Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërze swn (4208 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mit minnen ir teil.’/ //Diz redte er, wander weste/ ir herze alsô veste/ an hertem gemüete,/ durch reht noch durch güete/ | |
vergeben,/ wand er mich, unz ich hân daz leben,/ von herzen iemer riuwen muoz.’/ dâ mite viel sî an sînen vuoz/ | |
geſcriben iſt in$/ deme ſůzzen ſange. Ich ſlîef. unt min herze wachote. uon diu bezeichinet er den heiligen chriſt. want er | |
ſprach. Lirnet uon mir. want ich milte bin. unte diemůtiſ herzen. Er got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel firnemen | |
alſo ſalemon chût. der man der zuiualt iſt in$/ ſineme herzen. der iſt unſtatich in allen ſinen werchen. So iſt ouch | |
ander ubel. alſo fliehent elliu fiantlichiu dinch uon$/ deſ menniſken herzen. ſuâ goteſ gebot unte gůtiu werch inne brinnent. Ouch iſt | |
gan. unt ſculn da beten unde ſingen gote in$/ unſerem herzen. Daz dritte geſlâhte iſt der natrun. ſô ſî den man | |
die alten ſunte an$/ ime hat. unt diu ougen ſineſ herzen betunchelot ſint. ſo ſcol er ſůchen eine uernunſtige ſtat. unte | |
deſ name heizit orienſ. unt bitten in daz er unſeriu herce erluhte. der ſunne iſt alleſ rehteſ. daz ouch unſ der | |
wellent leben. ſi ſculn abi ſelbe ſniden alle achuſte deſ herzen. unt deſ lichinamen. unt werfen ſi dem tiefale. der ſi | |
allere tiuuallichere werche. unt cherit iuweh ze$/ gote. mit alleme hercen. ir gebent ime êre. alſ unſerem uater. daz wir mit | |
die alten ſunte an ime habet. unt dei ougen ſineſ herzen betunchelot ſint. er denche wîe min trehtin ſprah. Nieman nimach | |
birn. daz wir unſere zît bechennen. unt die ougen unſereſ herzen ze$/ gote cheren. Daz wir ubileſ getan haben. daz ſculn | |
ditz bringet uns di gernde lust/ di wir in willigs herzen brust/ gên dem werden lîchnam tragen./ als man begund daz | |
man her dane entwaich,/ diu vohe dar zuo slaich,/ daz herze si im enzucte,/ ir wec si dâ mit ructe./ $sAlse | |
sîn gejac geviel im aller vil wol./ dô er des herzen niene vant,/ er sluoch zesamene mit der hant,/ er îlte | |
hân/ der was michel unde guot,/ wan daz er nehain herze in im entruoch’./ $sDuo antwurte im daz wîp:/ ‘daz west | |
der hirz lait ê den smerzen,/ unt hêt er dehain herze:/ do er daz ôre unt den zagel hête verlorn,/ er | |
ich wil iu die rede bescaiden:/ ist daz ich selbe herze hân,/ unt wellent danne mîn liebe man,/ si vindent hie | |
niemer gescouwen,/ noch mennisken ôren/ niemer suln gehôren,/ noch mennisken herze redenken nemach./ dar er uns geladet hât,/ nu gewin dû | |
ain rotez crûce vur sich,/ si lobeten unde sungen/ mit herzen und mit munde,/ si bâten mînen trehtîn,/ daz er in | |
der huop Te deum laudamus,/ si lobeten unt sungen/ mit herzen unt mit munde./ dâ wart michel froude unt lop,/ si | |
in dem bêre nie genam sô mangen wanc/ als mîn herze in jâmers lêre/ nâch ir; dest mîn fröide kranc./ wan | |
bilde./ sus nimt mir diu frouwe mîn/ sin $s lîp herze muot und ougen/ tougen, $s dest mîn ungewin./ //Einen fürsten | |
daz ir teil dâ niht enwære./ daz ist ir von herzen swære,/ wanz ir selten mê geschach./ //In ir herzen sælde | |
