Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

helle F. (466 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 13,11 streich kreftiglich uß sines herzen wunden./ der stram ufreiß der helle tam/ gewaldiglich in überswenker flüte./ den bern zerreiß das tote
Mügeln 14,1 er sin wares kint $s von bunde todes grimme./ Wie helle glut über alle hitze wiget heiß, / doch wart der
Mügeln 119,2 E got der erden kreiß, / luft, engel, mer, die helle freis / mit sinem finger umbereiß, / umbformte aller himel
Mügeln 124,10 blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des lebenden heils durchgendes
Mügeln 131,7 floß uß dins reinen herzen dach,/ da stunt der grimme helle trach/ in ruwe und in todes rick./ des liebte dich
Mügeln 145,11 din barmung oug über uns verweisten wache./ uns slint der helle trache,/ wo uns nicht schilt din ware zucht./ Da in
Mügeln 175,12 riß uß dins zornes hefte/ und schirm uns vor der helle glut./ Diß buch, das heißt der tum, / in dem
Mügeln 181,12 hende./ verlich ein reines ende/ und schirm uns vor der helle pin./ Lob in gesanges lut / nie meister künste hat
Mügeln 187,3 siben hornen sloß ein lamm, / des kraft zerreiß der helle tam / und trug den kelch in siner phot, /
Mügeln 229,6 landen gar./ wer löst die werlt von dem?/ Pluto, dir helle gote zem,/ das du die argen rete nem/ in kurzer
Mügeln 229,12 falschen rates schimel./ bint in des fluches ^+fimel,/ Pluto, in hell und sie verstoß./ Idea was genant / ein götin, die
Mügeln 243,4 himel lant,/ das mer Neptunus, und versant/ den dritten in der helle tal./ wie das sie waren glich/ geflossen uß sins herzen
Mügeln 245,4 art/ Eneas smirte sunder schart/ und furt in in der helle schicht./ wie tief Eneas wut/ in solcher hitze grimme flut,/
Mügeln 245,12 zunder./ darnach mit witze wunder/ sie furt in uß der helle gruft./ Man list in Daniel,/ da nicht anbeten wolden Bel/
Mügeln 322,7 uß dem lebens frucht/ immer sprüßet, $s düßet,/ die der helle sucht/ demphet und verschart des fluches smerzen./ laß uns in
Mügeln 334,13 du wiser, merk hie des getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/ der priester ringen denket,/ der barmung stein er
Mügeln 340,18 ich hoff, das sie die sele min/ rett vor der helle rost./ Is unde sne wage / wirt und ist
Mügeln 343,15 rat/ $s da seite mat/ dem fluch und ouch der helle schat,/ da in der meide herzen phad/ von gotes geiste
Mügeln 348,6 ersach. dir si genigen!/ wir stigen $s an dir uß helle tal./ du bist des lebens brücke,/ die uns zu heile
NibB 442,2 muote: $s »waz sol diz wesen?/ der tiuvel ûz der helle $s wie kund$’er dâ vor genesen?/ wær$’ ich ze Burgonden
NibB 450,4 hât der künic ze trût!/ jâ sol si in der helle $s sîn des übeln tiuvels brût.«/ An vil wîzen armen
Ottok 3466 ich des fürwâr jehen,/ daz iu rehten mordære/ ist diu helle zahtpære:/ wil iu der tiuvel vinden stat,/ sô muoz er
Parz 1,9 wand an im sint beidiu teil,/ des himels und der helle./ der unstæte geselle/ hât die swarzen varwe gar,/ und wirt
Parz 51,24 fürsten mite."/ ein vingerlîn er sande dar./ die nâch der helle wârn gevar,/ die kômen, swaz dâ fürsten was,/ durch die
Parz 119,25 triwe der werlde ie helfe bôt./ sô heizet einr der helle wirt:/ der ist swarz, untriwe in niht verbirt./ von dem
Parz 170,20 mûze rêr,/ dâ im werdekeit entrîset/ unde in gein der helle wîset./ ___ir tragt geschickede unde schîn,/ ir mugt wol volkes
