboten urlob gabent, do got ʒů himele fůr vnde manet vnſ, daʒ wir deʒ war nemen, daʒ
Lucid 109, 1 wider nider ſaʒ, da mite betútet er, daʒ er ʒů himele farn wolte vnde da ſiʒʒen ʒů ſineſ vater ʒeſuwe. Nach
Lucid 112, 12 verendunge gůter werke. #;vOch beʒeichent die ʒuei ecke, daʒ er himel vnde erde [50#’v] geʒieret hat, vnde die ʒuene arme beʒeichent,
Lucid 120, 3 herren iunger. Deſ ſunnentageſ wart ſanctus iohanneſ gef#;euret in den himel, da er ſach die t#;vogenheit, die er geſcriben hat in
Lucid 126, 13 coment. //Der iunger ſprach: Wie manic ſele comet hin ʒe himele? Do ſprach der meiſter: Alſe manic engel da ſo bleib,
Lucid 134, 18 er důt forthliche [63#’r] ʒeichen. Er heiʒet daʒ fúr von himele uallin vnde heiʒet ſine viende verburnen vnde heiʒet die toten
Lucid 138, 12 ſine ʒůcunft erkenne. $t Alſo důt got. Er cumet uon himele, alſo er #;voch dar fůr, mit allen ſinen engelen. Die
Lucid 138, 23 Do ſprach der meiſter: Zů der ʒeſewen uf wartenſ in den himel, ʒů der lirken nider wartenſ in die erde. Die gůten varent
Lucid 138, 24 der lirken nider wartenſ in die erde. Die gůten varent ʒe himele alſe die aren, die vbelin vallint nider alſe bli. //Der
Lucid 143, 17 werdent, alſe wirt diſe welt uerwandelt vnde wirt #.:ein nuwer himel vnde ein nuwe erde#.;. Die ſunne vnde der mane vnde
Lucid 143, 19 irme l#;vofe, daʒ ſi denne gerůwent vnde vnuerwandelet blibent. Der himel wirt denne ſibenſtunt [69#’v] alſo lieht alſe nu. Die ſternent
Lucid 150, 2 ſich daʒ ouge uf důt vnde die geſiht hin ʒe himel vert, alſo ſchiere ſint ſi geuarn von himele uf die
Lucid 150, 3 hin ʒe himel vert, alſo ſchiere ſint ſi geuarn von himele uf die erde vnde von der erde ʒe himel. Daʒ
Lucid 150, 3 von himele uf die erde vnde von der erde ʒe himel. Daʒ důnt ouch die engel, den ſint ſi gelich. Alſo
Lucid 152, 3 ouch ir gedenke vnde ſehent alleʒ, daʒ in dem nuwen himel vnde in der nuwen erde iſt. Vnde ſehent ir viende

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