Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1090 der künec selbe wolte/ ir kemphen gerne schouwen dâ./ der himel einvar unde blâ/ schein sô rehte fîn lâzûr./ dô wart
KvWTroj 1138 gesten/ sô rîlîch in ir ôre,/ daʒ in der himele kôre/ möht ir gedœne erclungen sîn./ ouch was daʒ weter alsô
KvWTurn 250 mit lûterlicher wunne/ den grüenen plân gezierte/ und ûz dem himel smierte,/ der fîn was unde lâsûrblâ,/ dô wart gesungen schiere
Lanc 8, 24 das geschrey so groß under yn, ach herre got von hymmel, ob es hett gedůnret, man enkunde in der burg nit
Lanc 12, 14 alles das groß gestifft und sah die flammen freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden als
Lanc 12, 33 da wiedder kam und mechtig wart, da sah er zu hymmel wert und sprach als er mocht: ‘Eya herre gott, gnad!
Lanc 13, 14 allen synen willen hatt gesprochen, da sah er off zu hymel wert und schlug vor syn hercz und weynt syn sunde
Lanc 13, 21 brust, die ein uber die andern, und die augen zu hymel und das heubt offwert gekeret, als ein tode zu recht
Lanc 18, 9 dheyn radt mag syn, so beliben myn kint gott von hymmel und uch, das ir sie wol thúnt halten zu gottes
Lanc 27, 11 der besten ritter eyner den man kúnde finden under dem hymel. Er hett mangen gůten ritter gefangen, beyde in stryt und
Lanc 30, 2 wie ich were ein der mechtigst kunig der under dem hymel were; mocht ich gewinnen das konigrich $t von Logres zu
Lanc 30, 31 beßer ritter sin. Wo wolt ir den finden under dem hymmel? Darumb wene ich wol das yn keyn man möcht geurlogen.
Lanc 31, 36 wieddersprechen off derselben stat: nu wol herrezu, und got von hymmel geb, welher under uns recht @@s@hab, das der hut prise
Lanc 35, 1 mit schoner farbe so wol @@s@zu maß, das got von hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget
Lanc 39, 31 ir uwer pfert hinweg gegeben – man enfund under dem hymmel keins das uch als wol keme – und myner frauwen
Lanc 42, 28 hett sie enwust selb wie. Das clagt sie gott von hymmel so lang das ein geistlich man kam rytende mit eim
Lanc 44, 6 mit dem starcken ruwen der uch an ist. Gott von hymmel muß gnedig wesen des guten herren sele, darumb ir so
Lanc 48, 28 und hieß yn groß wilkum syn im und got von hymmel, und kußt yn an synen munt und det im groß
Lanc 49, 31 und der konig Bohort, syn bruder, von Gaune. Gott von hymmel geb mir die macht das ich sie rechen múß in
Lanc 66, 14 als dick off yn flugen als der schne von dem hymmel. Meniger schoß von ferre der im ungern so by komen
Lanc 92, 21 zu fußen und sprach: ‘Eya edel frauw, durch gott von hymel haltent diße kint wol, sie waren werlich eins des túersten
Lanc 94, 37 ‘Ja ich werlich’, sprach sie. ‘Frauw’, sprach er, ‘got von hymmel múß uch darumb eren das irs hut gesprachent. Dißselb wort
Lanc 105, 26 ersamen burgere. Ay Lambegus, vil lieber nefe, wolt gott von hymel das ich were als ir sint, ich ritt werlich zu
Lanc 114, 7 hoff, er hielt hoff des tages als so gott zu hymmel fur, des pfingstages, zu aller heiligen messe, zu wyhenachten. Diß
Lanc 114, 13 allerfrölichst: darumb das unser herre Jhesus_Cristus nach syner urstende zu hymmel fure und sante synen aposteln herwiedder synen heiligen geist, und
Lanc 122, 16 yren guten wercken und mit irm almusen, das got von hymmel yn genedig múß wesen und múß sie behuten wo das