Parz 316,7 zungen drinne,/ als iuz herze ist rehter sinne!/ gein der helle ir sît benant/ ze himele vor der hôhsten hant:/ als
Parz 448,18 durch daz der mensche was verlorn,/ durch schulde hin zer helle erkorn./ ob ir niht ein heiden sît,/ sô denket, hêrre,
Parz 463,9 nâmen si den nît,/ dâ von ir endelôser strît/ zer helle enpfâhet sûren lôn?/ Astiroth und Belcimôn,/ Bêlet und Radamant/ unt
Parz 463,14 hân erkant,/ diu liehte himelische schar/ wart durch nît nâch helle var./ ___dô Lucifer fuor die hellevart,/ mit schâr ein mensche
Parz 465,28 komen al für wâr/ für die hôhsten schulde pfant./ zer helle uns nam diu hôhste hant/ mit der gotlîchen minne:/ die
Parz 468,6 lîbe./ wert ir erfundn an rehter ê,/ iu mac zer helle werden wê,/ diu nôt sol schiere ein ende hân,/ und
PrBerthKl 4, 89 himelrich vnd m#;ovſt dennoch $t immer mer brinnen in der helle alle die ſvnttage, alle di mæntage, alle di eritage, alle
PrBerthKl 4, 96 minnent mit aller minne, di mvʒʒen hin abe in die helle, div iſt enmitten in dem ertrich, da daʒ ertrich aller
PrBerthKl 6, 126 erloſe vnſ von dem vbel daʒ wirſer ist denne div helle vnd denne alle tievel, daʒ iſt, daʒ wir iht geſchæiden
PrOberalt 49, 5 ze stunt ze den himelischen eren gef#;euret, si wurden ze helle in taugen steten behalten, da si doch senft heten. nach
PrOberalt 54, 42 in daz grap geleit wart, daz sein hiligiu sel ze helle f#;eur, daz er von dem grab erstunde, daz er wider
PrOberalt 81, 25 hat. an disem heren tag fur der himlisch chayser hintz helle und furt er die hiligen $t engel, die himelischen ch#;eor
PrOberalt 81, 28 er die seinn trauten die im gedient heten, die ze helle gevarn waren von Adames ziten, die f#;eumf tausent jar s#;eumlich
PrOberalt 86, 26 rechten zů den ewigen genaden, die unrechten ze der ewigen helle. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got vil innechlichen $t biten
PrOberalt 93, 3 alsam die schælkch dem almæchtigen got durch die vorcht der helle, si lerent ir undertanen daz si diu gebot des almachtigen
PrOberalt 93, 4 si diu gebot des almachtigen gotes behalten, daz si der helle witz #;eubrich werden, und ist daz dennoch gůt. so sint
PrOberalt 111, 12 menschen erledigt wurden, daz er die armen sel von der helle erlost die sinen willen heten getan, daz er wærlich erstunt
PrOberalt 111, 15 werchen, den rechten diu ewigen genad, den unrechten diu ewigen helle. disiu wort sint aver unsers herren wort: ‘dis red han
PrOberalt 117, 22 genade. der rich man der verschied auch und wart ze helle gef#;eurt. der rich man, do er in der helle waz,
PrOberalt 117, 22 ze helle gef#;eurt. der rich man, do er in der helle waz, in den grozzen n#;eoten, do sach er den armen
PrOberalt 118, 31 heiligen engeln gef#;eurt wart und wie der riche in der helle begraben wart. ir habet wol vernomen daz er verre sach
PrOberalt 132, 13 #;eubeln die sint auch in der eine, wan da ze helle. wan disiu werlt, disiu christenheit, da enmitten ist enzwischen dem
PrOberalt 132, 15 christenheit, da enmitten ist enzwischen dem himel und zwischen der helle, so hat si auch die ietwederthalben hin geh#;eorent ze dem
PrOberalt 166, 3 die #;eubelen sint niendert an die guten wan da ze helle, da enzwischen ist diu christenheit. wan si da enzwischen ist,

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