Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

helt stM. (1143 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1613,3 »hilf mir, lieber bruoder, $s jâ hât mich bestân/ ein helt ze sînen handen, $s der$’n lât mich niht genesen.«/ dô
NibB 1614,1 der küene Dancwart: $s »des sol ich scheidære wesen.«/ Der helt dô spranc dar nâher $s und sluoc im einen slac/
NibB 1618,2 der schade was geschehen,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »helde, ir sult besehen,/ wes uns hie gebreste $s oder wen
NibB 1624,4 ez der künic sach,/ daz si gestriten hêten. $s der helt vil zorneclîchen sprach:/ »Wie nu, friunt Hagene? $s iu wæn$’
NibB 1632,3 trûrigen muot,/ daz er verlôs daz wâfen $s von der helde vart./ die marke Rüedegêres $s die fundens$’ übele bewart./ »Owê
NibB 1634,3 sîn wâfen $s und sehs bouge rôt./ »die habe dir, helt, ze minnen, $s daz du mîn friunt sîst./ du bist
NibB 1639,4 meie $s daz gras mit bluomen tuot./ swenn%..e er sol helden dienen, $s sô ist er vrœlîch gemuot.«/ Dô sprach der
NibB 1667,4 muoter $s Gunther den küenen man./ si giengen mit den helden $s vil harte vrœlîche dan./ Der wirt gie bî Gêrnôte
NibB 1668,4 balde schenken $s den gesten guoten wîn./ jane dorften nimmer helde $s baz gehandelet sîn./ Mit lieben ougen blicken $s wart gesehen
NibB 1679,3 $s jâ freutes$’ in den muot./ sît truogen an die helde, $s daz si ze wîbe nam/ Gîselher der edele, $s
NibB 1682,4 sô hundert soumære $s meiste mügen tragen,/ daz ez des heldes mâgen $s nâch êren müge wol behagen.«/ Dô hiez man
NibB 1695,1 het er Gîselher gegeben./ Dô gap er Gunthere, $s dem helde lobelîch,/ daz wol truoc mit êren $s der edel künic
NibB 1714,3 den liuten allenthalben $s wart daz wol geseit,/ daz die helde kœmen $s von Wormez über Rîn./ des küneges ingesinde $s
NibB 1722,3 kneht./ si giengen zuo den gesten, $s dâ man die helde vant./ si gruozten minneclîchen $s die von Burgonden lant./ Dô
NibB 1724,4 iu daz niht bekant?/ Kriemhilt noch sêre weinet $s den helt von Nibelunge lant.«/ »Si mac wol lange weinen«, $s sprach
NibB 1728,3 $s baz ze sagene/ den herren Dietrîchen $s unt sîne helde guot,/ daz si iuch lâzen wizzen $s der vrouwen Kriemhilde
NibB 1734,1 wart michel vrâge $s ze hove nâch Hagene getân./ Der helt was wol gewahsen, $s daz ist alwâr,/ grôz was er
NibB 1736,4 ir vil wol pflæge $s und in gæbe genuoc./ der helt von Burgonden $s in allen guoten willen truoc./ Kriemhilt diu
NibB 1745,3 »man sol deheiniu wâfen $s tragen in den sal./ ir helde, ir sult mirs$’ ûf geben: $s ich wil si behalten
NibB 1752,4 swer sîn vater wære, $s er mac wol sîn ein helt guot.«/ Des antwurte dem künege $s ein Kriemhilde man:/ »er
NibB 1762,2 Alsam tier diu wilden $s wurden gekapfet an/ die übermüeten helde $s von den Hiunen man./ si ersah ouch durch ein
NibB 1763,4 het ir muot./ si sprach: »daz hât Hagene, $s ir helde küene unde guot.«/ Si sprâchen zuo der vrouwen: $s »wie
NibB 1767,2 kleine sach,/ in einem grimmem muote $s si zuo den helden sprach:/ »des ir dâ habt gedingen, $s des sult ir
NibB 1768,4 $s der ist ein übel man./ jane sult ir die helde $s niht sô lîhte bestân.«/ Dô si daz gehôrten, $s
NibB 1790,3 genuoc./ ich binz aber Hagene, $s der Sîfriden sluoc,/ den helt zu sînen handen. $s wie sêre er des engalt,/ daz
