Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

helle F. (466 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Spec 140, 19 der uorhtlichen urteile deſ almahtigen goteſ geſtozzen in die grimmigen helle. Daz unſer lere deſter baz hin ze iv helfe, wellen
Spec 145, 2 die ſîn, die deme Antichriſto uolgen. Alle, die ze der helle geborn ſint, die uolgent ime, namelichen die unſeligen iuden, die
Spec 146, 28 engele, die der ſuntare ſele enphahent. Daz dritte div ubele helle, da div ſuntige ſele în geworfen wirt. Alſ div driu
Spec 147, 22 gel#;vobige ſele, ſich urowent #;voch die armen ſele da ze helle. Uon deme tage ſprichet der herre Dauit: Hec eſt dieſ,
Spec 148, 3 uber wrden. An diſme tage brach der heilige Chriſt die helle unde erloſte dannan unſeren uater Adamen unde da mite alle,
Spec 148, 5 die ſinen willen heten getan, unde uerſparte unſ uor die helle, ez enſi, daz wir ſi entſliezzen mit unſeren $t ſunden.
StrKD 12, 279 do opfert er sich an die vart,/ daz er ce$/ helle wolte/ 30und losen, die er solte,/ und alle die nam
StrKD 138, 92 und danne dehein sin giselle./ er ist ungehorsamer danne diu helle./ diu helle was so gehorsam,/ do christes sele dar quam,/
StrKD 138, 93 dehein sin giselle./ er ist ungehorsamer danne diu helle./ diu helle was so gehorsam,/ do christes sele dar quam,/ daz si
SüklV 161 mandunge braht./ vil manich sele hiut hat/ gedingen in der helle,/ daz in der behwelle/ von dinen werchen werde rat./ got
SüklV 255 tot/ aller wart zestoret,/ von dir wart irhoret/ in der helle mandunge,/ mit dir wart gewunnen/ an deme diuvele sin veste./
SüklV 348 gute,/ daz du mich mit dinem bluote/ chouftest von der helle/ unde von der heizen bechwelle./ swa ich des vergezzen han,/
SüklV 826 $p/ daz er des tages deste minner nine was;/ die helle er under diu brach./ do du in dem tode himel
SuTheol 189 vorchti undi zuvirsicht/ vuri di gotis selbis anisicht./ vorchti voni helli dinit in scalkis wis,/ gidingi des erbis in sunis wis./
SuTheol 211 libi middilanc/ obini gnadi, undini gidwanc,/ drowit uns zi der helli ellu du giscaft,/ du dir ist scarf undi darihaft,/ swaz
SuTheol 300 bezzirin i niwelli,/ daz er in vor geriwi zi der helli./ zi jungist in offinimo zorni/ di heliwin scheidit er von
TannhBu 15 sele werde vro,/ myn scheiden werde suoze!/ daz mich die helle gar vur ber,/ des helfe mir der reine/ vnd vuoge mir,
TannhHofz 32 so gebt in iuwer brot,/ so wert ir vor der helle fri./ Kein edeler man selbander sol/ mit einem leffel sufen
Tauler 32,30 der worheit, hettent alle die túfele gesworn die in der helle sint, und alle die menschen die in ertriche sint, sú
Tauler 33,2 er mit diser bl#;eute gezogen in den tieffen grunt der hellen, es m#;euste ime himelrich und Got und selikeit do in
Tauler 161,24 ‘Got gr#;eusse dich, bitterre bitterkeit [24r] vol aller gnaden!’ M#;eochte helle gesin in disem lebende, so dúchte si das me denne
Tauler 161,25 gesin in disem lebende, so dúchte si das me denne helle sere minnen und des geminten gůtes darben. Alles das man
TrSilv 759 vnde sich z#;ov in gesellet,/ sie lonent ime mit der helle,/ die da immer wellit./ ere d#;ov dinen schepfere."/ die kuningin
TrSilv 836 einen got mit drien namen,/ der můz immer in der helle sin begraben."/ Do sprach abiatar:/ "siluester, ich sagen dir uur
Vät 24035 ‘Wanu, wie gat die reise,/ Aller genaden weise?’/ Sathanas, der helle schubel,/ Sprach zu im: ‘zwar ez get mir ubel.’/ ‘Warumbe?’
