Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

helt stM. (1143 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1086,4 getân./ ir ensult des niht engelten, $s daz wir den helt verloren hân./ Und vart ouch mit uns widere $s durch
NibB 1087,4 iu den muot./ die wîle sol iu dienen $s manic helt küene unde guot.«/ Si sprach: »herre Sigemunt, $s jane mac
NibB 1089,4 $s bî unsern vînden hie,/ so geriten hovereise $s noch helde sorclîcher nie.«/ »Ir sult âne sorge $s got bevolhen varn./
NibB 1096,4 sîn schade leit./ des brâhten in wol innen $s die helde küene unt gemeit./ Dô sprach gezogenlîchen $s der fürste Gêrnôt:/
NibB 1107,1 Hagenen $s in der zîte nie gesach./ Dô sprach der helt von Tronege: $s »möht ir daz tragen an,/ daz ir
NibB 1120,2 leider übel komen,/ daz uns die tarnkappen $s het der helt benomen/ unt daz im muose dienen $s allez ditze lant.«/
NibB 1126,4 wære Kriemhilt $s hendeblôz bestân./ getriuwer wîbes künne $s ein helt nie mêr gewan./ Dô sie den hort nu hête, $s
NibB 1166,3 marcgrâvîn;/ derne kunde nimmer $s sîn komen lieber sîn./ die helde ûz Hiunen landen, $s wie gerne si si sach!/ mit
NibB 1171,4 Rîn,/ den sult ir minneclîche $s bieten iuwer guot./ sô helde varent rîche, $s sô sint si hôhe gemuot.«/ Si sprach:
NibB 1178,1 $s ob si im kündec möhten sîn./ Dô sprach der helt von Tronege: $s »i$’n hân ir niht gesehen./ als wir
NibB 1238,2 »wie möhte mînen lîp/ immer des gelusten, $s deich wurde heldes wîp!/ mir hât der tôt an einem $s sô rehte
NibB 1251,4 dô möhte sîn./ ze hove kom dô Rüedegêr. $s die helde reiten under in,/ Daz man reht$’ erfüere $s des edeln
NibB 1263,4 lange, $s unz doch ir trûrec lîp/ lobte vor den helden, $s si würde Etzelen wîp./ Si sprach: »ich wil iu
NibB 1264,4 mich füeren in sîn lant.«/ des bôt dô vor den helden $s diu schœne Kriemhilt ir hant./ Dô sprach der marcgrâve:
NibB 1267,4 kumt uns ûf der strâze $s vil manic ûz erwelter helt.«/ Si heten noch gesmîde, $s daz man dâ vor reit/
NibB 1333,4 Etzelen man,/ der si sît grôzen vollen $s bî den helden gewan./ Diu Etzelen hêrschaft $s was so wît erkant,/ daz
NibB 1353,4 puneiz rîchen $s sah man dâ geriten./ daz tâten kristen helde $s und ouch die heiden nâch ir siten./ Wie rehte
NibB 1356,4 velt,/ dâ si solden ruowen $s nâch ir arbeit./ von helden wart gewîset $s dar under manic schœniu meit/ Mit der
NibB 1362,2 was in bereit,/ swaz si haben solden. $s vil manic helt gemeit/ sich vreute gegen dem schalle. $s herbergen man began./
NibB 1373,4 $s daz wart dâ hin gegeben./ man gesach des küneges helde $s sô rehte vrœlîche leben./ Wärbel unde Swemmelîn, $s des
NibB 1415,4 $s betrüebet mînen muot./ unt saget mînen dienest $s den helden küene unde guot./ Bittet, daz si leisten, $s daz in
NibB 1473,3 rîten $s wîten in sîniu lant./ dô brâhte man der helde $s driu tûsent oder mêr./ sine wânden niht z$’ erwerben
NibB 1493,4 fuoren unz in Swâben; $s dar hiez si Gêrnôt/ sîne helde leiten, $s daz ez in niemen missebôt./ Dô sich die
NibB 1502,3 Volkêres lîp./ Hagenen bin ich wæge: $s der ist ein helt guot./ daz wir in sehen müezen, $s des stât mir
NibB 1509,2 kinden $s diu edel Uote:/ »ir soldet hie belîben, $s helde guote./ mir ist getroumet hînte $s von angestlîcher nôt,/ wie
