Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërze swn (4208 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dîn lîp: des bringe ich dich wol inne./ frouwe, mînes herzen küneginne,/ tuot $s mir dîn lîp wol, sô bistu guot./ | |||||
frouwe, liebest aller wîbe,/ dîn lîp ist mir in dem herzen mîn:/ sost dîn reinez herze in sînem lîbe:/ welhem sol | |||||
lîp ist mir in dem herzen mîn:/ sost dîn reinez herze in sînem lîbe:/ welhem sol ez denne næher sîn?/ des | |||||
daz bistû, vil reine sælic wîp./ mîn lîp treit dîn herze, daz in lêret/ tugende vil: des sît ir beidiu gêret./ | |||||
himelrîche/ dâ nie mannes lîp wart in verlân./ dest dîn herze, dâ dîn tugende, frouwe,/ wahsent inne ûz der güete touwe./ | |||||
tuot mir sô/ daz ich bin in aller zît von herzen frô./ //Diu vil guote zweier hande lachen/ lachet, diu ich | |||||
diu kan sî sô minneclîchen machen,/ daz si sint mîn herzen spil./ so ich ir süezer lachen einez sol/ sehen, sô | |||||
süezer lachen einez sol/ sehen, sô ist mir in dem herzen wol wol wol./ //Einez sî mit rôsenvarwem munde/ kan: daz | |||||
ich mich dar inne rehte schouwe,/ daz ich bin von herzen frô./ swen ir ougen güetlîch lachent an,/ der muoz immer | |||||
krône,/ alse ir ougen touwes vol/ werdent ûz ir reines herzen grunt,/ von ir lachen: sâ sô wirde ich minne wunt./ | |||||
ougen sach./ //Ir guot wîplîch güete/ nam ez ûz ir herzen grunt./ fröiden hôchgemüete/ blüet mir an der selben stunt,/ dô | |||||
mit ir kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar ûz herzen grunde./ //Schouwet wie diu bîe ir süeze/ ûz den bluomen | |||||
ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/ trûren von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir grüezen/ kan si mir | |||||
muot dîn reine senfte sit:/ fröiden tou mir ûz des herzen grunt/ kumt von dir in elliu mîniu lit./ got hât | |||||
nôt der helfe dîn./ mir wil hôchgemüete/ sterben in dem herzen mîn./ wîbes güete, du bist guot:/ hilf daz iht verderbe/ | |||||
wîplîch güete hât,/ ich weiz wol, mîn kumber/ ir ze herzen nâhen gât./ //Von swem mich verliesent/ guotiu wîp, der habe | |||||
gân,/ sô mich munt und ougen lachent an./ //In dem herzen mîn versigelet/ hân ich iuwern reinen süezen lîp,/ mit der | |||||
munt der kan sô suoze/ sprechen, daz er fröit daz herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden | |||||
liep geschiht,/ daz birt ir beider lîbe/ iedoch die lenge herzen wunne niht./ sîn unfuore muoz ir leiden./ sô gât ez | |||||
ze frouwen hân./ //Diu mac mich frô gemachen./ sist mînes herzen fröiden lêre alsô,/ daz ir vil süezez lachen/ mir ofte | |||||
diu wol kleiden wil ir lîp,/ diu sol tuon ir herze güete vol./ güete ist ein daz beste wîbes kleit/ daz | |||||
munt,/ diu mac einem werden man/ siuften bringen ûz des herzen grunt./ guot gebærde frouwen schône stât./ wol ir diu bî | |||||
in mînem muote,/ und für wâr diu guote./ //In des herzen grunde schône/ blüet mir hôchgemüete:/ daz gît mir ir lîp | |||||
lêre./ //Wizzet alle daz ich kan/ guoten wîben in diu herze sehen./ swaz ir lîp hât kleider an,/ dar durch kan | |||||
tugende spehen./ hât $s ein frouwe missetât/ iender in ir herzen schrîn,/ die tuont mir bekant diu ougen mîn./ //Manger frouwen | |||||
