Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hërze swn (4208 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
triuwen vil:/ der urt%\eil ich gerne kür./ sî nimt mir herz unde sinne:/ der mirz riete, ich næme ir minne,/ ê | |
alsô mîn muot/ si fliuget an./ genendeclîch/ er zuo zir herzen bôzet/ vil mangen stôz:/ est wunder grôz/ daz ers niht | |
grôz/ daz ers niht überstôzet./ //Sô geil was ie/ mîns herzen sin,/ daz mangen man/ des wundert wie/ sin füere hin,/ | |
diet gescheiden/ daz dâ heizent valschiu wîp: des ist mîn herze frô./ nûst diu guote valsches bar:/ dâ von muoz mir | |
von muoz mir leiden/ der vil valschen wîbe lîp./ mîn herze stüende hô, ob mir der vil guoten einiu bræhte/ mit | |
des geniezen sol,/ sô möht iuch verdriezen daz si mînes herzen sin/ an fröiden machet kranc./ si kan dehsen swingen in | |
gemeinez spil./ //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen | |
gruoz/ mir verseite und ouch ir hulde. daz tuot mînem herzen wê./ wære ez doch von mîner schulde,/ daz ich kumber | |
fröiden widerjungen,/ trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./ //Mir was wie mîn swære hæte ein lieplîch | |
frœlîch sîn./ ich was fröidebære,/ sorge was ellende/ in mîm herzen, dô ich wânde, ir mundes rôter schîn/ der wold in | |
ich wânde, ir mundes rôter schîn/ der wold in mîn herze lieplîch lachen. alsô kan diu Minne ein wunder an uns | |
daz ich fröide vinde;/ rôter munt, nu lache, daz mîn herze frô bestê. sît dîn lachen mir gît hôchgemüete,/ neinâ, rôter | |
swære,/ daz ich der unmære/ der ich gerne liep in herzen wære./ frouwe Minne, daz ist allez dîn gewalt. //Bar $s | |
frouwe Minne, daz ist allez dîn gewalt. //Bar $s mîn herze ie bernde wunne, daz was swenne ich sach ir wunneclîchen | |
ougen sam der sunne/ dur mîn ougen liuhten in daz herze mîn./ dar nâch wart mir leit in kurzen stunden. owê | |
nieman danne ir minneclîcher rôter munt./ wil mir der von herzen lachen, dâ von wirde ich sender siecher wol gesunt./ guoten | |
twanc? wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes | |
wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen | |
in manger süezer wunneclîcher wîse?/ dâ gein fröit sich manic herze, wan daz mîne aleine. daz muoz iemer trûric sîn, ez | |
owê, spilnder ougen schîn! hei munt gevar nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir wüestet an mir iuwer frîgez eigen. wie zimt | |
//Ir vil wunnenclîchen wîp, ir wolgemuoten leien, wünschet daz mîs herzen trût mich von den senelîchen sorgen scheide:/ sô bit ich | |
mir, si lône niht, / so ist si doch mîs herzen trôst und ouch diu frouwe mîn./ ich diene ouch ir, | |
lân der fröide gar den strît. //Sist tougen in mîs herzen grunt die ich von êrst ze herzelieber frouwen mir erkôs./ | |
mich der lieben ie ze dienste bôt. //Sît mîn sendez herze weinet nâch der lieben diech dâ meine/ (wê war umbe | |
dâ meine/ (wê war umbe tuot ez daz?),/ unde ir herze ist unvereinet/ daz ez nâch dem mînen weine, Minne, sich | |
rîche./ wan daz mich ir minne strâle in daz sende herze schôz,/ dast diu unverheilet wunde./ obe ir trôst mir die | |
für trûren guot./ swem si lieplîch blickent tougen/ in diu herzen mit den ougen,/ daz weiz ich wol sunder lougen/ daz | |
mich trûric stân./ sost mir senden niht gelungen an mîs herzen küniginne:/ dâ von wil ich singen lân/ unde wil mich | |
des wunnenclîchen meien zît, der uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist | |
sô mit schœne wart nie bezzer wîp./ alse mir mîn herze seit./ daz wunder $s hât besunder $s got mit flîze | |
sanc. swære ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ trôste mich diu frouwe mîn,/ diu guote $s wol | |
swæren pîn, der sô suoze $s fröite mir daz sende herze mîn./ rœselehter rôter munt,/ nu scheit den strît $s und | |
umbevanc./ dâ wirt sendez trûren kranc;/ ez fröit ûf von herzen grunde/ ermel flehten, bein verschrenken./ in der stunde $s wirt | |
hât übel an mir getân./ sie muoz einem andern wunden/ herze muot und al die sinne./ wol befunden $s hân ich | |
ich daz si tuot sô wê. //Frouwe frouwe, sælic frouwe, herzen trût, ir sît mir liep für elliu wîp:/ des ich | |
dir, dû kanst trûren swachen, swâ diu Minne ein sendez herze hât verwunt./ dîn vil rôsevarwer munt,/ sô der lieplîch wolde | |
vinden,/ lât den kriec erwinden;/ ir sult iuch underwinden mîs herzen, sælic wîp./ frouwe, ir sult mir mêren/ fröide, leit verkêren,/ | |
mich ir hât von kinde her gebunden./ si kan mîn herze wunden./ daz hân ich wol befunden/ daz ich bin überwunden/ | |
mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen liep mîs herzen frouwen! in den grüenen ouwen,/ in luft und ouch in | |
ûf stân./ //Ein kus von rôtem munde, der von des herzen grunde/ von zwein gelieben gienge, daz tæt inneclîche wol. swâ | |
und daz si pflæge/ ir fröide, dâ von wurden sendiu herzen fröiden vol./ mir sol $s liep ein lieplîch ende machen,/ | |
sol $s liep ein lieplîch ende machen,/ dâ von zwei herzen lachen, der lieben mir, daz mîn ir, sît ich senden | |
gemuoten,/ von êrste an sach, dar nâch dô wart mîn herze sorgen bar./ dô hete ich den gedingen daz sie mich | |
süeziu Minne. Minne, in dîner glüete ich brinne;/ sinne $s herze muot hâst dû mir hin./ in $s mîn herze sunder | |
$s herze muot hâst dû mir hin./ in $s mîn herze sunder lougen sach ein wîp mit spilnden ougen/ tougen. $s | |
mit spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was gemeit mîn lîp./ herzen trût, nu tuot sô wol: sol $s ich sender frô | |
gênden swære! wenne wil si mir die ringen/ der mîn herze unsanfte enbirt? sie sint mir ein teil ze swære./ in | |
sie mac trœsten mich vil senden,/ sît ich ir mîn herze sende, daz diu süeze Minne ir bant./ seht, sô wurde | |
ensprach./ ich was ir ze sehen frô: des erschrac mîs herzen lêre./ wâfen, wie geschach mir sô?/ //Wîbes êre, wîbes güete, | |
ie twanc,/ daz ich nû muoz ringen/ dar nâch mîn herze ie ranc. ich wil aber singen/ der lieben ûf gedingen:/ | |
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