NibB 1511,2 in Etzelen lant./ dâ mac wol dienen künegen $s guoter helde hant,/ dâ wir dâ schouwen müezen $s Kriemhilde hôhgezît.«/ Hagen
NibB 1513,2 Hagene: $s »durch vorhte ich niht entuo./ swenne ir gebietet, helde, $s sô sult ir grîfen zuo./ jâ rît$’ ich mit
NibB 1518,1 hovereise tuot.«/ Er was geheizen Rûmolt $s und was ein helt zer hant,/ er sprach: »wem welt ir lâzen $s liute
NibB 1523,1 ir volc getæte, $s si fuoren vrœlîche dan./ Die Nibelunges helde $s kômen mit in dan/ in tûsent halspergen. $s ze
NibB 1524,4 was ez wol bekant./ ir marschalk was Dancwart, $s der helt von Burgonden lant./ Dô si von Ôstervranken $s gegen Swalevelde
NibB 1525,3 an hêrlîchen siten,/ die fürsten unt ir mâge, $s die helde lobesam./ an dem zwelften morgen $s der künic zer Tuonouwe
NibB 1528,4 fluot./ jâ wæne wir hie verliesen $s noch hiute manigen helt guot.«/ »Waz wîzet ir mir, Hagene?« $s sprach der künec
NibB 1534,4 si vil hêr./ er nam in ir gewæte; $s der helt enschadete in niht mêr./ Dô sprach daz eine merewîp, $s
NibB 1537,3 ich iu ze bürgen $s mîne triuwe hie zehant,/ daz helde nie gefuoren $s in deheiniu rîche baz/ nâch alsô grôzen
NibB 1540,2 kêren widere; $s daz ist an der zît,/ wand$’ ir helde küene $s alsô geladet sît,/ daz ir sterben müezet $s
NibB 1547,2 niht genesen,/ ir enwelt mit guoten sinnen $s bî dem helde wesen./ welt ir, daz er iuch füere, $s sô gebet
NibB 1548,2 fluot,/ unt jeht, ir heizet Amelrîch. $s der was ein helt guot,/ der durch fîentschefte $s rûmte ditze lant./ sô kumt
NibB 1552,2 der krefte, $s daz al der wâg erdôz,/ wan des heldes sterke $s was michel unde grôz:/ »nu hol mich Amelrîchen!
NibB 1583,1 Hagene, $s daz des kunde niht gesîn./ Dô sprach der helt von Tronege: $s »ich tuon iz ûf den wân:/ ob
NibB 1584,2 Si fuorten mit in einen $s ûz Burgonden lant,/ einen helt ze sînen handen, $s der was Volkêr genant./ der redete
NibB 1588,3 nu rât$’ ich, waz man tuo:/ daz ir iuch wâfent, helde. $s ir sult iuch wol bewarn!/ wir hân hie starke
NibB 1590,2 mære $s von schare baz ze schar./ des wurden snelle helde $s vor leide missevar,/ dô si begonden sorgen $s ûf
NibB 1596,4 $s ez was in bêden leit./ si sanden nâch ir helden, $s die wâren schiere bereit./ In vil kurzen zîten, $s
NibB 1599,2 $s wol gefüeget daz,/ (wie möhte sîner mâge $s ein helt gehüeten baz?)/ er pflac der nâchhuote $s mit den sînen
NibB 1600,4 der Beyer lant./ dar nâch in kurzer wîle $s die helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s und hinden vaste
NibB 1603,4 wer mir hiute $s mînen vergen sluoc./ der was ein helt zen handen, $s des ist mir leide genuoc.«/ Dô sprach
NibB 1605,2 $s golt und gewant,/ daz er uns über fuorte, $s helt, in dîn lant./ dô zurnde er sô sêre, $s daz
NibB 1606,2 sînen zorn/ mit einer starken wunden, $s des wart der helt verlorn./ daz bringe ich iu ze suone, $s swie iuch
NibB 1607,4 sol er niht genesen./ für des vergen ende $s der helt muoz hie bürge wesen.«/ Si neicten über schilde $s ze
NibB 1609,1 wart vil grimme gestriten./ Wie möhten sich versuochen $s immer helde baz?/ von einer starken tjoste $s hinder daz ross gesaz/

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