Lanc 139, 24 uwerm urlob faren.’ ‘Viel lieber frunt’, sprach sie, ‘got von hymmel muß uch bewarn!’ Er antwort ir innen sym munde das
Lanc 179, 26 was ein der schönst ritter gewest den man under dem hymmel kunde finden, und hett sich begeben da er allersterckest $t
Lanc 248, 6 hetten yn oben in dem schonen hymelrich gesehen. $t Der hymmel ist ein ewigliche werlt, die welt ist dem menschen bereit,
Lanc 248, 15 sunde. Die mißsedat was so dicke zwuschen yn und dem hymmel das sie den lewen anders nicht kunden gesehen dann in
Lanc 280, 10 wart der konig ußermaßen fro und kerte sin hende zu himel wert und lobte gott unsern herren und demútiget sich sere
Lanc 289, 27 ir nů so wol geredet’, sprach sie, ‘wolt got von hymel das es yczunt an dem abende were!’ Sie begunden beide
Lanc 349, 20 myn herre Gawan, ‘by den truwen die ir got von hymmel schuldig sint, sagent mir were die zwen ritter sint die
Lanc 362, 22 nicht entete.’ ‘Ja ich werlich, jungfrau’, sprach er, ‘under dem hiemel ist niergent keyn statt, ich getruw uch wol dar geleiten,
Lanc 389, 31 biß an die stůnd das kein beßer ritter under dem hymmel were dann Margenor. //Des herren dochter kam herlich gezieret und
Lanc 405, 15 der schuler, ‘dort heltet der best ritter der under dem hymel lebet; mögent ir yn noch hůt haben, ir schaffet allen
Lanc 450, 21 wir under die besten ritter sin komen die under dem himel lebent. Auch weiß ich wol das in dem werde ein
Lanc 451, 15 die besten ritter inne’, sprachen sie, ‘die man under dem hymel finden möcht.’ Myn herre Gawan fragt nit me. Und Galahot
Lanc 525, 16 den konig alleine!’ Da sprach der truchseß das under dem himel kein so gut ritter were, one sins herren des konigs
Lanc 538, 1 leit der einsiedel @@s@sin hende zuhauff und reckte sie zu hymmel und sprach: ‘Vater von hymelrich, gelobet mústu syn! Nu weiß
Lanc 606, 30 schacz vergelten mocht nach alles das gesteyn das under dem hymmel ist.’ ‘Des enmag sin nicht’, sprach sie, ‘wann dißselb bette
Litan 199 tempore./ Liechte magit, magitumis gimme,/ der engele furstinne,/ palenze des himelis,/ gemale des ewigin kuningis:/ dv bist ein beslozin porte,/ dan
Litan 299 er sine zwige hat geleitet/ uon der erden durh di himele,/ uon dannen har nidere/ in daz inner abgrunde./ bit in
Litan 332 uns daz paradis hat beslozen:/ da wider machistu uns den himel offin/ vnde uersperris uns di helle./ ein bezzir dinc ih
Litan 387 ist so michil vnde so groz,/ daz er al di himele/ hat zv einem gesidele/ vnde zv eineme uozscamele mere vnde
Litan 556 dir intwjchint di einsidele,/ dih lobint alle megede da zu himele:/ fulich ist din lob unde din ere./ hilf uns heiliger
Litan 783 sin angist mose gestillen./ daz was ime vil ane mjnne./ uon himele sagete dir ein stimme,/ iz mose zware also irgan./ des
Litan 1058 tete an deme uerwohten kinde./ des si uolleist da zu himele/ de gute sancte cecilie,/ di sih uzene zierte mit golde/
Litan 1131 irbarmit/ [d]er hete nah rehten truwen/ di erden vnde den himel baz gemachit nuwen./ der alle dinc samfte tut,/ daz irluhte
Litan 1226 di er an dir wol zeigete/ do er sih uon himele dar in erdin neigete/ durh uns sundere./ daz liez er

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