NibB 1799,3 dâne streit./ dô wart der küneginne $s herzenlîche leit./ die helde kêrten dannen: $s jâ vorhten si den tôt/ von dem
NibB 1803,4 er sî gemuot.«/ dô sach man sich gesellen $s die helde küene unde guot./ Der fürste von Berne $s der nam
NibB 1813,3 dirre werlde $s lieber niht geschehen/ denne ouch an iu helden, $s daz ir mir sît bekomen./ des ist der küneginne
NibB 1816,3 ist vernomen/ von alsô hôhem gruoze, $s als er die helde enpfie./ nu was ouch ezzens zît: $s der künic mit
NibB 1817,4 $s des was man in bereit./ man hete von den helden $s vil michel wunder geseit./ 30. ÂVENTIURE/ Der tac der
NibB 1822,4 sprach: »iu râtet rehte $s der küene spileman./ ir Kriemhilde helde, $s ir sult zen herbergen gân./ Des ir dâ habet
NibB 1823,4 uns ellenden $s hînt haben gemach./ jâ wæne ez von helden $s mit solhem willen ie geschach.«/ Dô brâhte man die
NibB 1829,4 hêten $s die wætlîchen man./ Hagen der küene $s der helt sich wâfen began./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr der
NibB 1830,4 iu pflegen/ der schiltwahte hînte $s unz morgen fruo.«/ der helt vil minneclîche $s dancte Volkêre duo./ »Nu lôn$’ iu got
NibB 1833,4 genam./ dô diente er sînen friunden, $s als ez dem helde gezam./ Under die tür des hûses $s saz er ûf
NibB 1847,2 was sîn muot:/ »pfî, ir zagen bœse«, $s sprach der helt guot,/ »wolt ir slâfende $s uns ermordet hân?/ daz ist
NibB 1847,4 ir slâfende $s uns ermordet hân?/ daz ist sô guoten helden $s noch vil selten her getân.«/ Dô wart der küneginne
NibB 1848,4 vil grimmec was ir muot./ des muosen sît verderben $s helde küene unde guot./ 31. ÂVENTIURE/ »Mir kuolent sô die ringe«,
NibB 1852,2 sich die recken $s in alsô guot gewant,/ daz nie helde mêre $s in deheines küneges lant/ ie bezzer kleider brâhten.
NibB 1852,4 $s daz was Hagenen leit./ er sprach: »jâ sult ir helde $s hie tragen anderiu kleit./ Jâ sint iu doch genuogen
NibB 1866,4 Hiunen leit./ jâ muose si sich dringen $s mit den helden gemeit./ Etzeln kamerære $s dine dûhte daz niht guot./ jâ
NibB 1869,3 liep was im daz./ si wolden schouwen rîten $s die helde vil gemeit./ hey waz vremder recken $s vor in ûf
NibB 1871,4 bûhurdieren $s nâch ir landes siten./ des wart von den helden $s sît vil hêrlîch geriten./ Der helt het in gerâten,
NibB 1872,1 wart von den helden $s sît vil hêrlîch geriten./ Der helt het in gerâten, $s des si doch niht verdrôz./ der
NibB 1877,1 im liebe getân./ Dô si von in geschieden $s die helde vil gemeit,/ dô kômen die von Düringen, $s als uns
NibB 1880,3 und Hornboge $s nâch hiunischen siten./ si hielten gegen den helden $s von Burgonden lant./ die schefte dræten hôhe $s über
NibB 1882,3 sweiz dô flôz/ von den guoten rossen, $s diu die helde riten./ si versuochtenz an die Hiunen $s mit vil hôhvertegen
NibB 1891,3 fîanden $s niht âne huote lân./ dâ wart von tûsent helden $s vil kunsteclîch geriten./ si tâten, daz si wolden, $s
NibB 1895,4 vil zorn:/ »wie het ich mînen dienest $s an disen helden verlorn,/ Ob ir hie bî mir slüeget $s disen spileman«,/
NibB 1910,4 niht erlâzen $s daz Etzelen wîp./ dar umbe suln wir helde $s alle wâgen den lîp.«/ Dô diu küneginne $s Blœdelînen

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