von herzen swære,/ wanz ir selten mê geschach./ //In ir herzen sælde entspringet, diu der werlte fröide gît./ suoze ir hellez | |
si vil reine sinne $s lêren./ dâ bî ûz ir herzen blüejet $s diu vil süeze minne./ //Leider ich bin gar | |
wunder tuot gar mit zühten an mir jungen./ mîns tumben herzen hôher muot/ wânt sîn iemer unbetwungen./ der spilt ê mit | |
von ir wîpheit mêret:/ si heilet mit ir gruoze sendiu herzen, diu ir süezen minne sint versêret./ //Dô ich genâde niht | |
von ir êre vil des brîses füeret,/ wan ir frô herze missewende, diu ’m niht mag genâhen, niender hât berüeret./ //Waz | |
die mîne tougen/ vor beslozzen,/ ich slüzze im ûf daz herze mîn und wær des unverdrozzen./ in mînem fröidegarten müese er | |
und mir vergeben unwizzen leit; hæt im daz mîn, sîn herze müeste bî mir twellen./ //Swen ie beruorte ir ougen swanc, | |
si wol geriuwen./ //Diu vil sælden rîche machet daz mîn herze in swære wachet,/ swenne ez solde in ruowe sîn./ hôchgemüete | |
verswindet,/ swenne in sorgen sich verwindet/ gar nâch ir daz herze mîn./ sol mir liebe kumber machen,/ sol mir triuwe fröide | |
alsô verswachen,/ sî enwelle mich ernern?/ //Ûzer muote und ûzer herzen riutet kumber unde smerzen/ mîn vil liebiu frouwe guot./ fröide | |
im und liezenz für: ez vert in iemer vor./ //Mîn herz%\e hât mînen sin wilt ze jagen ûz gesant./ der vert | |
mich hie vor./ //Trûren mit gewalte hât gankert in mîns herzen grunt;/ dâ von hôher muot mir wildet./ fröiden segel von | |
gestet:/ swer si siht, demst trûren wilde./ des giht manges herze und ougen./ ein ding mich ze fröiden lücket:/ sist mir | |
ein ding mich ze fröiden lücket:/ sist mir in mîn herze tougen/ stahelherteclich gedrücket./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für | |
die mîn sin;/ mîn muot mohte ir niht entrinnen,/ mîn herz%\e muos ouch si minnen./ möhte ich fliegen alse ein sneller | |
gehiure./ die tât%\ens dem sinne erkant./ der lie sî mîn herze schouwen./ dô erkurn siu sî ze frouwen/ mit gemeinem muote: | |
ein sælig man, der daz künd%\e betiuten/ waz iegelîches menschen herze minne;/ des ich leid%\er niht kan;/ wan ûz der werlte | |
geprîset nâch der wîsen lêre./ swâ sich bescheidenheit/ in wîbes herzen geilet,/ diu zwîget unde frühtet sælde und êre./ lûter muot | |
dâst wunsch und niender breste:/ wan ez fröide in friundes herze enzündet,/ diu flógz%\et gelích%\e dem zîtvogl in dem neste./ //Ringe | |
$s swent ir güete,/ sî gît kurzewîle vil,/ sô daz herze d’ougen lêret/ sîns friundes ougen lücken,/ muot ze muote, sin | |
erwenden,/ der mir tougenlîch ist holt,/ dem wil ich mîn herze senden:/ daz sî sîner minne solt.’/ //Mich müet daz sô | |
mit der gestrîten diu sô gar gewalteclîche/ sitzet ûf mîns herzen turn?/ der ist veste an allen sîten,/ sost sî schœne | |
erlangen./ lâ sîn: selbe tæte, selbe habe./ //Sist ûf mînes herzen veste sô gewaltig küniginne/ daz sis eine haben wil./ sî | |
stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir herzen kamer,/ ob si daz mit willen lieze,/ dâ wont ich, | |
wil si mirz ze zinse lîhen,/ sô sol ir mîn herze komen/ mit lieb%\e für zins geladen./ sprich frou ‘est der | |
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