ich ze buoze in vil bereit./ //Wie ich in ir herzen grunt/ alle ir tugende sunder müge sehen,/ daz wil ich | |||||
ervar./ //Swaz ein frouwe tugende hât,/ diu muoz ûz ir herzen grunde gân,/ sam daz saf ûz würzen gât/ in vil | |||||
nennet wîplîch wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ unde ir herze funden wandels frî./ ich gesach nie wîplîch wîp/ der sô | |||||
wîp/ der sô hôhe tugende wæren bî./ in $s ir herzen kan mîn sin/ niht ervinden noch erspehen,/ wan des man | |||||
ich êrst ir rede vernam/ unde ich in ir reinez herze sach,/ dâ vant ich zuht, wîplîch scham./ dâ von gihe | |||||
ich dar mit dienest immer werben wil./ //Mîner frouwen tugentrîchez herze ich meine./ daz ist sô gar wandels frî/ und für | |||||
stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes sinne./ an daz herze hât geleit/ got sô minneclîchen lîp,/ daz man sî von | |||||
mînen ougen/ alse ir minneclîcher lîp./ sîst mir in dem herzen immer sunder lougen/ lieber vil denn elliu wîp./ sî mac | |||||
diene ich ir mit triuwen alse ich sol./ //Sîst des herzen und des lîbes mîn gewaltec,/ dar zuo alles des ich | |||||
iht sî./ //Zuo dem reinen süezen wîbe/ wær daz sende herze mîn/ ofte gerne ûz mînem lîbe:/ bî der guoten wolde | |||||
mich an lachet,/ sô siht man mich minnevar./ sâ mîn herze sich ûf machet/ und wil zuo ir springen dar./ durch | |||||
rôten munde/ küssen daz mir tæte wol/ immer in des herzen grunde./ ir munt lît der süeze vol,/ diu für trûren | |||||
hôchgezît/ und der minnen lôn alsô,/ daz vil manic reinez herze machet frô./ //Mîn muot der muoz stîgen immer/ dâ von | |||||
wunder mir geschach,/ daz ich die vil minneclîchen/ mit des herzen ougen bî mir sach./ //Dô ich sî mit wünschen brâhte/ | |||||
guot./ //Sô diu minne mir verwundet/ mit ir strâl daz herze mîn,/ daz hât schiere mir gesundet/ mîner frouwen liehter schîn./ | |||||
vil süezer salben/ mîne wunden hie und dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner | |||||
wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/ dâ von mînes herzen wunden ende hânt./ //Alse ich salben wil diu ougen/ herze | |||||
herzen wunden ende hânt./ //Alse ich salben wil diu ougen/ herze sinne und den lîp,/ sô gên ich al sunder lougen/ | |||||
wirt mîn lîp sâ fröiden junc/ und muoz mir daz herze springen mangen sprunc./ //Ûz ir kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze | |||||
kleinvelrôtem munde/ süeze süeze suoze gât:/ die nimt sî in herzen grunde,/ der si dâ grôz wunder hât./ sî ist schœne | |||||
mir tuot./ //Ich wold daz ir liehten ougen/ in mîn herze möhten sehen./ dâ sæh sî der liebe tougen,/ sô daz | |||||
%/vnſer herre, der himelſch vater, den g#;ovten ſant Stephan ſin herze mit ſim heiligen geiſte alſo, daz er vf ſt#;ovnt vnde | |||||
er het im erl%/vhtet vnde erf%/vllet ſinen ſin vnde ſin herze mit ſim heiligen geiſte, mit dem geiſt ſines w%>iſt#;ovmes vnde | |||||
wort d%>i waren ie vil verre verborgen vor allen menſchlichen herzen, d%>i % engel: #.,Des $t heiligen geiſtes liebe diu erfullet d%:ir dine hercʒe, vnd #;voch von ſiner minne wirdeſtu kindes ſwanger vnd von |
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