Vät 26282 tobene/ Wirt da sine lone zu sure/ [136#’r#’a] In dem helle schure.’/ Macharius der gute man/ Sere weinen do began/ Mit
Vät 40722 hat beraitet/ Und darynn alles gut!/ Siech nider in der hell glut,/ Wie das abgrund/ Di sunder und ir sund/ Verslinden
Vät 40882 Und in so frewntlicher gunst,/ Wär ein mensch in der hell prunst/ Me dann tawsent jar gewesen,/ Vor aller not must
Vät 41208 die hell./ Ist himel und himels lon,/ So ist auch hell und hells don./ Furbar du solt ervinden/ Mit allen tewfels
VEzzo 107 was diu unser not:/ duo begunde richesen der tot,/ der helle wuohs der ir gewin,/ manchunne allez vuor in./ //Duo sih
VEzzo 146 gotes wech./ //Duo die vinf werlte/ gevuoren alle zuo der helle/ unte der sehsten ein vil michel teil,/ duo irscein uns
VEzzo 295 michel was sin magenchraft/ uber alle himelisc herscaft./ uber di helle ist der sin gewalt/ michel unte manicvalt./ in bechennent elliu
VEzzo 348 daz rote toufmere./ //Von dem tode starp der tot,/ diu helle wart beroubet,/ duo daz mære osterlamp/ fur unsih gopheret wart./
VMos 18, 22 kint dannen chome. daʒ di werlt alle. fůrte uon der helle. Do pi den zîten. do was ſchame under den wiben.
VRechte 315 den lon noch den ruom./ so stat er in der helle,/ ez ist wundir, waz der gotes sun sin zuo der
VRechte 336 die menege beware./ swelhir so welle,/ der var hin ze helle,/ heizze sin chnehte mit varn;/ da sint si alle mit
Wahrh 14 uns der heilige Christ./ //Daz himelrich ist unser heimot,/ diu helle ist der ewige tot./ diu genade ist daz paradise:/ dar
Wahrh 34 sint,/ einen vil heiligen sun:/ der lost uns von der helle grunt./ mit sinen fiunf wunden/ virtilget er unser sunte/ er
Wahrh 58 unde ervolt ir sinen willen,/ er frumet iuch in die helle./ //Des warne ich iuch minnichliche,/ daz gebiutet mir Christ der
Wahrh 69 die wil ir habet iwer chraft./ vart ir ze der helle, daz ist mir leit./ swer dumben herfet, der fliuset sin
Wahrh 92 ze ware/ alle frige gezalt,/ er holte uns uz der helle mit sinem gewalt./ daz bedench wir, vil liebe, in dem
Wahrh 134 unseren muot/ nach unser aller heile/ unde erwerin uns der helle vor dem urteile./ //Nu furhte ich eines valles/ uber uns
Wahrh 183 muoz mich han,/ daz also maneger muoter barn/ in die helle sol varn./
WernhMl 2049 engel kúnegin/ Und aller welt ain l#;eoserin./ Du wirst die helle roben/ Mit dinem rechten gl#;voben,/ Den túvel úberwinden,/ Gewalteklichen binden/
WernhMl 6504 ich an dem crúce erstorben bin,/ So vert min sele zehelle hin/ Und binde den túvel mit gewalt/ Und l#;eose dannan
WernhMl 12402 zů in kam./ __Die werden selen die Ihesus/ Von der helle fůrte har us,/ Die baitetent indem paradyse/ Siner uffart mit
WernhMl 14124 můter nam!/ Gang uf, du hymel kaiserin,/ Du frowe, du helle fraiserin,/ Du s#;eunerin der welte/ Mit diner minne gelte!/ Du
Wh 17,17 war,/ ir traget sînes tôdes wâpen gar,/ der uns von helle erlôste:/ der kumt uns wol ze trôste./ nu wert êre
Wh 20,12 gedenke ich mir leide,/ sol ir got Tervigant/ si ze helle hân benant./ si mohten under hundert man/ einen kûme ze
Wh 38,26 swert erklungen./ ouch vrumte der getouften wîc/ daz gein der helle manec stîc/ wart en strâze wîs gebant./ diu heidenschaft wart

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