Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

himel stM. (1238 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 56, 23 dar umb kalt sei von den wazzern, die ob den himeln sint. wærleich mit urlaub, daz ist ain spot, wann kain
BdN 56, 25 urlaub, daz ist ain spot, wann kain wazzer ob den himeln ist. wær aber wazzer dâ, daz den stern frœrt, daz
BdN 56, 26 dâ, daz den stern frœrt, daz frœrôt allermaist den gestirnten himel, und sô wær er dann sô kalt, daz er daz
BdN 56, 30 und wenn diu hailig geschrift spricht, daz wazzer ob den himeln sei, daz verstên ich von dem cristallischen himel, der lauterm
BdN 56, 31 ob den himeln sei, daz verstên ich von dem cristallischen himel, der lauterm wazzer geleich ist, wan der ist ob dem
BdN 56, 32 lauterm wazzer geleich ist, wan der ist ob dem gestirnten himel. gedenk niht, daz ich pezzer well sein wan Augustînus, wann
BdN 61, 8 ain neuwez kindel wirt iezund her ab gelâzen von dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich unser fraw für hât
BdN 62, 1 den allen und ist, daz si derhœhet ist über all himel, dô si enpfangen wart mit leib und mit sêl in
BdN 65, 18 verr næhender ist wan diu sunne, dar umb, daz zwên himel zwischen der sunnen himel sint und des mônen himel, als
BdN 65, 18 diu sunne, dar umb, daz zwên himel zwischen der sunnen himel sint und des mônen himel, als hie vor gesait ist,
BdN 65, 19 zwên himel zwischen der sunnen himel sint und des mônen himel, als hie vor gesait ist, wann des morgenstern himel und
BdN 65, 20 mônen himel, als hie vor gesait ist, wann des morgenstern himel und des sprechherren himel sint dâ zwischen. der môn hât
BdN 65, 20 vor gesait ist, wann des morgenstern himel und des sprechherren himel sint dâ zwischen. der môn hât in im swarz flecken,
BdN 66, 5 von der sunnen aufganch unz an daz mittel tail des himels, als lang gênt alliu mertier und alliu slingendiu tier auz
BdN 67, 19 sunnen stat. alsô tet unser frawe, dô unser herr ze himel fuor: dô liez er unser frawen hie niden seinen jungern
BdN 68, 13 si nâch ainander hie gesetzt sint, reht als ir siben himel ob ainander stênt, und ist ain planêt als vil gesprochen
BdN 68, 17 siben stern von in selber walzend sint in irn aigen himeln und niht gesetzt sint an den gestirnten himel. /Nu wil
BdN 68, 18 irn aigen himeln und niht gesetzt sint an den gestirnten himel. /Nu wil ich niht mêr dâ von sagen, wann wer
BdN 68, 30 huot gênd umb und umb ze næhst nâch des mônen himel. aber daz selb feur ist unsihtich reht als der luft
BdN 74, 26 ain gaiz. man siht auch oft, als ob in den himel ain tiefez grôzez hol gê, dar zuo siht man regen
BdN 75, 6 umb scholt dû wizzen, daz daz hitzig gestirn an dem himel zeuht irdischen dunst auz der erden und wäzzerigen dunst auz
BdN 75, 15 scheint uns des nahtes als ain stern, der an dem himel stêt, reht als ainer, der pei dunkelr naht reitt und
BdN 78, 13 wol gerâtent sam andreu jâr. //VON DER HERSTRAZ AN DEM HIMEL. /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz
BdN 78, 14 DER HERSTRAZ AN DEM HIMEL. /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz weiz und klâr reht sam ain
BdN 78, 20 diu êrst sach ist, daz an dem tail des gestirnten himels, dâ diu strâz scheint, vil zesamen gesæter stern sint, und
BdN 78, 30 noch Ptolomêô noch andern maistern, die den volgent. //VON DES HIMELS ABGRUNT. /Man siht auch oft des nahtes, als ob ain
BdN 78, 32 des nahtes, als ob ain gruntlôs tiefen gê in den himel. daz ist dar umb, daz vinsterr dicker rauch sich gesament
BdN 79, 9 der weizen. reht alsô ist in den lüften, wenn der himel den wahtern des nahts offen scheint. ez scheint uns auch
BdN 79, 10 wahtern des nahts offen scheint. ez scheint uns auch der himel in mangerlai varb, rôt, gel, grüen und mit andern varben,
BdN 79, 12 varben, dar umb, daz die räuch zwischen uns und den himeln mangerlai geschickt sint, dünne und dicke, klâr und trüeb, wäzzrig
BdN 98, 14 regenpog kümt dâ von, daz der wolken dunst an dem himel gleich gezaist ist und dünn mit ainer gaistleichen fäuhten, alsô
BdN 99, 28 varb an dem regenpogen sam ain halbiu scheib an dem himel oder sam ain stuck ainer scheiben. wizz auch, daz in
BdN 102, 1 und sô der môn kümt an die miteln stat des himels, sô wirft er seinen schein gerichtes auf daz mer und
BdN 102, 10 krenker ist wan dô der môn ze mitelst an dem himel was. wenn er dann den dunst niht her auz geziehen
BdN 106, 8 und daz allerniderst ist daz ertreich. daz hât an den himel dreihunderttausent und neuntausent und drei hundert und fünfundsibenzig meil. daz habent
BdN 106, 22 auf der erden sam got und die engel auf dem himel. diu erd enpfæht den menschen in seinr gepurt, wenne er
BdN 107, 2 spera, und war umb ez under uns niht auf den himel vall. daz ertreich tailt sich in dreu stuck, diu wonhaft
BdN 162, 2 Marîâ, in der wüesten diser kranken werlt, dô er von himel her ab sprang in ir käusch rain schôz. dar nâch
BdN 162, 6 getœtt von in. dar nâch erstuont er und fuor ze himel in den palast des himelischen künges, dâ er ain süezer
BdN 171, 17 in dem maien. den vogel haizt Plinius galerica. wenne der himel trüeb ist oder wenne ez regent, sô singet er selten
BdN 176, 17 selben ir gemainschaft und ir handlung ietzunt habent in dem himel. nu sich mir die galandern an, die tag und naht
BdN 180, 8 si berüeren mag. alsô schol unser wonung in dem hôhen himel sein. diu taub ruot gar gern pei dem wazzer, dar
BdN 204, 26 er spricht: der wei hât sein zeit erkant an dem himel. Pei dem weien verstên ich den sünder, der ist küen
BdN 210, 35 ellend, ze scherzen mit uns, auz dem obern trôn der himel. wie scherzen? treun, mit grôzen zaichen, diu er tet in
BdN 214, 18 scheint an dem jungsten tag sam der schein des liehten himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen êwichait.
BdN 214, 36 ‘waz dû pindest auf ertreich, daz ist gepunden in dem himel, und waz dû ledigst auf ertreich, daz ist geledigt in
BdN 215, 1 waz dû ledigst auf ertreich, daz ist geledigt in dem himel.’ der pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht
BdN 219, 10 enpunden werden von seinen sünden und mag nümmer in der himel fräud komen.’ dar umb hât der vorgenant pâbst gepoten, wâ
BdN 222, 29 er airt, sô hebt er seineu augen auf gegen dem himel und schawet, ob der stern aufgangen sei, der virgilia haizt,
BdN 223, 23 man spricht auch, daz der strauz mit ainem augen den himel anseh und mit dem andern die erden. er hât auch

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